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Wie sich die UKW wieder ganz nach oben kämpfte

Von Anneliese Edlinger, 18. Juli 2018, 00:04 Uhr
Daten und Fakten
Wieder an der Tabellenspitze: die Königswiesner Meisterkicker mit ihrem Betreuerstab. Bild: privat

1. Klasse Nordost: Nach kurzem Gastspiel steigt Königswiesen wieder in die Bezirksliga auf.

Union Königswiesen? Das sagt in der Gegend kaum jemand. Wenn von den Meisterkickern in der Ersten Klasse Nordost die Rede ist, heißt es nur "die UKW". Unter diesem Namen sind sie bekannt und beliebt, die Fußballer der 3150-Einwohner-Gemeinde im Bezirk Freistadt.

Dass sich die doch sehr junge Mannschaft rund um Trainer Stefan Hinterkörner nach nur einem Jahr Gastspiel in der Ersten Klasse Nordost wieder an die Tabellenspitze, und damit in die Bezirksliga zurückgekämpft hat, wird ihr im Ort hoch angerechnet. Und als es am 10. Juni so weit war, und im alles entscheidenden Match gegen Mitterkirchen am Ende ein 3:0 stand, waren Kicker und Fans nicht mehr zu halten.

Die Ortsmusikkapelle spielte Mannschaft und Betreuerstab vom Sportplatz zum Marktplatz hinauf, und dort wurden nach der offiziellen Siegerehrung all jene, die ihren Anteil am Aufstieg hatten, in den Marktbrunnen geworfen und "ordentlich getauft", wie es Sektionsleiter Andreas Moser formuliert.

Schneller Wiederaufstieg

Dann wurde ausgiebig und sehr lange gefeiert. Denn auch wenn es nach dem Abstieg 2017 "kein Muss, aber schon der starke Wunsch war, möglichst schnell wieder in die Bezirksliga zurückzukehren" (Zitat Moser) hatten sich die Spieler in der vergangenen Saison doch ordentlich Druck gemacht.

Nach dem Abstieg 2017 "sind alle da geblieben, haben Charakter bewiesen und wollten gemeinsam wieder den Erfolg schaffen", sagt Moser. Der Kader wurde gleich gelassen, nur zwei tschechische Legionäre wurden ausgewechselt. Und Jan Stousek und Jan Chotovinsky sollten sich als Goldgriffe erweisen. Stousek bewies sich als Meisterschütze. Obwohl er ein Viertel der Saison verletzt war, erzielte der Stürmer mit 15 Toren die meisten Treffer. Und Chotovinsky gilt als Abwehrmauer, die gegnerische Spieler nur schwer überwinden können.

Neuer Trainer, neuer Schwung

Dem stehen die großteils sehr jungen Königswiesner Kicker mit ihren 18, 19 oder 20 Jahren, was Fleiß und Ehrgeiz betrifft, wenig nach. So gelang es Trainer Stefan Hinterkörner (er hat die Mannschaft im Jänner 2018 vom langjährigen Vorgänger Adolf Häuser übernommen) aus jungen und erfahrenen Kickern eine eingeschworene Truppe zu formen.

Und was ist das Ziel für die kommende Saison? "Einen Platz im Mittelfeld streben wir schon an", sagt Moser. Dass der Zusammenhalt nicht nur auf dem Spielfeld, sondern im Verein stark ist, freut Obmann Josef Baumgartner. "In der Kantine arbeiten unter der Leitung von Monika Steiner fast alle Freundinnen und Frauen der Spieler und Funktionäre mit", sagt Baumgartner. Und es trage Früchte, dass die Sektion Fußball im Frühjahr in einen Subverein ausgegliedert wurde. Neben dem neuen Trainer kamen auch etliche neue und junge Funktionäre. Baumgartner: "Es ist eine Dynamik entstanden, wo sportlich und organisatorisch viel in Bewegung gekommen ist."

Daten und Fakten

 

Gründungsjahr: 1951

Gründung Union Königswiesen Fußball: 2018

Obmann: Josef Baumgartner
Obmann-Stellvertreter:
Gottfried Holzmann, Roland
Moser und Franz Hofbauer

Sektionsleiter: Andreas Moser
(Stellvertreter: Daniel Holzmann)
Jugendleiter: Gerald Steiner

Sportchef: Franz Hofbauer

Kassier: Michael Karlinger

Schriftführerin: Tanja Freyenschlag
Trainer: Stefan Hinterkörner

Co-Trainer: Mario Baumgartner

Kader: Josef Baumgartner, Manuel Peböck, Jan Chotovinsky, Patrick Fasching, Florian Häusler, Daniel Holzmann, David Holzmann, Alexander Hüttmannsberger, Jürgen Hüttmannsberger, Maximilian Karlinger, Lukas Kastenhofer, Simon Kastenhofer, Thomas Kastenhofer, Hannes Klaus, Hannes Kriechbaumer, Markus Moser, Martin Pilz, Clemens Scheuchenpflug, Markus Sigmund, Tobias Steiner, Jan Stoszek, Peter Windhager
Alle Meisterberichte unter www.nachrichten.at/meister

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