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Auf schwierigen Start folgte fulminantes Finale

Von Elisabeth Ertl, 05. Juli 2018, 00:04 Uhr
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Haufenweise Freude! Nach drei Jahren in der ersten Klasse kehren die Senftenbacher zurück in die Bezirksliga West. Bild: privat

1. Klasse Südwest: Senftenbach kehrt nach drei Jahren in die Bezirksliga zurück

Fast hätte es für die Union Senftenbach schon vor einem Jahr mit dem Aufstieg in die Bezirksliga geklappt, doch im Juni 2017 scheiterte man in der Relegation an Ranshofen. Auf dieses Spiel hat sich die Mannschaft heuer nicht mehr eingelassen, mit 56 Punkten den Meistertitel geholt und damit den Aufstieg fixiert. Auch die Reservemannschaft aus Senftenbach hat sich ungeschlagen Platz eins gesichert – mit 74 (!) Punkten und 14 Zählern Vorsprung auf die zweitplatzierten Obernberger.

Ruhe durch Routiniers

Dabei sah es nach den ersten Runden für den späteren Meister nicht so rosig aus. „Wir hatten mit drei Unentschieden in Folge keinen optimalen Start, sind dann aber stabiler geworden. In diesen Situationen haben wir auch von unseren Routiniers profitiert“, sagt Markus Regl, Sektionsleiter der Union Senftenbach, und spricht dabei unter anderem von Andi Feichtinger, Manuel Schrattenecker und seit dem Winter auch Florian Penninger.

Gemeinsam mit ihren jungen Teamkollegen haben sie den optimalen Mix gebildet, der nun auch in der Bezirksliga bestehen und einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen soll. „Wir haben viel Klasse im Team, deshalb können wir guten Gewissens in die neue Saison gehen“, ist sich Regl sicher.

Für Irritation hat bei vielen Fußballinteressierten in der abgelaufenen Saison der Trainerwechsel gesorgt: Nach 18 Runden wurde Gerald Reisegger von Stefan Kronberger abgelöst. „Ich will darüber gar nicht mehr viel sprechen. Nur soviel: Es war keine einfache Entscheidung. Beide Trainer haben einen unglaublichen Ehrgeiz an den Tag gelegt“, betont der Sektionsleiter.

Apropos Trainer: Dieses Amt wird in der Bezirksliga Martin Feichtinger (davor Union Gurten, Regionalliga Mitte) übernehmen. Sein Vorgänger Stefan Kronberger wird den Senftenbachern als Co-Trainer erhalten bleiben. „Mit Martin haben wir das große Los gezogen. Wer ihn kennt, weiß, dass er immer Gas gibt und sich nichts schenkt. Und genau das verlangt er auch von seinen Spielern“, weiß Markus Regl, der sich auf die vielen Derbys in der Bezirksliga West freut. Eines davon wird Senftenbach nach Taufkirchen an der Pram führen. Ein besonderes Spiel, denn dort treffen die Feichtingers auf ein weiteres Familienmitglied: ihren Bruder Pepi, der seit Winter 2017 die Pramtaler trainiert.

Vor diesem „Familientreffen“ stehen für die Senftenbacher noch sieben andere Meisterschaftsspiele auf dem Programm. Das erste wird den Meister nach Gurten führen. „Sie sind ein Jahr vor uns aufgestiegen, haben einen breiten Kader und können dadurch variieren. Aber das ist alles egal, weil wir auf uns schauen müssen. Außerdem zählen nicht nur die Platzierungen“, sagt Markus Regl und ergänzt, „es ist uns wichtig, dass sich die Mannschaft und die jungen Spieler weiterentwickeln.“

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1969
Obmann: Gerhard Weibold
Sektionsleiter: Markus Regl
Nachwuchsleiter und Jugendobmann: Josef Wimmer
Kassier: Markus Ertl
Schriftführerin: Gerlinde Kobler
Platzsprecher: Robert Engl
Trainer: Gerald Reisegger/ab der 18. Runde Stefan Kronberger
Kader: Fabian Weibold, Julian Wagenleitner, Jonas Leherbauer, Andreas Puttinger, Stefan Puttinger, Klaus Schmalzl, Florian Zeilinger, Jürgen Andessner, Patrick Braumann, Jürgen Duft, Andreas Feichtinger, Andreas Gattermaier, Dominik Goldberger, Heinz Andreas Ramberger, Matthias Woschitz, Fabian Glasner, Jakob Leherbauer, Patrick Mayrhofer, Markus Aigner, Andreas Andessner, Daniel Höfurthner, Christopher Kaser, Florian Penninger, Klaus Reiter, Manuel Schrattenecker, Florian Spießberger

 

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