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Greins Abstiegs-Trauma währte nur ganz kurz

Von Bernhard Leitner, 28. Juni 2018, 01:04 Uhr
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Im Greiner Donaustadion wird ab Herbst wieder Gebietsliga gespielt. Bild: (Privat)

1. Klasse NÖ West: Starkes Frühjahr sicherte dem TSV Meisl Grein die Meisterschaft

Nur kurz währte vor einem Jahr beim TSV Meisl Grein der Schock über den doch sehr unglücklichen Abstieg aus der Niederösterreichischen Gebietsliga. Wenige Tage nach dem bitteren Gang in die 1. Klasse fassten Spieler und der Vorstand den gemeinsamen Beschluss, den unmittelbaren Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen.

Der Kader für dieses Unterfangen blieb nahezu unverändert. Es wurde mit Wolfgang Talir lediglich ein neuer Trainer bestellt. Die Herbstsaison verlief prompt zufriedenstellend, allerdings betrug der Rücktand auf den Herbstmeister Gottsdorf doch vier Punkte. Nervosität kam bei den Fans auf, als auch der Start in die Frühjahrsrunde mit einer Niederlage auswärts bei Tabellennachzügler Wallsee kräftig in die Hose ging.

Doch die Mannschaft aus Grein zeigte nun Moral und startete eine Erfolgsserie mit acht Siegen am Stück, unterbrochen nur durch eine Niederlage auswärts gegen den unmittelbaren Konkurrenten Neustadtl. Während der erste Verfolger auswärts nur Remis spielte, brachte der TSV Meisl Grein mit weiteren drei Siegen in Folge den Vier-Punkte-Vorsprung souverän über die Distanz und sicherte sich bereits in der vorletzten Runde mit einem 3:0-Erfolg auswärts in Gottsdorf den Meistertitel und den direkten Wiederaufstieg.

Schlüssel zum Erfolg war die fulminante Rückrunde mit elf Siegen und nur zwei Niederlagen. „Wir hatten heuer auf der einen Seite eine sehr kompakte Hintermannschaft und vorne den besten Sturm in der Liga mit 66 Toren“, sagt Vereinsobmann Helmut Leimer. Auch der Torschützenkönig der 1. Klasse West kommt aus Grein: Martin Valigura erzielte nicht weniger als 28 Tore, wobei er in der letzten Runde beim 4:1-Heimerfolg gegen Petzenkirchen alle vier Treffer beisteuerte.

Bis auf einige wenige Ausnahmen wird die Meister-Mannschaft in dieser Zusammenstellung auch in der Gebietsliga West auflaufen. Leimer: „Es wird nur kleine Veränderungen im Kader geben. Da Tormann Niklas Rimser in die 1. Nö. Landesliga wechselt, haben wir den jungen Simon Knoll von der Union Naarn zu uns geholt.“ Erklärtes Saisonziel in der Gebietsliga ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld.

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Wolfgang Kleinbruckner

Tag und Nacht für den Verein bereit

Seit Kindestagen ist Wolfgang Kleinbruckner beinahe täglich auf der Anlage des TSV Grein zu sehen. Er durchlief als Fußballer sämtliche Nachwuchsmannschaften, war jahrelang Kapitän der Kampfmannschaft und wechselte nach seiner aktiven Karriere in den Kreis der Vereinsfunktionäre, wo er seit zwei Jahren als sportlicher Leiter die Geschicke von Nachwuchs und Kampfmannschaft verantwortet. Neben diesem hohen Arbeitspensum im sportlichen Bereich ist der 48-jährige Techniker auch bei anderen Arbeitseinsätzen immer wieder an vorderster Front dabei: stets hilfsbereit und ohne große Worte. Eine wahre Stütze des Vereins.
Dasselbe gilt auch für Anita Kunstmann: Sie wacht als Kassierin nicht nur über die Finanzen des Vereins, sondern genießt auch als Kantinenchefin einen ausgezeichneten Ruf.

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1935
Präsident: Alexander Wenigwieser
Obmann: Helmut Leimer
Sektionsleiter: Dieter Schauer, Hannes Stöger
Sportchef: Wolfgang Kleinbruckner
Kassier: Anita Kunstmann
Jugendleiter: Marc Egger
Trainer: Wolfgang Talir

Kader: Dominik Hochgatterer, Niklas Rimser, Thomas Kloibmüller, Thomas Wahlmüller, Alexander Aigner, Christian Friesenecker, Hannes Stöger, Christoph Kranzl, Niklas Killinger, Rainer Hudler, Andreas Friesenecker, Erik Talian, Fabian Schachenhofer, Kevin Kerschbaummayer, Goje Cosmin-Gheorghe, Martin Valigura, Bernd Hintersteiner, Lukas Wöran.

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