Zum Camp-Abschluss fuhr Ried "Mentalitätssieg" ein
LARA. Ehe es morgen Richtung Heimat geht, konnte Zweitligist SV Guntamatic Ried heute noch einen 2:1-Testspielsieg gegen den ukrainischen Zweitliga-Leader SK Dnipro bejubeln.
"Es war ein richtiger Mentalitätssieg", sagte Gerald Baumgartner, Trainer der SV Guntamatic Ried, nach dem heutigen 2:1 gegen den ukrainischen Zweitliga-Leader SK Dnipro zum Abschluss des Trainingslagers im türkischen Lara.
Thomas Reifeltshammer brachte den österreichischen Zweitligisten in der ersten Hälfte bereits früh in Führung, Darijo Pecirep erzielte kurz vor dem Schlusspfiff nach einem Energieanfall von Neuzugang Marco Grüll das 2:1-Goldtor. "Wir haben gegen einen körperlich robusten Gegner gespielt, hatten weitere Top-Möglichkeiten, um das Spiel bereits früher zu entscheiden. Ich bin zufrieden", sagte der 54-jährige Ried-Coach, der sein Team wieder in einer 3-4-3-Ausrichtung beginnen ließ.
Es war ein würdiger Abschluss des Trainingslagers: "Wir hatten gute Bedingungen, konnten immer auf Naturrasen trainieren. Das war extrem wichtig." Auch von Verletzungen blieben die Wikinger weitgehend verschont: Lediglich Bojan Lugonja und Thomas Mayer mussten krankheitsbedingt einmal passen, Edrisa Lubega zog sich eine Muskelverhärtung zu. Pius Grabher wurde im heutigen Testspiel geschont.
Bereits morgen um acht Uhr Ortszeit heben die Innviertler Richtung Heimat ab. Bis Montag Nachmittag haben die Ried-Kicker dann frei, ehe der Endspurt der Vorbereitung ansteht. Einige Entscheidungen hat Rieds neuer starker Mann in der Coachingzone bereits getroffen. Wie etwa, wer am 24. Februar zum Rückrunde-Start gegen Vorwärts Steyr das Rieder Tor hüten wird. Johannes Kreidl oder Filip Dmitrovic? "Da haben wir ein echtes Luxus-Problem, beide hätten sich das Einser-Leiberl verdient. Ich habe die Entscheidung bereits getroffen, werde sie demnächst den beiden mitteilen", verrät Baumgartner.
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