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Wird Bodul Rieds neuer "Knipser"?

02.Jänner 2016

Mit Mario Posch ist der neue Co-Trainer der SV Josko Ried seit Donnerstag fix, auch die Suche nach einem Hauptsponsor (Fussl Modestraße?) beim Vorletzten der Fußball-Bundesliga, der am Montag mit der Frühjahrsvorbereitung beginnt, befindet sich in der Zielgeraden. Bleibt die Frage nach Verstärkungen auf dem Spielersektor. Zumindest zwei Zugänge sind angedacht, einer könnte Darko Bodul (16 Treffer in 64 Spielen für Sturm und Altach) sein.

Der bald 27-jährige kroatische Mittelstürmer mit österreichischem Pass wurde bereits im November vom schottischen Erstligisten Dundee United, für den er kein einziges Tor erzielt hatte, auf die Transferliste gesetzt und besitzt die kostenlose Freigabe.

Ried-Trainer Paul Gludovatz kennt Bodul aus gemeinsamen Zeiten bei Sturm. Nach seinem Engagement bei den Grazern (Juli 2011 bis Jänner 2013) kickte der 1,86 Meter große Mann für Odense (Den), Altach und eben Dundee.

Zuletzt tauchte auch der Name Denis Thomalla (23), der für die "Wikinger" 2014/15 mit zehn Toren und sieben Vorlagen ein Volltreffer gewesen war, verstärkt auf. "Es stimmt, wir haben nach wie vor Kontakt. Aber ich fürchte, er ist unerschwinglich", sagte Ried-Manager Stefan Reiter über den lieb gewonnenen Deutschen.

Thomalla darf nach einem völlig verkorksten Halbjahr bei Lech Posen mit massiven Anfeindungen aus dem Fan-Lager Polen (gegen Ablöse) verlassen und zeigt sich nicht abgeneigt, in die österreichische Bundesliga zurückzukehren. Auch hier ist alles offen.

Wenn Ried einen neuen Stürmer holt, könnte der bei Gludovatz nicht besonders gut angeschriebene Daniel Sikorski gehen. Der 28-Jährige soll in St. Pölten (das ist quasi seine Heimatstadt) hoch im Kurs stehen. Beim dortigen SKN, dem Tabellenzweiten der Ersten Liga sollen die Weichen auf Aufstieg gestellt werden.

Alles steht und fällt mit Onisiwo

Auch der LASK startet am Montag in die Vorbereitung auf das Frühjahr, obwohl die Erste Liga 20 Tage später mit dem Auswärtsspiel gegen Wiener Neustadt angepfiffen wird. Schon am 9. Februar steigt allerdings das Cup-Viertelfinale auswärts gegen Austria Wien.

Ob Wunschspieler Philipp Huspek tatsächlich verpflichtet werden kann, hängt davon ab, ob sich Rapids Kader verändert. Den Winter-Abgang von Florian Kainz, an dem Mönchengladbach Interesse hatte, schloss Sportdirektor Andreas Müller aus, inzwischen holte der deutsche Bundesligist Jonas Hofmann von Dortmund für die Flügelposition. Sollten die Wiener allerdings Karim Onisiwo von Mattersburg holen, wäre die Chance des LASK auf Huspek, an dem auch Grödig dran ist, größer.

Die große Unbekannte dabei ist Onisiwos Vertragssituation: Während der Teamspieler glaubt, schon jetzt kostenlos wechseln zu können, pocht Mattersburg auf einen gültigen Vertrag.

In jedem Fall ist Müller bei Huspek, der nach einer starken Saison bei Grödig im Herbst bei Rapid nur auf 310 Einsatzminuten kam, gesprächsbereiter als bei Kainz. Der Deutsche will sich mit dem 24-Jährigen über dessen Situation unterhalten, sobald er von seiner Rückenverletzung genesen ist.

Fix ist, dass der LASK im Jänner auf Almoez und Madibo verzichten muss: Sie sind mit dem katarischen Olympiateam unterwegs.

 

Landet Ex-LASK-Talent in Stadl-Paura?

Zwei ehemalige LASK-Spieler suchen für das Frühjahr neue Klubs: Lukas Kragl, der 2009 mit 19 Jahren für den LASK gegen Sturm Graz debütierte, ist aktuell bei St. Pöltens Amateuren keine Stammkraft. Der Offensivspieler darf gehen – vielleicht zum ATSV Stadl-Paura, dessen Trainer Christian Mayrleb beim LASK mit Kragl zusammenspielte. Vorwärts Steyr holte den 18-jährigen Flügelspieler Simon Kandler von Blau-Weiß Linz.

Christoph Kobleder löste nach einem halben Jahr seinen Vertrag beim Bundesliga-Letzten WAC auf. Nach seinem Wechsel von Lustenau war der 25-Jährige im Herbst nur in einem Pflichtspiel im Einsatz gewesen.

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