Lafnitz gegen Wattens abgesagt: SV Ried könnte am Sonntag Rückstand auf drei Punkte verkürzen

Mit einem Sieg in Lafnitz hätte der Titelfavorit Wattens bereits am Freitag den Druck auf die SV Guntamatic Ried, die am Sonntag (10.30 Uhr) daheim Steyr empfängt, erhöhen können. Die Tiroler hätten ihren Vorsprung auf neun Punkte ausbauen können. Daraus wird jetzt aber vorerst nichts.

"Im Zuge der heute durchgeführten Vorkommissionierung zeigte sich, dass am Spielfeld ein acht Meter breiter Streifen direkt vor der Haupttribüne gefroren ist. Dadurch ist ein Bespielen des Rasens unmöglich. Aufgrund der weiterhin tiefen Temperaturen in der Nacht sowie der fehlenden Sonneneinstrahlung auf diesen Spielfeldbereich (Schatten durch die Tribüne) wird sich die Situation in den nächsten Tagen auch nicht verändern." Diese Information teilte die Bundesliga am Mittwochabend mit.

Damit könnte die SV Ried mit einem Heimsieg im OÖ-Derby am Sonntag gegen Steyr den Rückstand auf drei Punkte verkürzen. Ein Ersatztermin für das Spiel Lafnitz gegen Wattens steht noch nicht fest.

Die SV Ried trifft in der zweiten Runde der Frühjahrssaison am Freitag, 1. März, auswärts im direkten Duell auf Wattens. Rein theoretisch könnten die Rieder mit zwei Siegen in den ersten beiden Runden den Rückstand auf die Tiroler aufholen - diese hätten freilich ein Spiel weniger absolviert (vorausgesetzt, das Match Lafnitz gegen Wattens wird erst nach dem 1. März ausgetragen).

Ried ist heißt auf den Auftakt

Bei der SV Ried wurde am Mittwochvormittag intensiv trainiert. Trainer Gerald Baumgartner lobte nach der Einheit seine Mannschaft. "Wir haben eine tolle Vorbereitung absolviert, jeder hat mitgezogen. Jetzt liegt es an uns, alles abzurufen", sagte Baumgartner vor der versammelten Mannschaft. Ob Patrik Eler am Sonntag gegen Steyr zur Verfügung steht, ist sehr fraglich. Edrisa Lubega brach das Training frühzeitig ab.