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Transfer von Patrik Eler zur SV Ried wohl nur noch Formsache

Von Thomas Streif   11.Jänner 2019

Die Zeichen, wonach der slowenische Mittelstürmer Patrik Eler, der derzeit leihweise bei Wacker Innsbruck spielt, in Ried landen könnte, verdichten sich. Lino Heiduck, Geschäftsführer der Spielerberatungsagentur "Connexion", der Eler berät, sagte am Freitag im OÖN-Gespräch: "Ja, es gibt seit längerem Gespräche mit der SV Ried über einen möglichen Transfer und ich persönlich glaube, dass ein Wechsel nach Ried für Patrik Eler ein guter Schritt wäre."

Die vertragliche Situation des Mittelstürmers ist allerdings nicht ganz so einfach zu lösen: Eler wechselte, nachdem er in der Saison 2016/2017 für Wacker Innsbruck in 32 Spielen 24 Tore erzielte und sieben weitere vorbereitete, um kolportierte 600.000 Euro nach Frankreich. Dort kam der 27-Jährige in der Saison 2017/2018 jedoch kaum zum Zug und absolvierte lediglich zehn Pflichtspieleinsätze bei denen er weniger als 500 MInuten auf dem Platz stand. Im Sommer wechselte er leihweise zurück nach Innsbruck, dort konnte sich Eler aber in der Hinrunde nicht wirklich in Szene setzen.

In Nancy hat der Slowene, der in der zweiten österreichischen Liga auch für Klagenfurt bereits zahlreiche Treffer erzielte, einen Vertrag bis 2020. Laut OÖN-Informationen steht für die SV Ried nur ein Leihgeschäft zur Diskussion. Bei den Franzosen dürfte der Stürmer in den sportlichen Planungen aber keine Rolle spielen, daher sind die Chancen für die SV Ried gut.

Laut Heiduck gibt es von Nancy grundsätzlich grünes Licht für ein erneutes Leihgeschäft zu einem anderen Club im Winter. "Es gibt auch andere Interessenten aus der Bundesliga, aber ich gehe davon aus, dass der Transfer ins Innviertel klappen wird, so Heiduck im OÖN-Gespräch.

Ähnlich äußert man sich bei der SV Ried über einen möglichen Transfer. Man hoffe, dass der Stürmer ins Innviertel wechselt, heißt es aus den Reihen des Vorstands. Falls Eler rasch seinen Torinstikt wiederfindet, könnte er für die Innviertler im Aufstiegsrennen ein sehr wichtiger Spieler werden. Fixiert werden könnte der Deal Anfang kommender Woche. Mit Marco Grüll, der in den bisherigen Trainings und beim Testspiel gegen 1860 München einen sehr guten Eindruck machte, haben die Innviertler bereits einen Offensivspieler verpflichtet.

Am Rande einer Pressekonferenz am Freitag (die OÖN haben berichtet) sagte SV-Ried-Geschäftsführer Roland Daxl, dass man den Kader von derzeit 26 Profispielern bis zum Saisonstart noch um den einen oder anderen Spieler reduzieren möchte. "Der Verein arbeitet daran, einige Spieler zu transferieren."

 

 

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