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Torloses Unentschieden: Wichtiger Punkt für die SV Ried daheim gegen Altach

Von Thomas Streif, 17. April 2021, 18:50 Uhr
SOCCER - BL, Ried vs Altach
SV-Ried-Verteidiger Matthias Gragger Bild: GEPA pictures/ David Geieregger

RIED. Die SV Guntamatic Ried und Altach trennten sich am Samstagabend in der Fußball-Bundesliga mit einem Unentschieden. Der Vorsprung der SV Ried auf den Abstiegsplatz vergrößerte sich damit auf fünf Punkte.

In der 3. Runde der Qualifikationsgruppe empfing die SV Guntamatic am Samstag Altach. Ried-Trainer Andreas Heraf nahm nach dem 2:0-Sieg vergangene Woche in Altach eine Änderung vor. Bernd Gschweidl rückte für Daniel Offenbacher in die Startelf. Heraf ging vor dem Duell von einem Geduldsspiel aus, er sollte Recht behalten. Die erste Halbzeit gehörte klar den Gästen aus Vorarlberg. In der vierten Minute scheiterte Chinedu Obasi mit einem Kopfball aus kurzer Distanz. Ried-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger konnte den zu zentral gesetzten Kopfball über die Querlatte lenken. Fünf Minuten später war es erneut Sahin-Radlinger, der nach einem Abschluss von Altach-Spieler Manfred Fischer mit einer Parade den Rückstand verhinderte. Ried kam in der ersten Halbzeit nicht wirklich gefährlich auf das Tor von Altach-Schlussmann Martin Kobras. Anders die Gäste aus Vorarlberg. In der 38. Minute klärte Sahin-Radlinger erneut in höchster Not mit einem super Reflex auf der Linie. 

SOCCER - BL, Ried vs Altach
Bester Rieder gegen Altach: Samuel Sahin-Radlinger Bild: GEPA pictures/ David Geieregger

Ried kam besser aus der Pause 

Nach der Pause kam Marcel Canadi, der Sohn von Gäste Trainer Damir Canadi, für Gschweidl, der in der Offensive kaum Akzente setzen konnte. Ried kam besser ins Spiel, es dauerte bis zur 71. Minute bis die Rieder zur ersten durchaus guten Chance kamen. Ein Flachschuss von Matthias Gragger ging knapp neben das linke Tor der Altacher. Canadi hatte in der 77. Minute die nächste gute Gelegenheit für die Innviertler, sein Versuch ging aber rechts neben das Tor. Altach-Tormann Kobras musste in der 80. Minute bei einem Distanzschuss des eingewechselten Murat Satin erstmals parieren. 

Schiedsrichter nahm Elfmeterpfiff zurück

Viel Aufregung dann in der 81. Minute. Schiedsrichter Walter Altmann zeigte nach einem vermeintlichen Foul von Ried-Verteidiger Kennedy Boateng auf den Elfmeterpunkt. Nach einem kurzen Gespräch mit seinem Assistenten nahm der Referee den zu Unrecht gepfiffenen Elfmeter dann aber wieder zurück. Boateng spielte klar den Ball.

In den Schlussminuten drängten dann wieder die Gäste aus Vorarlberg auf den Siegtreffer, ohne dabei noch wirklich zwingend zu werden. 

Für die Rieder war es nach den beiden Auftaktsiegen in der Qualifikationsgruppe gegen Hartberg und Admira ein durchaus gewonnener Punkt. Der Vorsprung auf Admira und St. Pölten, die ihre Partien verloren, konnte durch das Remis auf fünf Punkte ausgebaut werden. 

Altach-Trainer "ein wenig enttäuscht"

"Vor dem Spiel wären wir mit einem Unentschieden wahrscheinlich sogar zufrieden gewesen. Nach diesem Spielverlauf bin ich ein wenig enttäuscht. Leider haben wir einige hochkarätige Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt. Das tut weh", sagte Altach-Trainer Damir Canadi nach dem Spiel. Canadi attestierte seinem Team eine "sehr gute Leistung". 

Zur umstrittenen Elfmeter-Entscheidung sagte der Altach-Trainer: "Es war richtig, den Elfmeter zurückzunehmen. Es war kein Strafstoß. Es tut mir leid, wenn ich mich hier in einer ersten emotionalen Reaktion getäuscht habe." 

Besonders bitter für die Vorarlberger ist die wahrscheinlich schwere Verletzung von Chinedu Obasi. Dieser dürfte sich laut ersten Diagnosen (ohne Fremdeinwirkung) einen Riss der Achillessehne zugezogen haben. Der Offensivspieler wurde ins Krankenhaus Ried gebracht. 

Video: Interview mit SV-Ried-Trainer Andreas Heraf

"Wir waren nach vorne heute nicht gut genug, aber wir nehmen dieses Unentschieden gerne mit", sagte Ried-Trainer Andreas Heraf. Mit der Ausbeute von sieben Punkten aus drei Spielen sei er "sehr zufrieden". Jetzt gehe es darum für das kommende Spiel auswärts gegen die Austria, das bereits am Dienstag stattfindet, so gut wie möglich zu regenerieren. "Hier kann man wichtige Prozente herausholen", so Heraf. 

Video: Pressekonferenz von Ried-Trainer Andreas Heraf und Marcel Canadi 

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.04.2021 22:15

Versager und Glücksmeister haben in der obersten Liga NICHTS verloren!

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angerba (1.572 Kommentare)
am 17.04.2021 22:55

Sicher ein KLAGENfurter, oder Plask😉

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 18.04.2021 03:02

@ ANGEBER Sie haben einen LASK Kompiex ,oder ?

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 18.04.2021 08:28

Ja, warum?

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angerba (1.572 Kommentare)
am 18.04.2021 16:51

Sehr amüsant diese Namensverdrehung. Es ist ganz einfach - ein Innviertler mag den in Pasching, daher der Name plask, spielenden Verein einfach nicht. Spätestens seit der sehr unsympathischen Aussage des Präses Gruber in Richtung SVR im Vorjahr! Eh schon wissen - oder? 😉

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 18.04.2021 17:45

Und einen Innviertler, der den in Pasching spielenden LASK doch mag, dem sprechen Sie das Innviertler-Sein einfach ab, nicht wahr.

Sie sind eine ganz merkwürdige Gestalt.

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woiknail (794 Kommentare)
am 18.04.2021 07:13

Nein, das ist der Typ der bei jeder Gelegenheit postet, dass Ried das entscheidende Spiel letzte Saison gekauft hat. Einfach ignorieren, der schreibt zu anderen Themen auch nur Blödsinn.

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angerba (1.572 Kommentare)
am 17.04.2021 21:56

Hart erkämpfter Punkt - tolle Tormannleistung von Samuel Sahin-Radlinger. Jetzt darf nicht nachgelassen werden !

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Akv (3.654 Kommentare)
am 17.04.2021 20:11

Es war defensiv OK für die SVR, die Offensive in HZ 1 war jedoch indiskutabel. Das muss besser werden. Interessant war auch dass nur 3 Wechsel gab. Jetzt darf man nicht zu euphorisch werden, denn jetzt kommen harte Wochen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.04.2021 21:04

Das wichtigste Spiel steht am 24.April an, da geht es gegen St.P. Wenn die Wikinger das gewinnen können, sind sie wohl durch.

Das war dann (hoffentlich) ein Verbleib mit Hängen und Würgen. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen die Lehren daraus ziehen.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 17.04.2021 21:38

Da bin ich anderer Meinung. Das wird bis zu der letzten Runde ein harter Kampf für die SVR, jetzt kommen schwere Wochen wo man kaum trainieren kann. Ich sehe das auch so dass die Verantwortlichen die Lehren ziehen müssen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.04.2021 10:01

@AKV
Von Abstiegskampf möchte ich im Moment sowieso noch nicht sprechen.
Erstens ist es fraglich ob es wegen der Turbulenzen bei der Austria überhaupt einen Absteiger gibt.
(Wobei man allerdings immer mit einem Hintertürl für die Veilchen rechnen muss).
Zweitens wird es kaum zu einem direkten Aufsteiger aus der zweiten Liga kommen. Wann dann wird es wohl auf Relegations-Spiele hinauslaufen. Und wenn sich Klagenfurt, Innsbruck oder der GAK jetzt schon gegen Blauweiß Linz, Lafnitz und Liefering in der 2.Liga nicht wirklich behaupten können, dann wird es in den zwei Spielen gegen den Letzten der Bundesliga erst recht auch nicht reichen.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 18.04.2021 19:13

Man darf sich nicht auf Andere verlassen, sondern man muss selbst dazu beitragen um das Ziel zu erreichen. Daher gilt es für die SVR hart bis zum Saisonende arbeiten. Bei der Lizenzvergabe rechne ich auch mit Hintertürl.

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