SV Ried will sich heute Abend aus der Krise schießen
RIED. Schafft die SV Guntamatic Ried die Trendwende? In Steyr ist heute Abend ein Sieg Pflicht.
Auf turbulente Wochen und Tage blickt man bei der SV Guntamatic Ried vor dem heutigen Auswärtsspiel gegen Vorwärts Steyr (20.25 Uhr, live auf ORF Sport plus) zurück. Ein Acht-Punkte-Vorsprung wurde nach der coronabedingten Liga-Unterbrechung leichtfertig verspielt, in den sechs Spielen seither gingen die Rieder vier Mal als Verlierer vom Platz.
Damit nicht genug: Nach drei Niederlagen in Folge war Rieds sportlicher Chef Gerald Baumgartner unter der Woche in einen Verkehrsunfall verwickelt. Der 55-Jährige kam aber mit leichten Verletzungen davon. Er wird heute an der Außenlinie stehen, um mit seiner Mannschaft endlich die Trendwende zu schaffen.
Fünf Runden vor Schluss hat die SV den Aufstieg jetzt nicht mehr in der eigenen Hand. Mit einem Sieg gegen die starken Steyrer – die große Überraschungsmannschaft der aktuellen Saison – könnte zumindest bis Samstag die Tabellenführung zurückerobert werden. Klar ist: Wenn die SV Ried nicht ab heute zurück in die Spur findet, ist der Weg für Klagenfurt in Richtung Bundesliga frei.
"Die Mannschaft ist stark genug, um in Steyr den Umschwung zu schaffen. Wir glauben alle daran", sagt Baumgartner. Personell hofft er, dass die zuletzt angeschlagenen Innenverteidiger Kennedy Boateng und Constantin Reiner einsatzfähig sind. Im Tor dürfte erneut Filip Dmitrovic beginnen, Julian Wießmeier ist gesperrt.
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Das ist sehr positiv, dass Grüll wieder da ist und dass Reiner fit ist. Der Wiessmeier-Ausfall kann ohne Probleme kompensiert werden. Was ich nicht nachvollziehen kann warum nicht Kreidl beginnt obwohl Dimitrovic ist für die Ligaverhältnisse auch ein guter Tormann. Jetzt kann die SVR befreit aufspielen (so wie nach Saisonbeginn), der Druck der Tabellenführung ist.