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SV Ried: Trainer Baumgartner hofft noch auf eine Verstärkung für die Abwehr

Von Thomas Streif   28.September 2020

Viel Lob von allen Seiten gab es für die SV Guntamatic Ried nach dem beherzten Auftritt am vergangenen Samstag gegen Red Bull Salzburg. Trotz der 1:3-Heimniederlage wurden die Kicker von den 2700 Fans mit viel Applaus aus der Josko-Arena verabschiedet. „Es gib an unserer Leistung nicht viel auszusetzen, wir haben den starken Salzburgern viel abverlangt“, sagt Rieds Sportchef Gerald Baumgartner im OÖN-Gespräch. „Wir befinden uns nach der kurzen Vorbereitung noch in einem Prozess, wo wir uns von Woche zu Woche verbessern müssen“, sagt Baumgartner, der sich von den Rieder Fans beeindruckt zeigt. „Diese Stimmung im Stadion war unglaublich. Das gibt der Mannschaft Selbstvertrauen. Unser Ziel ist, dass die Josko-Arena wieder zu einer Festung wird“, sagt Baumgartner. Bis zum nächsten Heimspiel am 24. Oktober gegen Sturm sind es aber noch rund dreieinhalb Wochen.

Reiner und Canadi angeschlagen 

Jetzt liegt der Fokus auf dem Spiel gegen die Admira am kommenden Samstag, anschließend geht es in die Länderspielpause. Ein „Duell auf Augenhöhe bei dem wir punkten müssen“ sei dieses Spiel, so Baumgartner. Dazu werde man es etwas offensiver als zuletzt gegen Austria Wien und Salzburg anlegen. Den Ried-Trainer plagen vor dem wichtigen Spiel Verletzungssorgen. Neben den Langzeit-Verletzten Kennedy Boateng und Ante Bajic, die in rund drei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen sollen, sind auch Constantin Reiner (Achillessehnenverlerletzung) und Marcel Canadi (Seitenbandverletzung im Knie) angeschlagen. Reiner musste gegen Salzburg in der Halbzeit ausgewechselt werden. „Ich hoffe, dass es sich bei ihm bis zum Samstag ausgeht“, sagt Baumgartner. Gut möglich ist, dass der Ried-Trainer am System mit einer Dreier-Abwehrkette festhält. 

Dass derzeit fünf Wechsel erlaubt sind, sehe er positiv. „Durch die kurze Vorbereitung ist es für uns sicher kein Nachteil, dass wir so die Möglichkeit für mehr Rotation haben. Die Einwechselspieler haben ihre Sache bisher sehr gut gemacht, das passt sehr gut“, sagt Baumgartner.

Hoffen auf Spielerlaubnis 

Das Transferfenster schließt am 5. Oktober, viel Zeit für Neuverpflichtungen bleibt also nicht mehr. Der Wunsch von Baumgartner: noch eine Verstärkung für die Innenverteidigung. Ob Ried noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird, ist eine Entscheidung des Vorstandes. Mit Sadam Sulley wartet ein Mittelstürmer noch auf sein Visum, die OÖN haben berichtet. „Ich hoffe, dass er am Samstag gegen die Admira spielberechtigt ist“, sagt Baumgartner.

Möschl noch immer Trainingsgast 

Patrick Möschl trainiert nach wie vor mit der SV Ried mit, er dürfte nach wie vor auf einen Transfer ins Ausland hoffen. Völlig vom Tisch dürfte eine Unterschrift bei der SV Ried aber auch noch nicht sein.

Ein Transfer von Arne Ammerer, dem Vernehmen nach zu einem Zweitliga-Verein, könnte bis zum Ende der Transferperiode noch über die Bühne gehen. Es soll diesbezügliche Gespräche geben. Ob man für Stürmer Canillas, der zuletzt für die Jungen Wikinger spielte, noch einen Abnehmer findet, ist eher unwahrscheinlich.

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20. April 2024