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SV Ried möchte 2. Liga mit weniger Klubs fortsetzen

Von Thomas Streif, 06. Mai 2020, 00:04 Uhr
SV Ried möchte 2. Liga mit weniger Klubs fortsetzen
Roland Daxl, Robert Tremel Bild: Scharinger

RIED. Mit Klagenfurt kämpft man auch um eine Erstliga-Aufstockung – und hat mit TV-Sender Sky gesprochen.

Die SV Ried, Tabellenführer der zweiten Liga, lässt nichts unversucht, um in dieser Saison noch einmal auf den Platz zurückkehren zu können. Der gemeinsame Antrag mit dem Zweiten Austria Klagenfurt für eine Aufstockung der Bundesliga auf 14 Vereine ist am kommenden Donnerstag Thema bei der Hauptversammlung aller 28 Vereine der beiden Bundesligen. "Es ist möglich, dass bereits über den Antrag abgestimmt wird. Sicher bin ich mir da aber nicht", sagt Finanzvorstand Roland Daxl.

Gestern fand eine Aufsichtsratssitzung der Bundesliga statt, heute tagen die zwölf Vereine der höchsten Spielklasse. Dabei wird es mit Sicherheit um den Antrag von Ried und Klagenfurt gehen. "Ich hoffe, dass es bis Donnerstag offizielle Gespräche zwischen dem TV-Sender Sky und der Bundesliga gibt", sagt Daxl. Der TV-Vertrag mit dem Bundesliga-Rechteinhaber Sky ist für die Bundesligavereine ein wesentlicher finanzieller Aspekt, umso mehr in der aktuellen Wirtschaftskrise wegen Covid-19. Wie berichtet, hat Sky bei einer Modusänderung eine Ausstiegsklausel.

Daxl und sein Vorstandskollege Robert Tremel berichten im OÖN-Gespräch von positiven Signalen. "Die SV Ried und Klagenfurt haben vergangene Woche ein gemeinsames, sehr positives Gespräch mit Sky geführt. Mit Klagenfurt und Ried würden zwei wichtige Kundengebiete für Sky dazukommen. Unsere Stadien wären für den TV-Partner ein positiver Aspekt, was die Qualität von Übertragungen angeht", sagt Daxl. Bei der SV Ried möchte man, unabhängig vom Antrag der Liga-Aufstockung, so rasch wie möglich zurück auf den Platz. "Selbst wenn Ried und Klagenfurt aufsteigen könnten, hätten die anderen Bundesligavereine bei einer Liga-Fortsetzung große Vorteile. Wir als Zweitligisten hätten dann ein halbes Jahr kein Pflichtspiel bestritten", sagt Tremel. Die SV Ried wird daher bei einer Klubkonferenz am 12. Mai Erleichterungen für die Fortsetzung des Spielbetriebs in einer "Mini-Liga" der weiterhin spielwilligen Teams sowie die Möglichkeit für einzelne Vereine, den Bewerb sanktionslos vorzeitig zu beenden, beantragen.

Ein Plan für eine Saison-Fortsetzung wurde von den Vereinen am Montag erarbeitet, demnach wäre der 26. Juni der späteste Beginn, um die Spielzeit noch vor Ende Juli über die Bühne zu bringen. Allerdings gibt es bis dato für die zweite Liga weder eine Genehmigung zur Saison-Verlängerung über den 30. Juni hinaus – diese müssten die Klubs mehrheitlich beim ÖFB beantragen –, noch eine Spielerlaubnis seitens der Regierung vor dem 31. August. Ob die Liga noch einmal angepfiffen wird, ist auch aus wirtschaftlicher Sicht ungewiss.

Mehr zur SV Ried lesen Sie im Internet unter nachrichten.at/svried

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Akv (3.653 Kommentare)
am 06.05.2020 17:35

Wir werden sehen was passieren wird. Ich finde es positiv, dass die SVR versucht Verbündete zu finden.

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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 06.05.2020 12:53

Wenn schon eine Formatänderung in der Bundesliga, dann keinesfalls eine Aufstockung sondern Rückkehr zur 10er Liga.

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