SV Ried mit bestem Start seit 2012
HARTBERG. Die Innviertler stehen nach einem 1:1 in Hartberg auf dem dritten Platz.
Mit dem 1:1 beim TSV Hartberg holte die SV Guntamatic Ried am Samstag im vierten Spiel den siebten Punkt. Und damit gelang der Mannschaft von Trainer Andreas Heraf der beste Bundesliga-Start seit 2012. Damals waren die Innviertler nach einem 3:2-Sieg gegen Wiener Neustadt ebenso wie jetzt auf dem dritten Tabellenplatz gelegen. Trainer der Innviertler war zu diesem Zeitpunkt im Übrigen nicht Paul Gludovatz, sondern Heinz Fuchsbichler, dessen Tage im Innviertel drei Monate später nach einem 1:6 gegen die Wiener Austria dennoch gezählt waren. Dem aktuellen Trainer Andreas Heraf wird dieses Schicksal mit Sicherheit nicht widerfahren. "Man muss sich schon bewusst sein, dass man auswärts gegen Hartberg erst einmal einen Punkt holen muss. Da muss man auf dem Boden bleiben und demütig sein."
Nach dem Führungstreffer durch Constantin Reiner in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erwischten die Hartberger nach der Pause den besseren Start und erzielten durch Sascha Horvath den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich (56.). Heraf: "Diese 20 Minuten nach der Pause waren die einzige Phase des Spiels, in der wir den Faden etwas verloren und auch das Gegentor bekommen haben, während wir im Rest des Spiels das bessere Team gewesen sind."
Der dritte Platz ist eine schöne Momentaufnahme, die in den nächsten Runden nur mit großen Überraschungen gehalten werden könnte. Am Wochenende gastieren die Innviertler beim SK Rapid, danach gibt es daheim den Derby-Schlager gegen den LASK.
Auf diesen Mann muss die SV Ried besonders aufpassen
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Das ist nur eine Momentaufnahme. Alles ist noch eng beisamen. Was man auch sagen muss dass bei den Neuzugängen Spieler mit Potential dabei sind, allerdings fehlt noch dem SVR Kader Erfahrung und teilweise Alternativen.
Es ist eine schöne Momentaufnahme aber aufpassen die Liga ist enger geworden da kann es rasch nach hinten gehen! Die SVR hat mit ihren Möglichkeiten bis auf RBS eine gute Leistung abgeliefert. Fazit mit Chabbi, Plavotic und Pomer konnten die starken Abgänge aufgefangen werden bei den anderen Neuzugängen ist noch Luft nach oben die müssen die Buli erst lernen. Ob am Transfermarkt noch etwas geschieht hängt wahrscheinlich auch davon ab ob Spieler die es bis jetzt nicht in den Stamm schafften eine neue Herausforderung annehmen.