SV Ried legte Zahlen auf den Tisch
RIED. Die Verantwortlichen der SV Guntamatic Ried legten gestern diverse Zahlen auf den Tisch. Die Bankverbindlichkeiten betragen laut Klub 2,5 Millionen Euro.
Es gebe keine Krise, so die Vereinsverantwortlichen. „Es ist unbestritten, dass die vergangenen drei Jahre schwer für uns waren“, bestätigt Geschäftsführer Roland Daxl. Die Bankverbindlichkeiten des Vereins beliefen sich laut Daxl Ende 2018 auf 2,5 Millionen Euro. „Ich gehe davon aus, dass wir unsere Schulden bis zum Saisonende auf zwei Millionen Euro reduzieren.“ Dank stiller Reserven (Stadion, Trainingsgelände) sei der Verein laut Daxl in einer Situation, in der andere Klubs gerne wären. Das Budget für die aktuelle Saison beträgt laut Daxl 4,2 Millionen Euro. Auch in der vergangenen Nicht-Aufstiegssaison habe man positiv bilanziert.
Der Aussage von Ex-Sportlandesrat Michael Strugl, wonach Ried im Vorhinein Fördermittel erhalten habe, widerspricht man. Insgesamt vier Millionen Euro Fördermittel (je eine Million für die Jahre 2014–2017) wurden vom Land für Infrastruktur-Projekte zugesagt. „3,68 Millionen wurden bisher überwiesen. Von einer Vorauszahlung kann daher keine Rede sein“, sagte Vorstand Karl Wagner.
> Video: SV Ried gewährt Einblick in Finanzen
Sportlich geht es für Ried heute mit dem Test beim FC Wels weiter (15). Die Verpflichtung von Wunschstürmer Patrik Eler sollte bis Montag offiziell werden. Vorwärts Steyr spielt in Bad Wimsbach gegen Stadl-Paura (13), Blau-Weiß Linz bei WSC/Hertha (14). (tst)
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