Die SV Ried in Belek: 3:1-Sieg gegen NS Mura
BELEK. Im letzten Camp-Testspiel gewann die SV Guntamatic Ried 3:1 gegen den slowenischen Erstligisten NS Mura.
Vor der morgigen Rückkehr nach Österreich gewann die SV Guntamatic Ried ihr letztes Testspiel im Trainingslager im türkischen Belek: Gegen den slowenischen Erstligisten NS Mura fuhr das Team von Trainer Christian Heinle einen 3:1-Erfolg ein.
Dabei gelang den Wikingern ein Traumstart: Bereits nach 68 Sekunden traf Denizcan Cosgun vom Sechzehner zum 1:0. Sein Schuss wurde entscheidend abgefälscht. Die frühe Führung nahm das Tempo aus der Partie: Ried ließ defensiv nichts zu, nach vorne fehlte aber der Nachdruck. Das änderte sich erst nach einer guten halben Stunde wieder: Die Heinle-Elf wurde offensiv gefährlicher - der in einer offensiveren Rolle agierende Philipp Pomer vergab nach einem Ballverlust der Slowenen die große Chance auf das 2:0. Christoph Monschein (34.), Cosgun (37.) und Pomer (39.) kamen zu weiteren Halbchancen.
Kronberger und Mikic treffen
Zur Pause nahm Rieds Coach Heinle vier Wechsel vor - die Umstellungen nahmen den Oberösterreichern vorerst den Spielfluss: Mura versuchte aus der Distanz, Ried-Goalie Samuel Sahin-Radlinger musste erstmals eingreifen. In der 54. Minute erzielten die Slowenen den Ausgleich: Nach einer kurz abgespielten Ecke landete ein Kopfball im Tor.
Die Rieder ließen sich davon nicht beeindrucken, durften vier Minuten später wieder über die Führung jubeln: Luca Kronberger enteilte bei einem Umschaltmoment der slowenischen Abwehr und blieb alleine vor dem Tor eiskalt. Das schönste Tor des Tages erzielte aber Leo Mikic: Aus 17 Metern fasste sich der 25-Jährige in der 74. Minute ein Herz, traf genau ins rechte Kreuzeck.
So spielte die SV Ried: Sahin-Radlinger (78. P. Moser); Ungar (60. Wießmeier), Turi (46. Lackner), Plavotic (60. Ziegl), Jurisic (46. Kronberger); Martin (70. Madritsch), Cosgun (46. Michael); Pomer (60. Gragger), Nutz (60.
Mikic), Lang (60. Weberbauer); Monschein (46. Chabbi).
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Die SVR muss ab 4. Februar im Cup am Punkt sein der Abstiegskampf beginnt mit Hartberg. Es wird meiner Einschätzung die schwerste Saison gegen den Abstieg seit dem Wiederaufstieg!
@Goal. Ich sehe auch eine schwierige Situation für die SVR. Heinle ist unerfahren und wird wenn es schwierig wird an seine Grenzen stossen. Insgesamt muss die SVR dynamischer werden ohne die Abwehr zu entblössen.
@ akv letztes Jahr hatte die SVR einen Bajic mit neun Toren und einen Nene und wäre fast abgestiegen. Diese Spieler kann/konnte man ja nicht ersetzen. Da auch in der Vorbereitung bis jetzt kein Stürmer ein Tor geschossen hat wird es sicher schwer. Das Problem das heuer noch dazukommt ist die fehlende Heimstärke auf die konnte man sicher sonst immer verlassen. Einem Trainer helfen nur Punkte und Erfolge erreicht die SVR das nicht wird man auch diese Position nochmal überdenken müssen. Ich wünsche allen Beteiligten das beste und hoffe das es gut ausgeht.
@GOAL
Meiner Meinung nach ist es jetzt zu spät, die Trainerposition noch einmal zu überdenken. Das hätte man vor der Winterpause tun sollen. Jetzt muss man die Sache mit Heinle durchziehen und hoffen, dass man mit VIEL Glück nicht absteigt, bzw. dass Hartberg schwächelt. Hartberg ist meiner Meinung nach im Vorteil - v.a. wegen des Trainers. Stimme zu, das wird eine ganz schwere Saison, v.a. wenn man gleich die ersten beiden Spiele verliert, dann könnte man in eine Negativspirale geraten aus der man ganz schwer wieder herauskommt.