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SV Ried benötigt morgen ein kleines Fußballwunder

Von Thomas Streif, 31. Mai 2019, 19:32 Uhr
Jubel bei der SV Ried über das 1:0-Siegestor gegen Blau-Weiß Linz Bild: gepa

LINZ/RIED. Die SV Ried muss gegen den FC Juniors OÖ gewinnen, Tabellenführer Wattens müsste beim Vorletzten Horn patzen.

Sofort nach dem hart erkämpften 1:0-Pflichtsieg der SV Guntamatic Ried am Mittwochabend auswärts bei Blau-Weiß stürmten einige Spieler in Richtung Trainerbank. Dann kam die mehr als ernüchternde Nachricht: Auch Titelkonkurrent Wattens hatte daheim gegen Lustenau mit 1:0 gewonnen. Nur wenige Minuten nachdem Patrik Eler die SVR in Linz durch einen Elfmeter in Führung brachte, bewies auch Wattens Nerven und erzielte den Siegestreffer.

Von den eigenen Fans – es waren sicher mehr als 1000 Ried-Sympathisanten auf der Linzer Gugl – wurden die Kicker nach dem Spiel gefeiert. Den Spielern fiel es aber sichtlich schwer, sich in irgendeiner Weise über den Derbysieg zu freuen. Jeder weiß, dass der Aufstieg in die Bundesliga in der letzten Runde sehr unwahrscheinlich ist. Sekunden nach dem Abpfiff stürmten einige Kicker in Richtung Trainerbank, um sogleich die schlechte Nachricht vom Wattens-Sieg in Empfang zu nehmen. „Man hat es auf dem Spielfeld an der Reaktion unserer Fans schon irgendwie ahnen können“, sagt SV-Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer, für den die Situation am kommenden Samstag keine neue mehr ist. Wieder einmal entscheidet sich für die Wikinger alles erst am letzten Spieltag.

Video: Die Innviertler sind auf Schützenhilfe von Horn angewiesen.

 

Wie schon in den beiden vergangenen Saisonen haben es die Rieder nicht in der eigenen Hand. Heuer wäre man – vorausgesetzt Ried gewinnt daheim gegen den FC Juniors OÖ – auf Hilfe des Tabellenvorletzten Horn angewiesen. Zuletzt präsentierten sich die Niederösterreicher in keiner guten Form. Die vergangenen beiden Partien verloren die Horner mit 0:4 und 0:3.

„Natürlich ist es bitter, dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben, aber wir sind seit 15 Spielen ungeschlagen und haben in jeder Partie alles versucht“, sagt Reifeltshammer. Jeder sei sich dessen bewusst, dass die Ausgangsposition alles andere als gut sei. „Wir müssen aber sowieso auf uns selber schauen, denn das Spiel gegen die Juniors wird extrem schwer“, sagt Reifeltshammer, der die Hoffnung auf den Aufstieg noch nicht aufgegeben hat. „Natürlich ist Wattens in Horn haushoher Favorit, aber es hat im Fußball schon größere Wunder als einen Sieg oder ein Unentschieden von Horn gegen Wattens gegeben“, sagt Reifeltshammer.

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„Ziehen alle an einem Strang“

Im Gegensatz zu den beiden Vorsaisonen ist die Stimmung innerhalb des Vereins und bei den Fans vor der letzten Partie sehr positiv. „Alle in der Mannschaft würden den Zuschauern, dem Verein und der Region nichts lieber schenken als diesen Aufstieg. Wir ziehen alle an einem Strang, die Fans sind mehr als bundesligareif. Wir wollen es unbedingt noch schaffen und geben die Hoffnung nicht auf“, sagt der Rieder Kapitän.

Bei der SV Ried ist Arne Ammerer gesperrt, Mario Kröpfl (Probleme mit dem Knie) könnte in den Kader zurückkehren.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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19  Kommentare
19  Kommentare
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westham18 (4.336 Kommentare)
am 01.06.2019 13:12

Wattens wird sich diese Chance nicht nehmen lassen.....Ried hats - wahrscheinlich - selber vergeigt.....

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Husar (55 Kommentare)
am 31.05.2019 22:10

Schade hat heuer wieder nicht geklappt 🤔

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Schlauwina123 (110 Kommentare)
am 31.05.2019 21:24

Auf ein Wunder hoffen!!
Die sollen gescheit spielen und Leistung bringen. Dann brauchen sie auch kein Wunder!!!

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laskler1 (40 Kommentare)
am 31.05.2019 18:53

Mit so einen Kader mus man aufsteigen

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 31.05.2019 14:54

Natürlich kann man, sollte es sich nicht ausgehen, nicht alles an einem Spiel festmachen...

Aber: Dieser Vollholler eines Schiedsrichters im Spiel gegen den FavAC mit der krassen Fehlentscheidung (kein Foul, trotzdem Elfer gegen Ried und rote Karte für Kerhe) darf jetzt ruhig ein paar Wochen schlaflose Nächte haben...

Doch einen Wattener Geldfluss. wo immer der auch hingegangen sein möge, schließe ich in Richtung dieses Schiris (fast) sicher aus

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 31.05.2019 17:54

Goldfinger, lese ich richtig:
Der Schiri ist schuld, dass die SV Ried nicht aufsteigt!

Mehr noch, Sie unterstellen Wattens, einen Schiri gekauft zu haben?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.05.2019 19:11

Und wie war der Elfer FÜR Ried zuletzt gegen Klagenfurt ????
Ganz ehrlich ? Hand aufs Herz. War der wirklich glasklar ? Wenn der Schiri den nicht pfeift kann sich niemand beschweren. Das Spiel wäre 0:1 ausgegangen und die Meisterschaft entschieden gewesen.
Einmal der Gigl, einmal der Gogl.
Letztendlich müssen sich die Spieler selber bei der eigenen Nase nehmen.

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 31.05.2019 19:47

1) Das war nicht das Spiel gegen den FAC, sondern das Auswärtsspiel gegen die
Violets (Endstand 3:3). Es ging in diesem Spiel nicht nur um den unberechtigten
Elfer, sondern auch um den Ausschluß von Kerhe (die SVR musste fast die gesamte
2. Hälfte mit 10 Mann spielen), zusätzlich war Kehre im nächsten Spiel gesperrt,
obwohl in der Zeitlupe klar erkennbar war, dass es keinen Kontakt zum
Gegenspieler gegeben hatte.

2) Was jedoch die Spiele der Lustenauer gegen die SVR und Wattens betrifft - bin ich
der einzige, der hier zwei VERSCHIEDENE Lustenauer Mannschaften gesehen
hat?? Im Spiel gegen die SVR extrem aggressiv und ständig am Mann (was ich nicht
kritisiere, weil das ihr Job ist), gegen die Wattener jedoch sehr unkonzentriert
und locker drauf, vom Pressing wie gegen die Rieder keine Spur mehr.
Sollte vielleicht auch erwähnt werden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 31.05.2019 19:59

Im Gegenzug hat BW die Rieder durchgewunken. Aber da die zu blöd war fürs Tor(e) schießen, wurde ihnen mit einem Elfer weitergeholfen und BW hat dann das Spiel stressfrei ausklingen lassen.

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 31.05.2019 20:08

Der Elfmeter war ein glasklarer, und Djuricin selber hat seine Mannschaft sehr gelobt und von einer guten Leistung gesprochen. "Durchwinken" würde ich das nicht nennen, aber Tore hätten wir Rieder 2-3 machen müssen, da gebe ich ihnen vollkommen recht.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.06.2019 08:11

....2-3 Tore machen müssen. Absolut richtig ! NUR - hätte der Schiri den (lupenreinen) Elfer nicht gegeben und es wär beim 0:0 geblieben, hätte man das Ergebnis genau an dieser einen Szene festgemacht !
Kein Mensch hätte die 2-3 "Muss-Tore" erwähnt.

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 01.06.2019 10:34

Das wäre sicher so gewesen - aber es ist halt so - die Tore, die man unbedingt machen MUSS, sind oft die, die am Schwersten zu machen sind.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 31.05.2019 20:18

Also der Elfer gegen Klagenfurt war ein Witz .. und hat den Riedern EINEN Punkt gebracht!
Andererseits haben sie 2 Punkte gegen die Austria Amateure verloren.
Aber der Witzelfer von Wattens gegen deine LASK Amateure war auch 2 Punkte wert und komischerweise waren die Linzer auch wenig aggressiv in diesem Spiel zwinkern!
Insgesamt ist´s halt bitter, wenn Wattens die 2 direkten Duelle verliert, weniger Tore schießt und auch mehr bekommt ...
Vielleicht haben sie ja in Horn einmal keinen Dusel ...

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 31.05.2019 20:41

Der Wille der OÖ Juniors, das Spiel gegen Wattens wirklich gewinnen zu wollen, war nicht erkennbar. Oder nennen wir es so: Sie haben keinen guten Tag erwischt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.06.2019 08:15

Naja, auch das letztwöchige 1:5 gegen Amstetten war kein Ruhmesblatt. War auch kein guter Tag.

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 01.06.2019 10:35

Warum sollten sie sich auch die Haxn für die Rieder ausreißen???

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.06.2019 08:55

Erinnert mich ganz stark an unseren verlorenen Aufstiegskampf mit St.Pölten (Soll jetzt um Himmels Willen kein schlechtes Omen sein).
Auch da stolperte St.Pölten mit Grottenkick und viel viel Glück durch die Liga. Meist war der Gegner überlegen und besser, aber am Ende gewannen die Niederösterreicher das Match nach einen Elfer, Freistoss oder einer Ecke. Am Ende der Meisterschaft war es sogar ein Punkterekord. Selbst der damalige Trainer der St.Pöltner Frankie Schinkels sagte im TV: "Es steigt nicht die bessere Mannschaft auf, sondern die glücklichere."

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 01.06.2019 10:45

Wattens ist zu 95% Meister. Vielleicht waren sie über die gesamte Saison gesehen die etwas glücklichere Mannschaft, aber mit Glück alleine gewinnt man auch keine Spiele. So gesehen hat sich die Mannschaft, die heute um 19h an der Tabellenspitze steht, auch den Titel verdient. Sollten dies die Wattener sein, dann ehrliche Gratulation nach Tirol.
Aber wir werden es wieder probieren.

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bazi (31 Kommentare)
am 31.05.2019 12:25

und wenn es sich auch nicht ausgeht..... i wird im herbst trotzdem ins Stadion gehen... de burschen hom brav gspielt im frühjahr... des soll ma a amoi sogn und ned nur immer sudern . :-P

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