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Rückschlag für die SVR im Aufstiegskampf: "Das war leider viel zu wenig"

Von Thomas Streif   26.Mai 2019

Es war ein Bild, das Fans der SV Guntamatic Ried aus den vergangenen Saisonen leider nur allzu gut kennen. Nach dem Schlusspfiff im gestrigen Spiel gegen Klagenfurt standen und lagen die Innviertler mit hängenden Köpfen und leeren Blicken auf dem Rasen. Zwar gelang der SV Ried wenige Augenblicke zuvor durch einen Elfmeter durch Julian Wießmeier noch der späte 1:1-Ausgleich, das jedoch könnte im Aufstiegskampf zu wenig sein. Bei der Elfmeterentscheidung hatten die Rieder Glück: Der Schiedsrichter sah ein Foul an Ante Bajic, auf den Fernsehbildern war davon aber nichts zu erkennen.

Während des Spiels merkte man der SV Ried die Nervosität an. Erst in der Schlussphase konnte man die starken Kärntner über längere Zeit unter Druck setzen.

"Das ist für uns alle eine große Enttäuschung. Die Leistung war leider viel zu wenig", sagte Lukas Grgic nach dem Spiel im OÖN-Gespräch.

Fans als zwölfter Mann

"Werde zur Legende, kämpfen bis zum Ende", sangen die bundesligareifen Fans auf der Stehplatz-Tribüne nach dem Spiel und wollten so ihre Mannschaft wieder aufbauen. Zwei Runden vor Schluss hat nun aber Wattens die klar bessere Ausgangsposition. Mit zwei Siegen sind die Tiroler durch. Viel Zeit, um über das bittere Remis gegen Klagenfurt nachzudenken, bleibt den Riedern nicht. Am Mittwoch ist ein Sieg beim OÖ-Derby gegen Blau-Weiß Linz Pflicht. Wattens hat ein schweres Heimspiel gegen Lustenau zu absolvieren.

"Dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben, tut weh, aber unser Blick ist jetzt nur noch auf das Spiel gegen Blau-Weiß Linz gerichtet. Wahrscheinlich ist es gut, dass wir schon am Mittwoch das nächste Spiel haben", so Grgic.

Es sei sehr bitter, dass man jetzt wieder auf Schützenhilfe angewiesen sei. "Ich glaube aber, dass Lustenau in Wattens bestehen kann. Lustenau gehört derzeit zu den stärksten Teams in der Liga und haben auch gegen uns eine sehr starke Leistung geboten", sagt Grgic und fügt hinzu: "Wir müssen aber unsere zwei Spiele jetzt gewinnen, alles andere haben wir sowieso nicht mehr in den eigenen Händen."

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