Ried und Blau-Weiß Linz als große Gewinner
LINZ. Innviertler im Titelkampf jetzt sechs Punkte voran
War das bereits die Entscheidung im Titelkampf? Beim 1:3 gegen Liefering zeigte mit Austria Klagenfurt Rieds einziger verbliebener Rivale im Titelkampf nicht nur Nerven. Die Vorstellung der Klagenfurter – vor den Augen von Ried-Trainer Gerald Baumgartner und Gerhard Schweitzer – war auch richtig schwach. Vor allem fehlten bei den Kärntnern die Einstellung und der letzte Wille, um die Partie für sich zu entscheiden oder nach dem Rückstand zu drehen.
Ganz im Gegensatz zur Rieder Vorstellung beim 1:0-Erfolg gegen Lustenau, bei dem man den Sieg trotz überschaubarer Leistung mit letztem Einsatz und guter Organisation in der Defensive über die Zeit bringen konnte. Damit bestätigten sich auch alle Anzeichen, die man bereits in der Vorbereitung erkennen konnte. Während Ried souverän auftrat, hatte Klagenfurt schon in den Testpartien mit den gleichen Problemen wie jetzt zu kämpfen.
Der FC Blau-Weiß Linz bleibt nach dem 1:1 gegen den GAK zwar weiter im Abstiegskampf. Allerdings ist dieser seit gestern deutlich entschärft. Fix ist, dass ab sofort bereits Platz 14 zum Klassenerhalt reicht. Aus dem Westen wird nach der Absage des FC Pinzgau nämlich kein Team aufsteigen.
In der Regionalliga Mitte (Sturm Graz Amateure, WSC/Hertha Wels) und im Osten (Rapid Amateure) gibt es ebenfalls nur noch drei potenzielle Kandidaten für die zwei verbliebenen Aufstiegsplätze. Grundvoraussetzung ist einmal, in der Tabellen-Endabrechnung unter den Top Zwei zu bleiben. Das trifft aktuell auf die Sturm Amateure und Rapid Amateure zu. Zudem haben beide Klubs noch länger Zeit, um sich endgültig zu deklarieren, ob man auch wirklich aufsteigen möchte.
Im Frühjahr weiter ungeschlagen blieb Vorwärts Steyr nach dem 0:0 gegen die FC Juniors OÖ. Dank des 0:3 von Lafnitz gegen Kapfenberg ist die Wahlmüller-Elf weiterhin unter den Top Drei klassiert.
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Ich war mit der SVR Defensivleistung bisher zufrieden. In der Offensive sehe ich noch Verbesserungsbedarf. Jetzt sollte die SVR konzentriert und ruhig weiterarbeiten so wie bisher und man darf nicht übermütig werden.