Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ried-Trainer Heraf: "Ich würde sehr gerne bleiben"

10. Mai 2021, 00:04 Uhr
Ried-Trainer Heraf: "Ich würde sehr gerne bleiben"
Ante Bajic (Mitte) traf beim 1:1 in Hartberg für die Rieder. Bild: GEPA

HARTBERG. Nach 1:1 in Hartberg reicht Ried morgen gegen Admira ein Punkt.

Raus aus dem Abstiegskampf und direkt rein in das Rennen um ein Europapokal-Ticket? Drei Runden vor dem Saisonende hat die SV Guntamatic Ried nach dem 1:1 bei Hartberg in der Fußball-Bundesliga neun Punkte Vorsprung auf Schlusslicht SKN St. Pölten – mit einem Punkt im morgigen Heimspiel gegen die Admira wäre der Klassenerhalt fix.

Dann wäre die Pflicht erfüllt – folgt im Saisonfinish sogar noch die Kür? Selbst im Kampf um das Europa-League-Playoff könnten die Wikinger noch eingreifen: Die Top-Zwei (aktuell Hartberg und die Austria) spielen sich in der Saisonverlängerung in einem Spiel jenen Sieger aus, der mit dem Fünften der Meistergruppe in einem Hin- und Rückspiel um das letzte Europacupticket rittert.

Aktuell liegt Ried fünf Punkte hinter Hartberg und nur zwei Zähler hinter der Austria. Bitter für die Rieder: Am Samstag hätte das Team von Trainer Andreas Heraf mit den Veilchen aus Wien sogar schon gleichziehen können, denn: Hartbergs Ausgleich wurde aus einer klaren Abseitsposition erzielt. Nicht die einzige Fehlentscheidung, welche die Rieder in den vergangenen Wochen hinnehmen mussten. "Die Fehlentscheidung ist bitter, aber im Grunde genommen kann ich mit dem Punkt gut leben. Schade, dass wir den Klassenerhalt noch nicht fixieren konnten. Daher schaue ich weiter nach unten und nicht nach oben", sagte Ried-Trainer Heraf, dessen Elf mit einem vollen Erfolg bereits am Samstag den Liga-Verbleib auch rechnerisch ins Trockene bringen hätte können.

Heraf plant über Saison hinaus

Während Heraf weiter vorerst noch nach unten schielt, ist sich Hartberg-Trainer Markus Schopp sicher: "Mit dem Momentum, das die SV Ried derzeit auf ihrer Seite hat, ist in der Qualifikationsgruppe noch alles möglich."

Ist der fehlende letzte Punkt für den Klassenerhalt eingefahren, werden auch die Gespräche über Herafs Zukunft beginnen. "Ich wünsche es mir und hoffe es, aber es ist nicht meine Entscheidung. Ich würde sehr gerne hier bleiben und plane selber auch über diese Saison hinaus."

Die Kaderplanung für die kommende Spielzeit ist auch unabhängig vom fehlenden Punkt schon längst angelaufen. Von einem zuletzt kolportierten Interesse des deutschen Zweitligisten Erzgebirge Aue an Linksverteidiger Michael Lercher – dessen Vertrag ausläuft – weiß Rieds Sportchef Wolfgang Fiala nichts, dafür bestätigte der 33-Jährige einen OÖN-Bericht, wonach Blau-Weiß-Kicker Philipp Pomer auf dem Wunschzettel der Innviertler steht: "Ein interessanter Spieler, der einen ähnlichen Werdegang wie Marco Grüll hingelegt hat." (rawa/tst)

mehr aus SV Ried

Ried-Spieler wechselt in die Bundesliga

Fußball: Ried nach 2:0 in Horn in 2. Liga 8 Punkte hinter GAK

SV Ried präsentiert neue Doppelspitze

Fan-Stammtisch der SV Ried am 30. April

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
angerba (1.571 Kommentare)
am 10.05.2021 21:47

Heraf sollte beim Klassenerhalt auf alle Fälle bleiben können 👍

lädt ...
melden
antworten
Akv (3.654 Kommentare)
am 10.05.2021 06:54

Es ist gut, dass man bei der SVR weiter das Ziel im Auge hat. Das war eine kämpferische Leistung und es muss weitergekämpft werden. Noch wurde nichts erreicht und man muss hart weiterarbeiten. Euphorie ist Fehl am Platz.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen