Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Ried lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Von Raphael Watzinger   27.Oktober 2020

Die 0:2-Heimniederlage in der Fußball-Bundesliga gegen Sturm Graz war für die SV Guntamatic Ried der negative Höhepunkt einer Woche zum Vergessen. Das Coronavirus suchte in der Vorwoche die Wikinger heim, vier Kicker fehlten deshalb im Kader gegen die Schwarz-Weißen. Insgesamt hatten die Innviertler sogar acht Ausfälle zu beklagen – darunter Stützen wie Samuel Sahin-Radlinger, Daniel Offenbacher, Markus Lackner oder Marco Grüll.

Das merkte man auf dem Platz: Bis auf eine kurze Phase nach der Halbzeitpause war das Team von Ried-Trainer Gerald Baumgartner dem Gegner aus Graz unterlegen. Nach der vierten Saisonniederlage in Serie machte sich etwas Ratlosigkeit breit: "Wir hätten gegen Sturm wohl nur ein Tor aus einem Standard erzielen können", sagte Kapitän Thomas Reifeltshammer. In den kommenden Spielen gegen St. Pölten und Hartberg zählen für die Rieder nun nur Punkte, um ruhig in die darauffolgende Länderspielpause gehen zu können.

Die Personalsituation wird minimal besser: Lediglich Grüll, Seth Paintsil und Offenbacher könnten für das kommende Auswärtsspiel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt retour kommen, dafür fehlt Constantin Reiner nach seinem Ausschluss. Baumgartner: "Auch einige Schiedsrichter-Entscheidungen waren zuletzt nicht auf unserer Seite."

Trotz der Mini-Krise lässt sich der 55-Jährige nicht aus der Ruhe bringen: "Es liegt eine schwierige Zeit vor uns. Trotz der vier Niederlagen muss man aber sagen, dass wir bis auf das Admira-Spiel immer dagegengehalten haben."

copyright  2024
19. April 2024