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Ried hebt ab, Linz bleibt auf dem Boden

02. Februar 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Blau-Weiß Linz Nachwuchs
Blau-Weiß Linz Nachwuchs  Bild: FC Blau-Weiß Linz/Greindl

LINZ/RIED. Vor Trainingslagerstart holte Rieds Titelrivale Drei-Millionen-Euro-Spieler.

Früh aufstehen heißt es heute für die Kicker der SV Guntamatic Ried: Um drei Uhr früh fährt der Bus des Zweitliga-Klubs zum Münchner Flughafen, von wo um 8.05 Uhr der Flieger Richtung Türkei nach Antalya abhebt. 25 Spieler und zehn Betreuer sind bis zum kommenden Samstag im Hotel Titanic Beach in Lara mit dabei. Dort, wo bis heute Liga-Rivale Vorwärts Steyr – gestern beim 2:1 gegen die U21 von Schachtar Donezk noch im Testspieleinsatz – residierte.

Für die Innviertler geht in der Türkei der beinharte Konkurrenzkampf unter Neo-Trainer Gerald Baumgartner weiter – und auch an der Psyche soll gearbeitet werden. Baumgartner: "Im Trainingslager wollen wir auch die Mentalitätsschiene ankurbeln und den Hunger auf Siege schärfen." Am Kader wird sich wohl nichts mehr ändern – auch wenn den Riedern zuletzt Daniel Gremsl angeboten wurde.

Dafür schlug Winterkönig Wattens zu und holte Sinan Kurt von Hertha BSC. Der Offensivspieler galt noch vor einigen Jahren als eines der Top-Talente im deutschen Fußball, gab 2015 mit 18 Jahren sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern München, der damals drei Millionen Euro Ablöse bezahlte.

Während Ried heute abhebt, bleibt Blau-Weiß Linz morgen auf dem Boden. Fünf Stunden dauert die Busfahrt nach Moravske. Bis 8. Februar arbeitet Trainer Thomas Sageder im Trainingslager in Slowenien am Feinschliff. Gestern traf Canillas zum 1:0-Sieg im Test gegen den deutschen Regionalligisten Schalding-Heining.

Bundesligist LASK testet heute in Algorfa gegen den lettischen Erstligisten Ventspils, ehe es am Sonntag nach Hause geht. (rawa)

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