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Ried: Erneut drei Runden vor Schluss Nerven verloren

Von Raphael Watzinger, 27. Mai 2019, 00:04 Uhr
Ried: Erneut drei Runden vor Schluss Nerven verloren
Thomas Mayer ließ gestern Top-Chancen aus. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Hört dieser Fluch denn nie auf? Zum dritten Mal in Serie gab die SV Guntamatic Ried beim gestrigen 1:1 (0:0) gegen Austria Klagenfurt in der drittletzten Runde alle Trümpfe aus der Hand.

 Wieder ist man ab sofort von der Konkurrenz abhängig. So wie auch 2017 beim 1:1 gegen St. Pölten, in dem man die Chance wegwarf, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Und auch 2018 beim 0:1 gegen Hartberg kassierte man drei Runden vor Schluss jene Punkteabzüge, die im Finish entscheidend waren. Auch jetzt haben die Innviertler das Saisonziel in den ausstehenden beiden Partien nicht mehr in der eigenen Hand. Zwei Siege gegen Blau-Weiß Linz und die FC Juniors OÖ wären zu wenig, wenn Konkurrent Wattens seine Spiele gewinnt.

Baumgartners Verdacht

"Es ist schon eigenartig, wenn ein Team, für das es um nichts mehr geht, aus welchem Grund auch immer, wie aufgezogen spielt. Der Gegner war mehr als 100 Prozent motiviert", sagte Rieds Trainer Gerald Baumgartner, und sprach damit indirekt auch das angebliche Finanz-Doping aus Wattens für die Kärntner an, das die Klagenfurter auch gestern bestritten.

Klagenfurt-Trainer Robert Micheu: "Wir sind bereits am Samstag angereist, warum sollten wir zwei Tage verschwenden, um dann im Match selbst Urlaub zu machen? Wir haben gewusst, dass wir hier eine Überraschung liefern können. Mich ärgert nur, dass wir nach dem 1:0 nicht das zweite Tor nachgelegt haben."

So kamen die Innviertler nach Hödls 0:1 (70.) in der 92. Minute aus einem Elfmetertor durch Julian Wießmeier zumindest noch zum Ausgleich. Bei einer Niederlage hätte sich Wattens sogar ein Remis leisten können, so bleibt der Druck auf die Tiroler größer. Rieds Leistung war über einen Großteil des Spiels zu wenig. Erst knapp vor dem 0:1 wachte man richtig auf, davor war der Druck des "Gewinnen-Müssens" wohl zu groß. "Vielleicht löst sich bei uns jetzt etwas der Druck, weil wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben. Wenn wir aufsteigen wollen, war die Leistung natürlich zu wenig. Aber das späte Tor kann auch noch ganz wichtig werden", sagte Ried-Kicker Thomas Mayer.

Das sieht auch Baumgartner so: "Es ist noch nichts verloren. Auch Wattens hat noch schwierige Spiele vor der Brust."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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5  Kommentare
5  Kommentare
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adhoc (4.106 Kommentare)
am 27.05.2019 14:07

kopf hoch, ärmel aufkrempeln und nächstes jahr stärker denn je den aufstieg in angriff nehmen ...... auch der lask ist nach dem knapp verpassten aufstieg stärker denn je zurückgekommen

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 27.05.2019 21:03

Wenn ich mich richtig erinnere, hat die SV Ried schon letztes Jahr den Wiederaufstieg versemmelt. Obwohl es im letzten Jahr so einfach wie nie gewesen wäre.

Wo war die Steigerung heuer?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 27.05.2019 11:13

SV Ried - gekommen um zu bleiben.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 27.05.2019 01:04

Das komische an der Situation ist, dass Wattens das ganze Frühjahr nicht gut spielt und trotzdem gewinnt. Ried hat nicht gut gespielt, aber wie die Klagenfurter aggressiv und kampfbetont gespielt haben war schon "komisch" .. genauso, dass sie ausgerechnet bei einem Spiel, bei dem es für sie um nix mehr geht, früher anreisen zwinkern ..

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Nuirgendwer (93 Kommentare)
am 27.05.2019 16:43

Es ist eh völlig egal, eigentlich hätten unsere genauso motiviert sein müssen, davon hat man leider nichts gesehen

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