OÖN-Bericht bestätigt: Ibertsberger wird neuer Ried-Trainer
RIED. Der neue Cheftrainer der SV Guntamatic Ried heißt Robert Ibertsberger.
Wovon OÖN-Leser bereits länger wissen, wurde heute von der SV Guntamatic Ried offiziell bestätigt: Der neue Cheftrainer der Wikinger heißt Robert Ibertsberger. Der 44-jährige Salzburger, der seinen neuen Job mit 1. Jänner beginnen wird, war bereits von 2010 bis 2017 für die SV Ried tätig – als U-18-Trainer und ab Jänner 2011 als Leiter der Akademie. Im Frühjahr 2013 war Ibertsberger Co-Trainer der Profi-Mannschaft unter Michael Angerschmid. Das aktuelle Trainerteam rund um den zuletzt sehr erfolgreich agierenden Interimscoach Christian Heinle wird unter Robert Ibertsberger weiterarbeiten.
„Diese Rückkehr zur SV Guntamatic Ried bedeutet mir sehr viel. Ich war fast sieben Jahre beim Verein. Umso mehr freut es mich, dass ich jetzt die Chance bekomme, bei der Profi-Mannschaft der SV Ried in vorderster Reihe mitarbeiten zu können. Es macht mich sehr stolz, die Aufgabe als Cheftrainer übernehmen zu dürfen. Das Trainerteam hat bisher eine richtig gute Arbeit geleistet. Ich werde alles geben, damit wir ab dem Trainingsstart im Jänner diese erfolgreiche Arbeit weiterführen können“, sagt der neue Cheftrainer Robert Ibertsberger.
"Richtiger Moderator"
„Mit Robert Ibertsberger als neuen Cheftrainer haben wir jetzt die von uns präferierte regionale österreichische Lösung. Robert Ibertsberger hat bereits fast sieben Jahre für die SV Guntamatic Ried gearbeitet. Er kennt den Rieder Geist und ist in der jetzigen Zeit in dieser verantwortungsvollen Aufgabe der richtige Moderator“, betont SVR-Präsident Roland Daxl.
„Die Art und Weise, wie Robert Ibertsberger eine Mannschaft führt, entspricht genau unseren Vorstellungen. Er kommuniziert offen und bringt den Spielern eine hohe Wertschätzung entgegen“, erklärt Thomas Reifeltshammer, Sportlicher Leiter Profis bei der SV Guntamatic Ried. SVR-Sport-Vorstand Wolfgang Fiala ergänzt: „Aus seiner Zeit als Akademieleiter kennt er noch viele junge Spieler, auf die wir in Ried künftig noch stärker setzen wollen. Gleichzeitig bringt Robert Ibertsberger aber auch Bundesliga-Erfahrung mit und hat einen sehr guten Zugang zu Führungsspielern. Die richtige Balance im Kader zu haben, ist für uns sehr wichtig.“
Zuletzt stand Ibertsberger in der höchsten Spielklasse für St. Pölten an der Seitenlinie. Zudem sammelte der Bruder von Ex-Teamspieler Andreas Ibertsberger auch Erfahrungen als Co- sowie Interimstrainer von Wolfsberg und Austria Wien.
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Meiner Meinung eine sehr gute Entscheidung Robert Ibertsberger kennt bei der SVR jede Schraube. Er braucht keine Eingewöhnungszeit das Auto fährt von selber zum Trainingszentrum, mit Heinle und Co ist es ein starkes Trainer Team. Er ist ein Trainer der bei der Austria und bei St. Pölten gut gearbeitet hat bis dort die Vereinsbosse die Nerven verloren. Nach seiner Entlassung brachte es St. Pölten sogar den Abstieg.
@ GOAL
Ibertsbergers Karriere war bei St. Pölten nach der 0:1 Heimniederlage gegen die Admira (23. Runde) am 05/04/21 zu Ende. Zu diesem Zeitpunkt bildete St. Pölten nach 35 Spielen unter ihm gemeinsam mit Altach und der Admira (alle 10 Punkte) das Schlusslicht der Tabelle (Qualifikationsgruppe).
Zu sagen, dass St. Pölten abgestiegen ist, weil Ibertsberger entlassen wurde, finde ich deahalb etwas vermessen. Man könnte auch sagen, St. Pölten ist abgestiegen, weil er nicht FRÜHER entlassen wurde.
deshalb
@abe jeder hat seine Sichtweise das ist legitim. Die SVR braucht einen Trainer der bereit ist mit den vorhanden Budget zu arbeiten und damit auch sorgsam umgeht. Die SVR hat wieder U21, U19 usw. Teamspieler das ist der richtige Weg der beschritten wird. Da braucht es einen Trainer der das mitträgt das wurde meiner Meinung mit Robert Ibertsberger/Heinle sehr gut gelöst. Es braucht keine Spieler aus Übersee die nicht besser sind als der bestehende Kader, das versteht dann niemand und bringt Unruhe! Ich vermute das sich auch kleine Veränderungen im Kader ergeben werden. Die SVR hat sich wieder ein Stück weiter entwickelt darauf wird weiter aufgebaut. Jetzt geht's darum gegen Altach noch zu Punkten das wird schwer genug um gut gerüstet ins Frühjahr zu gehen.
Robert Ibertsberger war ein der größten Talente im AT Fußball, seine Karriere ist leider durch eine schwere Verletzung etwas aus der Bahn geraten.
Aber welche Referenzen hat er als Trainer vorzuweisen? So gut wie keine.
Sorry, aber die Trainerentscheidungen in Ried sind für mich nicht mehr nachvollziehbar
Sehe ich genauso. Was hat Ibetsberger als Trainer schon erreicht.
Heraf hat die Mannschaft auf Platz 4 übergeben "dürfen", tabellarisch hat die SVR also den Rückwärtsgang eingelegt. So viel ganz nüchtern zu den Fakten.
Dem neuen Trainer wünsche ich alles Gute, dass er erst am 01.Jänner seinen Dienst antritt halte ich allerdings für einen "Weihnachtsscherz". Gibt es dafür eine Erklärung die ich verpasst habe?
In die selbe Kategorie ist wohl die Vermutung einzuordnen, dass der Co-Trainer loyal zum Cheftrainer ist. Aber ohne Lizenz keine Coachingzone, in diesem Fall ist die Erklärung relativ einfach.
@abakus12 Das der Vertrag von Robert Ibertsberger am 1.01.2022 beginnt ist logisch geht es doch nach Altach langsam in die Winterpause und mit Christian Heinle ist ja vereinbart das er das letzte Spiel gegen Altach coacht. Das Trainerteam Ibertsberger/Heinle wird funktionieren da mache ich mir keine Sorgen. Die Gschichteln vom Ex Trainer in verschiedenen Medien sollte man nicht überbewerten.
Super Entscheidung. Gott sei Dank kein Deutscher Trainer für die SV Ried!
symphatischer trainer alles gute..nur nicht gegen den lask selbstverständlich
Ich hätte Hanle weitermachen lassen. Er macht doch einen guten Job.
Außerdem hat er im Interview in der Sendung "Fußball" seine professionelle Einstellung durchblicken lassen, in dem er meinte, sich auf den neuen Trainer und damit auf neue Sichtweisen zu freuen. Das erschien mir auch ehrlich und authentisch zu sein.
Guter Mann!
Heinle hat die nötige Lizenz (noch) nicht ...
@kague ein Christian Heinle ist ein Trainertalent das enormes Potential hat und hoffentlich im Frühjahr in den Uefa Pro Lizenz Kurs aufgenommen wird.
Das klingt gut wenn man auf junge Spieler setzen will. Erfahrung wird jedoch auch benötigt. Er muss auf die 3erkette und auf Defensivfussball mit laufstarken Spielern setzen. Jedes Abgehen davon gefährdet das SVR Ziel.
Was ich lustig finde ist,
das immer der Trainer ausgetauscht
wird, nie die Spieler,
egal bei welchen Verein!
Auweh da wirds gleich wieder einen interimstrainer brauchen