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Neo-Trainer Gludovatz: "Ich bin ja in Wirklichkeit nie aus Ried weg gewesen"

Von Harald Bartl, 17. August 2015, 00:05 Uhr
Neo-Trainer Gludovatz: "Ich bin ja in Wirklichkeit nie aus Ried weg gewesen"
Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer nach dem Cupsieg 2011. Bild: Furtner

RIED. Der Burgenländer übernimmt ab sofort mit Gerhard Schweitzer das Traineramt.

Willkommen zurück im Innviertel! Seit gestern ist das Comeback von Paul Gludovatz gemeinsam mit Gerhard Schweitzer als Trainerteam bei der SV Josko Ried perfekt. Das Duo, einst Halbfinalist bei der U20-WM 2007 in Kanada und 2011 Cupsieger mit der SV Josko Ried, löste gestern Helgi Kolvidsson als Trainer beim Tabellenschlusslicht der Fußball-Bundesliga ab.

Die Mission erinnert an den Start der ersten gemeinsamen Ried-Ära im Jahr 2008: Auch damals galten die Innviertler (nach dem plötzlichen Abgang von Trainer Georg Zellhofer) als Abstiegskandidat Nummer eins.

Bereits damals machte das Duo aus dem am Boden liegenden Klub wieder eine fixe Größe im heimischen Fußball. Und das soll auch diesmal gelingen. Gludovatz kann den morgigen Arbeitsstart kaum erwarten: "Ich bin ja in Wirklichkeit nie aus Ried weg gewesen. Die Kontakte sind gerade im privaten Bereich immer geblieben." Deshalb habe am Ende auch die Emotion entschieden. Gludovatz: "Normal müsste ich mir ja sagen: Pauli, genieß deinen Ruhestand – und bleib daheim. Aber wenn mich Ried-Manager Stefan Reiter um Hilfe bittet, dann kann ich einfach nicht Nein sagen."

Und Gludovatz hat auch schon das Rezept für die kommenden Wochen parat: "Ich bin es gewohnt, dass meine Mannschaften mehr als jene des Gegners laufen. Da haben wir sicher noch Luft nach oben. Unser Team im Verein umfasst insgesamt 35 Personen. Wenn jeder 100 Prozent gibt, dann sind wir bei 3500 Prozent. Die werden wir brauchen – denn 3470 Prozent sind bereits zu wenig."

Auch Schweitzer freut sich auf die gemeinsame Aufgabe. "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass diese Mannschaft um nichts schlechter als Teams wie die Admira, Mattersburg oder Grödig ist. Wir werden uns das alles hart erarbeiten. Wenn mich der Verein braucht, dann bin ich da."

Das erste Training ist für Dienstag angesetzt. Weiterhin im Trainerteam bleiben Thomas Sageder als zweiter Co-Trainer und Tormanntrainer Hubert Auer.

Reiter beeindruckt

Gemeinsam mit Ried-Manager Stefan Reiter wurde gestern auf einer Raststation nahe St. Pölten die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam fixiert. Reiter: "Ich muss vor Gludovatz und Schweitzer den Hut ziehen. Schweitzer hat mir bereits beim ersten Gespräch sofort versichert, dass er bereit ist, in jeder möglichen Konstellation dem Klub zu helfen. Auch bei Paul Gludovatz ist es nie um ein ,Ja oder Nein’ oder um das Gehalt, sondern von der ersten Sekunde an um die wichtigsten sportlichen Schritte der kommenden Wochen gegangen."

 

Der Zeitablauf

9 Uhr: Manager Stefan Reiter und Trainer Helgi Kolvidsson treten vor dem Training noch gemeinsam vor die Mannschaft.

11 Uhr: Bei einer kurzfristig einberufenen Präsidiumssitzung werden einige Varianten durchbesprochen. Am Ende entscheidet man sich aber für den Schnitt – und die Trennung von Kolvidsson. Bei der Suche nach einem Nachfolger kommt man logischerweise sofort auf Gludovatz. Schließlich kennt er das Rieder Umfeld bestens.

12 Uhr: Manager Stefan Reiter setzt sich mit Co-Trainer Gerhard Schweitzer in Verbindung. Gemeinsam wird vereinbart, sich mit Paul Gludovatz zu treffen.

16 Uhr: Gemeinsam fahren Reiter und Schweitzer nach Niederösterreich, wo in der Nähe von St. Pölten das Gespräch mit Paul Gludovatz stattfindet.

17 Uhr: Nach nicht einmal einer Stunde Gesprächszeit ist das Comeback von Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer in Ried endgültig fixiert.

17.43 Uhr: Die OÖNachrichten berichten online auf nachrichten.at exklusiv über die Trennung von Kolvidsson.

18.16 Uhr: Die SV Josko Ried bestätigt die Trennung sowie die Rückkehr von Gludovatz und Schweizer.

 

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25  Kommentare
25  Kommentare
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TreuerFan (179 Kommentare)
am 17.08.2015 20:23

Der Reiter ist und bleibt ein Pharisäer. Würde es Wenzel Schmidt nicht geben hätte der Umstrittene Manager bis heute noch keine neue Zähne und würde noch immer im Lager arbeiten.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 20.08.2015 12:21

Mhm warum machst es dann nicht einfach du? Du bist sicher irgendwo am Sitzer bei denen dabei die sogar schimpfen wenn wir 3:0 vorne sind weil ja alle so depad sind. Echt so unqualifizierte Meldungen kannst dir wirklich sparen

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rektor (2.012 Kommentare)
am 17.08.2015 14:43

Die "Reitersche Logik":

ER ist ein guter Trainer, ER kann nichts dafür, ICH habe Fehler gemacht - ICH schmeiß IHN aber trotzdem raus!

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.08.2015 12:15

So viel zur "heilen Familie" SVR. Wie einst Fuchsbichler ist auch Kolvidson in Windeseile abgeschossen worden, weil er wohl dem einen oder anderen "Mitglied Familie" nicht zu Gesicht stand. Wem wohl? Ob jetzt die Mannschaft wie einst auch gleich viel mehr läuft und kämpft?

Profi-Fussball ist ein hartes, manchmal ein schmutziges Business. Also bitte Abschied nehmen von der heilen Familie SV Ried. Diese Tatsachen einzugestehen wär ein Gebot der Stunde.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 17.08.2015 12:08

Der alte Schilfschneider soll es also richten .....

Wenigstens bekommt jetzt Reiter wieder einige Weinflaschen aus dem Burgenland ......

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 17.08.2015 12:03

Was die LASKLER in Linz nicht alles so wissen, hoffentlich redet ihr auch über eure Schulden die noch zurück bezahlt werden müssen! Die 11 Spieler aus dem Welser Fußballer AMS haben kein Ausstiegsklauseln? Zahlen dem LASK noch etwas das sie bei ihm spielen dürfen!
Auto voll getankt für 400.000- fahr ich den KRAGL sofort vors Happel Stadion zum Rapid Training!
Vielleicht sieht man sich einmal im SVR VIP Club auf ein Rieder Bier nehmen auch jederzeit Sponsor Gelder!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.08.2015 13:52

Aber ihr habt doch eh den Daxl wieder miit offenen Armen aufgenommen und eine "Quelle" in Peuerbach angezapft grinsen grinsen grinsen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.08.2015 16:49

Ab sofort ist doch das Rieder Bier in eurem VIP Club passé. Jetzt wird echt burgenländische Glykol-Spätlese kredenzt grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.08.2015 10:35

das präsidium steht immer hinter dem trainer - für den tritt in den arsch.
aber vertrag ist vertrag, also ist der rausschmiss wenigstens kohlemäßig abgesichert.....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.08.2015 10:56

Genauso ist es ! Um den Trainer zu schützen müsste man sich ja VOR den Trainer stellen.
Sich HINTER ihn zu stellen bedeutet in der Regel erst das Hackl ins Kreuz und dann der Tritt in den A.sch ! grinsen grinsen grinsen

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Joskon (22 Kommentare)
am 17.08.2015 09:49

ich glaub am besten is,man ignoriert die keine Sorgen Arena!!!!!!!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.08.2015 09:44

Hat nicht Reiter noch vorige Woche in der Krone vollmundig von einem vereinsinternen Intreganten gesprochen und davon, dass jetzt Köpfe rollen würden ? Gerollt ist er schon, jener von Kolvidsson ! Doch war's auch der richtige ? Hat der Intregant sein Ziel damit erreicht ? Hat er dadurch gar wieder eine gewichtige Position innerhalb des Klubs ?
Wissen die Fans von der Ausstiegsklausel im Vertrag von Kragl (um 400.000 € bis
31.August) und dem hohen sechsstelligen
Betrag der gegenüber dem Vorjahresbudget abgeht ? Bringt man Beides miteinander in Verbindung dann ....... Ja im VIP-Club erfährt man viel grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 17.08.2015 08:53

Kriegen wir jetzt wieder die Kurve? Ich meine -ja! Der Schweitzer und der Gludowatz sind echte Trainerfüchse, die die Jungs hart rannehmen und gleichzeitig verhätscheln können.
Die Spieler werden sich warm anziehen müssen.
Keine Partys mehr im Sugarfree von SA-SO Morgen.
Beim Paul wird am SO vormittag trainiert, dass sich die
Jungs wünschen, daheim bei deren Mammis sein zu dürfen.
Aber jeder verdient eine 2. Chance, bis auf den Trainer.
Der war eindeutig zu weich für diese Mannschaft.

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( Kommentare)
am 17.08.2015 09:31

mal ehrlich, bist du der Ried Präse ... ??

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 17.08.2015 11:44

will irgend ein spieler einen weichen Trainer? ohne Führung funktioniert keine fussballmannschaft. einer muss S A G E N was zu tun ist, von alleine funktioniert nichts und verteidigen beginnt nicht erst in der verteidigung. aber das hat schweitzer sogar einem G. (zur Zeit beim Lask) seinerzeit beigebracht. also bin ich guter Hoffnung dass sich da von vorne bis hinten etwas tun wird.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.08.2015 07:55

Eine zukunftsorientierte Lösung. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.08.2015 07:03

ich finde es traurig dass Gludowatz die Lösung sein soll !

der ging doch damals husch husch ab von Ried ..wohin ? angeblich nach Graz ..und wos woa ? in Pension is gaunga ... hahahahahhaa

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agrarier (304 Kommentare)
am 17.08.2015 07:48

@ pepone, wennst dich nicht auskennst, dann lass es. Er musste gesundheitshalber in Graz zurücktreten und war dann Trainer in Hartberg und später in seinem Heimatort

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.08.2015 08:17

agrarier

danke für die Belehrung ...

aber wenn du die Geschichte verfolgst dann wirst merken dass ALLE die was zu vertuschen haben aus GESUNDHEITSGRÜNDEN gehen !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 17.08.2015 09:31

Ich werde gesundheitshalber
in der nächsten Stunde
nichts posten. zwinkern

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( Kommentare)
am 17.08.2015 09:32

Hr. Glu ..... habens in Graz eliminiert, so schau ma aus.

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( Kommentare)
am 17.08.2015 06:03

Gludo..., ist der Trainertechnisch überhaupt auf dem letzten Stand ?
Der war ja schon 5 Jahre in Pension.
"Ich bin ja in Wirklichkeit nie aus Ried weg gewesen" .... ja,ja diese Phrasen sind entbehrlich. Ich nenne dies "Schwachsinn", solche Ansagen.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.08.2015 06:39

hier muß man nicht auf dem letzten stand sein...viele "fans" sind ja auch "ewiggestrige" traurig

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.08.2015 07:15

ändert sich das Wesen der Menschen so schnell oder zählt der Umgang mit ihnen und eine jahrelange Erfahrung auch was?

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bajano (220 Kommentare)
am 17.08.2015 00:22

Danke Stefan! Danke Paul! Alles Gute Helgi!

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