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Nach Rieds 1:4 wird es nächste Woche ein erstes Gespräch mit Heraf geben

25. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Nach Rieds 1:4 wird es nächste Woche ein erstes Gespräch mit Heraf geben
Rieds Torhüter Samuel Radlinger musste vier Gegentreffer einstecken. Bild: APA

WIEN. Fußball-Bundesliga: Die Innviertler sind in der Liga jetzt seit sechs Spielen sieglos.

Mit dem 1:4 (1:2) bei der Wiener Austria ist die SV Guntamatic Ried mit Rang neun auch tabellarisch wieder in den Abstiegskampf zurückgekehrt. Dass man auf Dauer nicht auf Platz drei bleiben würde, war ohnehin klar. Trotzdem sind die Innviertler jetzt schneller als erwartet wieder abgerutscht.

"Für mich ändert sich nichts, ob wir Dritter oder Neunter sind. Es ist einfach ein Spiegelbild der Liga. Mit einem Sieg kann man vier Plätze weiter vorne, mit einer Niederlage vier Plätze weiter hinten sein. Es waren Einzelaktionen, die das Match entschieden haben. Die Niederlage war sicher zu hoch", sagte Sportchef Thomas Reifeltshammer.

Stürmer Seifedin Chabbi, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1, war nach dem Spiel (selbst-)kritisch. "Wenn wir als Ried nicht beißen, kratzen und zwicken, dann wird es gegen jeden Gegner schwierig."

Nach Rieds 1:4 wird es nächste Woche ein erstes Gespräch mit Heraf geben
Am Ende jubelte nur die Austria. Bild: APA

Die Innviertler sind damit bereits seit sechs Liga-Spielen sieglos, und holten in diesem Zeitraum auch nur drei Punkte. Der bislang letzte volle Erfolg war das 1:0 im OÖ-Derby gegen den LASK. Bis zur Länderspielpause, in der Andreas Heraf wieder für Christian Heinle übernehmen soll, warten jetzt noch die Liga-Spiele gegen Salzburg und die Admira.

Wohl bereits zwischen diesen beiden Spielen wird es ein Gespräch mit Trainer Andreas Heraf geben, ob sich dieser auch in der Lage sieht, um das Team in der Länderspielpause mit voller Kraft übernehmen zu können. Ein längeres Zuwarten wird man sich nicht mehr leisten können.

Heinle haderte mit dem Referee

Heinle war trotz des 1:4 mit dem Auftritt zufrieden. "Wir haben den besten Auftritt hingelegt, an den ich mich erinnern kann. Das rasche Tor zum 1:3 nach der Pause war der Knackpunkt. Wir wollten mutig in die zweite Halbzeit gehen, sind aber nicht stabil genug, um einen Zwei-Tore-Rückstand in Wien aufzuholen." Heinle sah vor Fischers Treffer ebenso ein Foulspiel wie vor dem 2:1 der Austria durch Marco Djuricin. Bei Keles’ Tor monierte Heinle außerdem ein von Passgeber Fischer begangenes Handspiel. "Bei solchen Entscheidungen frage ich mich, warum da wer drinsitzt." Jetzt wartet auf Ried eine richtig intensive Woche. Denn vor dem Liga-Heimspiel am Samstag gegen Salzburg geht es am Mittwoch im ÖFB-Cup noch auswärts gegen Sturm Graz.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 25.10.2021 18:44

Heinle sagt (laut Artikel), dass er mit dem Auftritt der Mannschaft trotz des 1:4 zufrieden war und dass diese den besten Auftritt, an den er sich erinnern kann, hingelegt hat. Mit dieser Art der Selbstkritik zeigt er, dass er als Cheftrainer vollkommen unfähig ist. Der Vorstand MUSS jetzt handeln.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 25.10.2021 19:14

@abe angefangen die Truppe nach vorne auszurichten hat noch Heraf in Wattens da waren es schon vier Bummerl und die Abwehr samt Tormann ganz schlecht. Wirklich gut war mit neuem System nur die erste Halbzeit gegen AK da hätte die SVR mindestens einen Elfer bekommen müssen da bin ich noch beim Trainer. Sonst fällt es mir schwer die Aussagen des Trainers noch zu kommentieren.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 25.10.2021 19:56

@Goal

Dann muss man halt wieder zum "alten" System (5-3-2) zurückkehren, das können sie besser. Verstehe z.B. nicht, warum man einen Spieler wie Seiwald nicht einsetzt, er hat doch in jedem Spiel seine Leistung gebracht. Man muss das spielen, was man am Besten kann. Jammerei über die Schiedsrichter und Realitätsverweigerung werden der SVR nicht weiterhelfen. Wenn man gegen die Admira verliert, steckt die SVR ganz tief in der Sch...... - trotz Punkteteilung. Und warum spielt Bajic nicht? Ich hab´ geglaubt, er ist wieder fit. Und die einzelnen Spieler sollen sich zusammenreißen und ihr eigenes Ego hintanstellen, oder will man wieder in der 2. Liga dahinwurschteln? Will man es St. Pölten gleichmachen?

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Akv (3.654 Kommentare)
am 26.10.2021 07:42

Die Umstellungen habe ich auch nicht verstanden. Warum spielt Seiwald nicht? Warum spielt man nicht auf den Flügeln? Wieso spricht Heinle alles schön? Es ist Zeit wieder einen Trainer zu haben, der jetzt schon führen kann.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 25.10.2021 14:01

Es ist ganz Heraf muss zu 100% das Traineramt ausüben können wenn nicht muss ein leider ein Neuer Cheftrainer kommen! Das ist die Bundesliga und nicht die Bezirksliga. Weiters kann ein Bundesligamatch nicht zu Übungszwecken herhalten das geht dann rasch nach hinten los. Das ein Trainer nicht reagiert wenn ein Verteidiger auf der rechten Seite förmlich überrannt wird ist eine andere Geschichte. Wenn gegen RBS wieder mit den zwei Hüftsteifen Verteidigern gespielt wird gibts acht oder neun und die SVR sagt danke. Plavotic und Radlinger alleine können das nicht retten. Die Schiedsrichter sind schlecht die VAR Kellerpartie noch schlechter das ist leider in Österreich eklatant da wird gerade den kleinen Vereinen nichts geschenkt. Trotzdem verloren haben das Match Spieler die einfach in der Buli überfordert sind Punkt.

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 25.10.2021 13:24

Mit einem Sieg kommt man gleich ein paar Plätze nach vorne, das stimmt, da hat er recht. Nur müsste man aber auch mal gewinnen um einen Sieg zu verbuchen.

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Akv (3.654 Kommentare)
am 25.10.2021 12:06

Es ist lächerlich auf den Schiedsrichter zu schieben. Die SVR hat ein System und Abwehrproblem. Heinle ist kein Cheftrainer.

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