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Nach 3:1 gegen Horn: Nur noch zwei Siege trennen Ried von einer Bestmarke

Von Raphael Watzinger   02.November 2019

Der Siegeslauf der SV Guntamatic Ried in der 2. Fußball-Liga geht weiter: Das gestrige 3:1 über Horn war der sechste volle Liga-Erfolg in Serie, er hätte dem Team von Trainer Gerald Baumgartner beinahe die Tabellenführung beschert. Erst in der 90. Minute traf Austria Klagenfurt zum 1:1-Ausgleich gegen Amstetten, die Kärntner bleiben damit dank der besseren Tordifferenz vor Ried.

Schon nach fünf Minuten bogen die Innviertler in die Erfolgsspur ein: Julian Wießmeier war ideal von Stefan Nutz bedient worden und blieb vor Horn-Goalie Sebastian Gessl eiskalt. Eine halbe Stunde später war der 26-jährige Deutsche abermals zur Stelle: Nach einem abgewehrten Kopfball von Thomas Reifeltshammer stand der Offensivspieler goldrichtig.

Kurz nach Wiederanpfiff (49.) kam durch einen verwandelten Elfmeter von Horns Ercan Kara noch einmal Spannung auf. Die Rieder Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten: Marco Grülls Volley-Schuss vom Sechzehner landete genau im Eck – 3:1 (52.).

Rekord von 1994/95 wackelt

Mit dem sechsten Liga-Triumph in Serie nehmen die Rieder jetzt auch einen Uralt-Rekord ins Visier: In der Saison 1994/95 fuhr das Team des damaligen Trainers Klaus Roitinger sieben Siege en suite ein. Es ist die bis dato längste Erfolgsserie der Rieder in den höchsten beiden Ligen Österreichs. Mit Siegen in den kommenden Spielen gegen den FAC Wien und Aufsteiger Dornbirn könnte eine Bestmarke aufgestellt werden.

Blau-Weiß Linz war inferior

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Lokalrivale Blau-Weiß Linz bei der 1:5-Heimniederlage gegen Lafnitz. Bereits zur Pause lag das Djuricin-Team aussichtslos 0:4 zurück. Drei der vier Treffer erzielten die Steirer nach Standardsituationen.

Nach 3:1 gegen Horn: Nur noch zwei Siege trennen Ried von einer Bestmarke
Blau-Weiß-Goalie Helac (re.)

Deutlich besser lief es für den FC Juniors OÖ bei Liefering. In der 16. Minute hatte Juniors-Tormann Tobias Lawal einen Elfmeter der Hausherren gehalten, zwei Minuten später traf Valentino Müller mit einem abgefälschten Schuss zur 1:0-Pausenführung. Mit einem Doppelschlag machten Christopher Cvetko (46.) und Fabian Benko (54.) nach der Pause alles klar. Valentino Müller (78.) traf zum 4:0-Endstand.

Ein Goldhändchen bewies Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller beim 2:2 gegen Aufsteiger GAK. In der 84. Minute hatte er Stürmer Okan Yilmaz in die Partie gebracht, sechs Minuten später traf der 22-Jährige zum Ausgleich.

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19. April 2024