Mit Ignoranz zurück in die Erfolgsspur
RIED. Bei der SV Guntamatic Ried soll heute nach dem Heimspiel gegen die Admira (17 Uhr) das 1:7 in der Vorwoche in Salzburg endgültig vergessen sein.
Trainer Andreas Heraf verzichtete bewusst auf eine Nachbesprechung des Debakels: "Ich habe mir die Gegentore angesehen und es dabei belassen. Gegen Salzburg war es ein Spiel in einer anderen Liga. Jetzt spielen wir wieder in unserer Liga."
Aus den Rieder Tor-Schluckern soll heute wieder ein Abwehrbollwerk werden. "Es war kein schönes Gefühl, aber wir haben es schnell abgehakt. Gegen die Admira wollen wir wieder drei Punkte holen", sagte Innenverteidiger Tin Plavotic.
Plavotic hat Schlimmeres erlebt
Für den 24-Jährigen, der zwischen 2011 und 2015 im Admira-Nachwuchs ausgebildet wurde, war es nicht die höchste Niederlage seiner Karriere: Der Innenverteidiger stand 2020 auch beim 9:0 von Ried im Titel-Finale der 2. Liga auf dem Platz – auf der Seite von Verlierer FAC. "Das war das schlimmste Spiel meiner Laufbahn. Aber auch das habe ich rasch aus dem Gedächtnis gelöscht." Gegen seinen Ex-Klub soll es wieder besser laufen: "Ich freue mich auf die Partie, kenne auch noch einige Spieler." Nicht dabei sein wird Ried-Kapitän Marcel Ziegl: Der 28-Jährige schlägt sich mit Problemen mit dem Sprunggelenk herum. (rawa)
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Das ist nicht gut wenn Ziegl mit seiner Zweikampfstärke fehlt. Jetzt muss eine Systemumstellung her sonst wird die SVR ausgekontert. Heute muss die SVR vorsichtig und konzentriert spielen und nicht so naiv.