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1:2 gegen Altach - Rieder Fehlstart in Qualifikationsgruppe perfekt

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2022, 18:55 Uhr
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Ausgerechnet Schlusslicht Altach brachte die SV Ried nach 18 Heimspielen ohne Niederlage wieder zu Fall. Bild: GEPA pictures/ Christian Moser (GEPA pictures)

RIED. Die Innviertler unterlagen gegen das Tabellenschlusslicht und stecken nach der zweiten Niederlage in der Qualifikationsgruppe mitten im Abstiegskampf. Altach konnte den Rückstand auf die Innviertler auf vier Zähler verkürzen.

Altach startete gut in die Partie. Eine Reihe von vier Eckbällen wurde jedoch noch nicht genutzt, um Gefahr für das Rieder Tor auszustrahlen. Ried hingegen orientierte sich erst nach rund zehn Minuten vermehrt in offensivere Regionen. Marcel Canadi versuchte einen Fehler der Altacher Defensive zu nutzen, Tormann Tino Casali zeigte sich bei dem Heber aber hellwach.

Auf der Gegenseite kam das Tabellenschlusslicht zu einer ersten guten Gelegenheit. Noah Bischof scheiterte an Samuel Sahin-Radlinger, die große Chance im Nachschuss vergab dann Gianluca Gaudino kläglich. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit übernahmen die Hausherren zunehmend die Kontrolle über die Partie, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Ein geblockter Volley von Bajic (31.) war da noch eine der besseren Aktionen.

Die große Chance zum ersten Tor der Partie hatte Altachs Stürmer Sandi Krizman, der nach einem Freistoß völlig alleinstehend zum Kopfball kam, den Ball aber kaum berührte und die Topchance damit liegenließ (38.). Altach hatte da bereits einen Negativrekord aufgestellt. 530 Minuten ohne eigenen Treffer gab es in der Klubgeschichte in der Fußball-Bundesliga noch nie.

Wikinger gingen in Führung

Der Führungstreffer fiel dann für Ried. Bakary Nimaga verursachte nach einem Eckball ein unnötiges Handspiel, Schiedsrichter Altmann entschied prompt auf Elfmeter. Wießmeier verwandelte den Strafstoß mit einem satten Schuss und besorgte den Innviertlern die Pausenführung.

Nach der Pause gab es gleich einmal Aufregung im Rieder Strafraum, Altach reklamierte einen von Stefan Haudum gekommenen Ball ins Tor, doch die Rettungstat von Ante Bajic erfolgte noch auf der Linie. Auf Seite von Ried verpasste es der starke Nene bei einem Schuss ans Außennetz, die Führung auszubauen (58.). Wenig später sollte die Altacher Torsperre nach 548 Bundesliga-Minuten enden. Nach einem Eckball konnte Sahin-Radlinger den Ball nicht endgültig klären und Verteidiger Nanizayamo versenkte den Ball zum 1:1.

Ried antwortete beinahe kurze Zeit später, der abermals gefährliche Nene verzog einen Kopfball nach Ziegl-Flanke (67.). Die Hausherren versuchten die Entscheidung herbeizuführen, treffen sollte aber Altach. Nach einem Freistoß kam der Ball zu Nanizayamo und dessen erneute Flanke drückte der erst kurz zuvor eingewechselte Christoph Monschein über die Linie (82.). Ried, nun mit dem Rücken zu Wand, warf alles in die Waagschale. Die beste Chance der Schlussphase hatte aber wieder Monschein, der die Entscheidung verpasste (90.).

Der Liveticker zum Nachlesen:

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Gamon (69 Kommentare)
am 21.03.2022 06:48

Noch ist nichts passiert. Vor 2 Wochen träumte man noch von der Meistergruppe und Cupfinale. Aus Rieder Sicht ist das Cupfinale doch schon ein riesiger Erfolg. Das Nichterreichen der Meistergruppe tut sehr weh, da man sich jeglicher Abstiegssorgen entledigen konnte. Nach der Winterpause und bis kurz vorm Schlusspfiff gegen Sturm Graz spielte die SVR einen erfolgreichen und auch ansehnlichen Fußball. Aus meiner Sicht darf man als SVR auch mal gegen den 2. der Bundesliga ein Unentschieden machen. Auch darf man zwei Spiele hintereinander mal verlieren (man ist ja nicht Salzburg!). Doch ist es jetzt an der Zeit sich zu sammeln und die bekannten Rieder Tugenden an den Tag zu legen. Man bedenke, ohne Punkteteilung wäre die SVR im gesicherten Mittelfeld. Wo man auch Leistungsgerecht hingehört. Die Punkteteilung macht die Meisterschaft spannend, leider ist diese nicht sehr gerecht bzw. dient nur den Großen (und den Wiener Vereinen). Es wird Spannend.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 21.03.2022 16:47

ad GAMON

Vollkommen richtig, man darf schon mal 2 Spiele hintereinander verlieren, es kommt aber auch darauf an, gegen WEN und WIE man verliert. Und wenn sie auswärts gegen den LASK so spielen wie in den letzten beiden Partien, dann wird man zum dritten mal in Folge ohne Punkte dastehen.

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Caesar-in (3.608 Kommentare)
am 20.03.2022 06:57

warum nur macht man den Trainer und die Spieler verantwortlich? macht man in einer Firma, wenn sie Verlust macht, auch die Arbeiter verantwortlich? wohl eher das Management. der Trainer und die Spieler können nichts dafür, dass sie so zusammengewürfelt wurden.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 20.03.2022 07:32

stimmt, wenn schon langjährige Ordner alles hinschmeißen weil da oben manche die Nase an d Decke haben dann ist der Verein schon wieder auf einem gefährlichen Weg

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Tbg (42 Kommentare)
am 20.03.2022 08:59

Gestern in Sektor C sind 2 Zuschauer gekommen und haben dem Ordner ihre Karten gezeigt und der hat nicht einmal gewusst wo die Plätze sind.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 19.03.2022 20:40

man verliert mit 1:2 ...nicht mit 2:1

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 19.03.2022 20:27

Die SVR ist mit Stand heute im Abstiegskampf angekommen die Mannschaft ist schwer angezählt. Da die SVR die schwächste Abwehr hat muss man das schlimmste befürchten. Geht nach der Länderspielpause gegen den Lask die Talfahrt weiter wird man in Ried bald das nächste Trainerthema am Tisch haben. Es braucht von niemandem im Verein irgendwelche Ausreden das Cupfinale ist nichteinmal mehr ein Randthema! Andi Heraf hatte recht als er sagte es wird für die SVR beinharter Abstiegskampf.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 19.03.2022 21:26

90 Minuten Ideenlosigkeit gegen den vor dem Spiel mit Abstand Letzten der BL. Die SVR steckt bis zum Hals im Abstiegskampf. Ob´s der Trainer und die Mannschaft schon gemerkt haben?

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Akv (3.653 Kommentare)
am 20.03.2022 07:13

Das ist eingetroffen was ich befürchtet habe. Die Heraf Entlassung war ein Riesenfehler. Ibertsberger versucht einen Stil zu pflegen wofür der SVR Kader gar nicht ausgelegt ist. Ein Trainerwechsel muss her, ich fürchte dass es mit Ibertsberger nichts mehr wird. Die SVR hat keine glückliche Hand für Trainer.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.03.2022 08:30

Die SVR hat in 5 1/2 Jahren 11 (elf!!!) Trainer verbraucht. Ich glaube fast, dass das Weltrekord ist.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.03.2022 08:31

https://www.weltfussball.at/teams/sv-ried/9/

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 20.03.2022 19:45

Chabbi, Weissenböck, Baumgartner, Muslic, Heraf und Ibertsberger sind aber "nur" 6 Trainer. Schweitzer, Schiemer und Heinle interimsmäßig als Co-Trainer ... selbst dann komme ich nur auf 9?!
Die Admira hatte sogar 9 ohne Interimstrainer zwinkern!

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Akv (3.653 Kommentare)
am 20.03.2022 11:49

Das stimmt leider mit dem Trainerverbrauch, allerdings hält man nicht mal im deutschsprachigen Raum damit den Rekord. Ordnungshalber möchte ich auch anmerken dass davor in der Ära Reiter auch sehr viele Trainer verbraucht wurden. Der Einzige Trainer der länger da war nach der Ära Roitinger war Paul Gludovatz.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 20.03.2022 09:40

ad AKV

Heraf war ein Realist, der das beschränkte Potential der Mannschaft sehr gut analysiert und erkannt hat und dementsprechend eine Spielweise konzipierte, die das Maximum an Erfolg brachte, der eben zu erzielen war. Natürlich ist auch ihm nicht alles bei jedem Spiel zu 100% aufgegangen, aber im Prinzip hat man das gespielt, was am Besten zur Mannschaft und deren Leistungsvermögen gepasst hat. Leider wurde er auf sehr unprofessionelle Weise abserviert, weil diese Spielweise nicht die attraktivste war (ich wüsste keinen anderen Grund).
Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass ein Trainerwechsel so kurz vor dem Ende der Meisterschaft noch zielführend wäre, ich sehe da keine Möglichkeit, dass ein neuer Trainer so kurzfristig positive Impulse setzen könnte. Man muss jetzt versuchen, über die SVR-Tugend "Kämpfen bis zum Umfallen" noch möglichst viele Punkte zu holen, und darauf hoffen, dass Altach und die WSG viele Punkte liegen lassen. Hauptproblem ist und bleibt die Defensive.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 20.03.2022 11:44

Eine Möglichkeit wäre das Duo Schweitzer und Heinle bis Saisonende werken zu lassen, das müsste aber jetzt passieren, da man in zwei Wochen taktisch noch Einiges ausrichten kann. Ansonsten wurde hier Heraf sehr gut beschrieben. Er hat jenen Fussballstil spielen lassen, der mit dem SVR Kader möglich war.

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schlag12 (173 Kommentare)
am 19.03.2022 20:24

Ibetsberger sofort raus, sonst geht's ab in Liga 2.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 19.03.2022 19:24

Ibertsberger hat es nicht geschafft, die Mannschaft nach dem Spiel gegen Sturm in die Realität zurückzuholen und auf ein neues Ziel zu fokusieren. Ziegl hadert im Interview immer noch mit dem Scheitern am OP. Wenn die Mannschaft nicht bald die Kurve kriegt, wird aus der Träumerei vom Cupsieg und dem OP ein Alptraum werden, der in Liga 2 endet.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 19.03.2022 19:34

Meinte natürlich "Albtraum."

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.03.2022 09:01

Alptraum ist genauso richtig.

https://www.korrekturen.de/wortliste/alptraum.shtml

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 20.03.2022 09:43

ad Orlando

Danke für den Hinweis!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 19.03.2022 18:51

Die SVR ist leider dem Abstieg näher als die Tabelle nach dem heutigen Spiel zeigt.
Sehr, sehr schade, wenn’s die Mannschaft und der Trainer seit 5 Spielen nicht merken, dass da so ziemlich alle schief läuft.

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Gezagallos (1.102 Kommentare)
am 19.03.2022 19:52

Scheißts eich ned an, beim LASK läuft schon über ein Jahr viel schief und haben es auch noch nicht gemerkt

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