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"Jetzt sollte jeder wissen, dass es kein Selbstläufer wird"

Von Raphael Watzinger, 12. Juni 2020, 00:04 Uhr
"Jetzt sollte jeder wissen, dass es kein Selbstläufer wird"
Klagenfurts Oliver Markoutz traf zwei Mal. Nach dem 2:1 beträgt der Rückstand auf Ried nur noch fünf Punkte. Bild: GEPA pictures

RIED. Klagenfurt nutzte Rieds Umfaller beim GAK.

Der GAK bleibt der Rieder Angstgegner in dieser Saison in der 2. Fußball-Liga: Nach 16 Spielen ohne Niederlage mussten sich die Innviertler beim 2:4 in dieser Spielzeit erst zum dritten Mal geschlagen geben – zwei Niederlagen kassierte das Team von Trainer Gerald Baumgartner gegen die Grazer.

"Diese Niederlage tut weh, wir sind schwer ins Spiel gekommen und haben in der Defensive viel zu viel zugelassen. Dass wir vier Gegentore bekommen, ist ungewöhnlich. Normal passieren uns diese individuellen Fehler nicht", resümierte Baumgartner. Deutliche Worte fand auch Mittelfeldspieler Marcel Ziegl: "Wir waren nicht aggressiv genug, so kann man in dieser Liga keine Spiele gewinnen."

Verfolger Klagenfurt nutzte gestern Vormittag den Ausrutscher und verkürzte mit einem 2:1 bei Blau-Weiß Linz den Rückstand auf nur noch fünf Punkte. Für den bei den Linzern eingewechselten Thomas Fröschl war es das Abschiedsspiel: Der Vertrag des Stürmers wurde auf dessen Wunsch aufgelöst. Der 31-Jährige beendet seine Profikarriere.

Warnschuss im Titelkampf

Für Ried-Coach Baumgartner war die Niederlage seines Teams ein "Warnschuss" zur richtigen Zeit: "Jetzt sollte jeder wissen, dass es kein Selbstläufer wird, wenn wir nicht mit vollem Fokus bei der Sache sind." Gestern wurde das Spiel analysiert – ab heute gilt die Konzentration der Heimpartie gegen Kapfenberg am Sonntag – möglicherweise mit der einen oder anderen Umstellung: Rechtsverteidiger Manuel Kerhe machte gestern erstmals ein volles Mannschaftstraining mit, könnte ein Thema für die Startelf sein. Ante Bajic, der wegen Schulterproblemen in Gleisdorf gefehlt hat, dürfte ebenfalls wieder einsatzbereit sein. Lediglich Kennedy Boateng soll wohl noch einmal geschont werden.

Verlängerung in Steyr

Noch ungeschlagen nach der Corona-Pause sind der FC Juniors OÖ (2:2 bei Austria Lustenau) und Vorwärts Steyr nach dem 2:2 daheim gegen Horn. "Aufgrund unserer vielen Chancen hätten wir uns den Sieg verdient", haderte Vorwärts-Coach Willi Wahlmüller. Dafür darf sich der 53-Jährige über den Verbleib von Nicolas Wimmer freuen: Der Innenverteidiger entschied sich gegen einen Wechsel zu Regionalligist WSC/Hertha und bleibt die kommenden zwei Jahre in Steyr. Auch bei Michael Halbartschlager und Thomas Himmelfreundpointner sieht es gut aus.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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2  Kommentare
2  Kommentare
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Akv (3.654 Kommentare)
am 12.06.2020 06:40

Ich bin froh, dass Kerhe wieder fit ist. Mit ihm als Führungsspieler ist die SVR stärker. Er könnte statt Takounagdi wieder zurückkehren. Bajic wäre ebenfalls ein wichtiger Baustein (statt Wiessmeier). Wichtig ist, dass Baumgartner das Spiel richtig analysiert und dass die Spieler die richtigen Lehren ziehen. Am Sonntag hilft nur ein SVR Heimsieg. Ich halte kräftig die Daumen, damit die SVR ihre Ziele erreicht.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 13.06.2020 21:06

@akv wichtig ist das die Stellungsfehler in der Abwehr abgestellt werden. Dazu braucht es Kehre und Boateng die beide auch gut Fussball spielen. Auch vom MF muss morgen viel mehr kommen jeder muss zeigen das der Mittwoch ein Ausrutscher war.

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