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Im Bruderduell will sich Stefan endlich durchsetzen

Von Raphael Watzinger, 23. August 2019, 00:04 Uhr
Im Bruderduell will sich Stefan endlich durchsetzen
Sucht noch nach seiner Form: Stefan Nutz Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Wer ist der bessere Nutz? Rückkehrer Stefan Nutz trifft in der 2. Fußball-Liga heute (19.10 Uhr) mit der SV Guntamatic Ried auf Bruder Gerald, der mit Aufsteiger GAK in der Innviertler Keine Sorgen Arena zu Gast ist.

"Wir haben ein super Verhältnis, Gerald ist auch der Taufpate meines ersten Kindes. Aber heute will ich nur gewinnen", sagt der 27-jährige Stefan Nutz.

Das wird gar nicht so einfach: Bei den bisherigen drei Bruderduellen hatte stets der fast drei Jahre jüngere Bruder Gerald die Nase vorne. Für den Rieder Nutz hat bis dato lediglich ein Remis herausgeschaut. Der interne Familienzweikampf ist den beiden jedenfalls nicht fremd: "In unserer Kindheit haben wir in unserer Siedlung ständig im Hof gekickt. Danach war es gut, dass wir kein gemeinsames Zimmer hatten", sagt der Judenburger.

Für den Rieder Sommer-Neuzugang hat die heutige Partie nicht nur wegen seines Bruders einen besonderen Stellenwert: Beim GAK war er ab der U15 im Nachwuchs aktiv, schaffte 2012 vom damaligen Regionalligisten den Sprung ins Profi-Geschäft zu Grödig. "Ich habe Siege, aber auch sportliche Misserfolge erlebt. Die damalige Zeit des Klubs mit den Konkursen hat uns alle geprägt." Genauso wie ein Trainer: Ex-Köln- und Dortmund-Coach Peter Stöger war für ein halbes Jahr sein Coach. "Peter war ein toller Typ, der es in einer Phase, in der viele Junge spielen mussten, sehr gut gemacht hat."

Auch bei seiner Rückkehr im Sommer von Altach nach Ried hat ein Trainer eine wichtige Rolle gespielt. "In meiner Karriere habe ich gelernt, wie wichtig ein Trainer ist, der dir voll vertraut. Gerald Baumgartner war der Hauptgrund für den Wechsel." Baumgartner ist sich sicher: "In Stefan steckt riesiges Potenzial. Wenn wir das auf den Platz bringen, sind wir noch stärker."

Hosiner kein Thema mehr

Zunächst müssen die Rieder aber ihren Kader beisammenhalten: Marco Grüll – es gibt Interesse von Bundesligist Admira – und Kennedy Boateng sind gefragt. Von einem unmoralischen Angebot ist man aber noch weit entfernt. Von den Testspielern um Nils Zatl, Ivan Kovacec sowie einen 18-jährigen Brasilianer hat vor allem Letzterer einen starken Eindruck hinterlassen. Ihn dürfte es aber ausgerechnet zum heutigen Gegner aus Graz ziehen. Philipp Hosiner, Angreifer bei Sturm Graz, war kurz bei Ried im Gespräch, spielt aber auch finanziell in einer anderen Liga.

Endlich wieder einmal auswärts jubeln will Vorwärts Steyr heute in Horn: Zuletzt gelang am 21. Oktober 2018 beim 2:1 gegen FAC Wien ein Auswärtsdreier. Rieds Titel-Rivale Austria Lustenau muss zum FC Juniors OÖ. "Der GAK hat gezeigt, dass Lustenau nicht unschlagbar ist", sagt FC-Juniors-OÖ-Trainer Gerald Scheiblehner.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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1  Kommentar
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Akv (3.639 Kommentare)
am 23.08.2019 12:11

Ich hoffe auf den 1. Sieg für Stefan Nutz (er könnte im Laufe der Saison ein wichtiger Spieler werden) im Bruderduell. Der Kader soll zusammenbleiben, da die SVR gut eingespielt ist und eine gesunde Mischung hat. Admira wäre für Grüll kein Fortschritt. Er braucht einen Trainer, der Spieler gut entwickeln kann und Baumgartner ist ein solcher Trainer. Hosiner wäre für mich nicht der passende Spieler zur SVR (v.a. finanziell). Ich hätte andere Namen im Kopf. Wie gesagt ich hoffe auf einen Sieg in der 5. Runde und halte kräftig die Daumen.

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