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Für Rieds Stürmer Jefte wird es in Steyr heute Pfiffe statt Applaus geben

Von Harald Bartl, 25. September 2019, 00:04 Uhr
Jefte
In der vergangenen Saison traf Jefte beim 1:1 in Ried für Vorwärts Steyr. Heute will er für die Innviertler treffen. Bild: gepa

STEYR. Der Spanier ist im Sommer im Unfrieden vom heutigen Cup-Gegner Steyr geschieden.

Welcher Klub aus Oberösterreich schafft heute im Derby den Aufstieg ins Achtelfinale? Beim Duell zwischen dem SK Vorwärts Steyr und der SV Guntamatic Ried (19 Uhr) brennt vor allem einer auf seinen Einsatz: Der Abgang von Ex-Vorwärts-Stürmer Jefte zur SV Ried ist im vergangenen Sommer nicht ganz ohne Nebenwirkungen verlaufen. Deshalb wird der Angreifer heute vom Steyrer Anhang mit Pfiffen anstelle eines Willkommensapplauses begrüßt werden. Längst vergessen ist, dass er beim 1:1 in Ried Steyrs Führungstor erzielte und damit Ried zwei Punkte wegschnappte, die am Ende im Titelduell mit Wattens fehlten.

Als zu eigensinnig und fast schon divenhaft auf dem Platz wurde er in Steyr trotz seiner unbestrittenen Qualitäten abgestempelt. Wobei ihn hier mit Willi Wahlmüller sogar der aktuelle Vorwärts-Trainer verteidigt: "Damals hatten wir noch ein Spielsystem, das nicht perfekt für ihn geeignet war. Heuer steht der Kampf nicht im Vordergrund, wir wollen auch Fußball spielen. Da würden ihn auch unsere Fans feiern. Im Spiel mit viel Ballbesitz, für das auch die SV Ried steht, ist er ein ganz wertvoller Spieler." 

Motiviert und angeschlagen

Wegen dieser fehlenden Einsätze will sich Jefte revanchieren. "Ich will unbedingt spielen", sagte er gestern zu Ried-Trainer Gerald Baumgartner, der den angeschlagenen Spanier bei einigen intensiven Trainingsübungen geschont hatte. Baumgartner: "Wir werden sehen. Extramotivierte Spieler kann man immer brauchen, es ist aber auch eine Frage des Risikos."

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.09.2019 14:41

LASK-Vizepräsident Jürgen Werner: „Ich wollte es allen beweisen“

dafür dass er bei der Voest gespielt hat umso erstaunlicher dass er beim LASK gelandet ist und NICHT bei EX Voest Blau-Weiss . 😜😜

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Akv (3.650 Kommentare)
am 25.09.2019 06:43

Jefte war bisher ein starker Neuzugang. Als Mannschaft, die Ballbesitzfussball spielt kam mir die SVR bis jetzt nicht vor. Sie spielen auch meistens kein klassisches Ballbesitzsystem, sondern mit einer 3erKette. Sie haben in der Ära Baumgartner meistens nur knapp mehr als der Gegner (das ist normal wenn man favorisiert ist und die Gegner sich hinten einstellen) in der Liga. Selbst gegen die Young Violets, wo sie gegen 10 Spieler gespielt haben, waren sie unter 60% soweit ich es weiß. Der Cup hat seine eigene Gesetze. Baumgartner kennt diese Gesetze sehr gut, sonst hätte er nicht so oft den Aufstieg geschafft im Cup. Ich hoffe auf das Weiterkommen der SVR, damit es Einnahmen gibt später und halte die Daumen.

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