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Ein Punkt, der zumindest etwas mehr Ruhe bringt

22.Februar 2021

Wie soll man das Glas bei der SV Guntamatic Ried nun sehen? Halb voll, so wie Trainer Miron Muslic nach dem 1:1 (1:1) beim TSV Hartberg, oder doch halb leer, nachdem die Innviertler in der Frühjahrstabelle der Fußball-Bundesliga auf dem letzten Tabellenplatz rangieren? In jedem Fall ist dank der Punkteteilung in der Steiermark eine ruhigere Vorbereitung auf das Spiel gegen Rapid garantiert, in dem man nächste Woche auswärts nichts zu verlieren hat.

Das Match am Samstag war ein Spiegelbild der aktuellen Situation. In den ersten 30 Minuten gab Ried dem Gegner kaum Luft zum Atmen. Dass Hartberg auf dem schlechten Platz versuchte, spielerische Lösungen im Aufbau zu finden, spielte den Innviertlern in die Karten. Nach dem raschen Führungstreffer durch Stefan Nutz (3.) kam Hartberg mit der ersten eigenen Chance durch Dario Tadic (29.) zum Ausgleich. "Danach habe ich bis zur letzten Spielminute keine Hartberger Topchance gesehen", sagte Muslic nach dem Spiel. In der Überspielzeit entschärfte Keeper Samuel Sahin-Radlinger mit einer Glanzparade den Hartberger Matchball durch Stefan Rakowitz (93.). Aber auch auf Rieder Seite war mit Ausnahme von zwei Chancen durch Marco Grüll und Nutz offensiv zu wenig zu sehen. Das Remis ging am Ende in Ordnung.

Es hilft der SV Ried, dass auch die Konkurrenz im Abstiegskampf weiterhin schwächelt. Altach kassierte beim Debüt von Neven Subotic als Abwehrchef gegen die Wiener Austria ein 1:5-Debakel und liegt jetzt vier Punkte hinter den Riedern. Auch die Admira ging gegen den LASK beim 1:2 gestern leer aus. Die Rieder Aufgabe, den ersten Sieg unter Muslic einzufahren, wird aber auch in den kommenden Runden gegen Rapid, Wolfsberg und den LASK nicht einfacher werden. (haba)

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19. April 2024