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Die Meistergruppe ist für Ried jetzt so nah wie nie

Von Raphael Watzinger, 13. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Die Meistergruppe ist für Ried jetzt so nah wie nie
Emotion pur nach dem Tor von Ante Bajic (rechts) zum 2:1-Sieg in letzter Minute gegen Altach. Bild: APA

RIED. Nach dem 2:1 in letzter Minute überwintern die Innviertler in den Top 6.

"Das Tor ist eine Belohnung für die letzten Monate." Christian Heinle hat seinen letzten Auftritt als Interimstrainer der SV Guntamatic Ried beim 2:1 zum Herbst-Abschluss in der Fußball-Bundesliga gegen Altach voll ausgekostet. Dank Ante Bajics Siegestreffer in der Nachspielzeit überwintern die Innviertler in den Top Sechs – und haben im Frühjahr unter Neo-Trainer Robert Ibertsberger in den verbleibenden vier Grunddurchgangsrunden alle Trümpfe in der Hand.

Am zehnten Spieltag hat Heinle die Wikinger nach dem Aus von Andreas Heraf übernommen. In neun Partien wurden unter seiner Regie zwölf Punkte eingespielt – genauso viele wie unter Heraf in den ersten neun Runden. Die insgesamt 24 eingespielten Punkte bedeuten um acht Zähler mehr als in der Vorsaison zu diesem Zeitpunkt. "Es hat mir riesigen Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich aber auch schon irrsinnig auf die Pause, in der ich mit meiner Frau und meinem Sohn viel Zeit verbringen werde. Im Frühjahr wollen wir dann mit Robert als neuem Cheftrainer an die Leistungen anschließen", sagt Heinle. Beim gestrigen Gespräch mit den OÖN lauschte auch sein im September geborener Sohn Jonathan auf seinem Arm mit. Da kam ihm auch das ‘M-Wort’ – sprich die Meistergruppe – über die Lippen: "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Aber es wäre gelogen, wenn wir sagen, dass wir es nicht schaffen wollen." Ähnlich sieht es Kapitän Marcel Ziegl: "Natürlich wird das Wort Meistergruppe in den Mund genommen, dafür braucht man nur auf die Tabelle zu sehen. Aber es kann in jede Richtung gehen. Für uns wäre es ein Zuckerl."

Ante Bajic ist "unverkäuflich"

Zwei Spieler werden im Frühjahr nicht mehr mitwirken: Die Verträge der Brasilianer Valdir und Reinaldo wurden aufgelöst. Abgänge von Stammspielern – wie etwa Ante Bajic, der mit vier Treffern zu den stärksten Riedern im Herbst gehörte – soll es nicht geben. Sportchef Thomas Reifeltshammer: "Aktuell gibt es keine Anfragen. Ante ist im Winter sowieso unverkäuflich. Wir haben Ziele, und dafür brauchen wir ihn." Und ein Ziel heißt wohl Meistergruppe.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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1  Kommentar
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Akv (3.654 Kommentare)
am 13.12.2021 06:44

Die Leistungsträger müssen bei der SVR bleiben. Es ist positiv dass die Verträge mit Valdir und Reinaldo aufgelöst wurden. Nichtsdestotrotz braucht die SVR einen Stürmer und einen gelernten Rechtsverteidiger.

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