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Baumgartner: "Wir sind der Jäger, daher müssen wir umso intensiver arbeiten"

Von Thomas Streif, 29. Jänner 2019, 21:06 Uhr
Baumgartner: "Wir sind der Jäger, daher müssen wir umso intensiver arbeiten"
Gerald Baumgartner gibt bei der SV Guntamatic Ried die sportliche Richtung vor, das Ziel ist der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Bild: Daniel Scharinger

RIED. Der sportliche Chef der SV Guntamatic Ried ist mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden. Die OÖN haben Gerald Baumgarnter vor dem Abflug am Samstag in die Türkei zum Interview getroffen:

Bei dichtem Schneefall trainierte die SV Guntamatic Ried am Dienstagvormittag zwei Stunden lang auf dem Kunstrasenplatz. Die Vorbereitung unter der Leitung von Trainer und Sportdirektor Gerald Baumgartner geht in die intensive Phase. Am Samstag fliegen die Innviertler zum Trainingslager in die Türkei.

OÖN: Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Vorbereitung?

Gerald Baumgartner: Ich bin zufrieden, alle ziehen mit, aber das habe ich mir auch so erwartet. Wir sind tabellarisch gesehen in der Rolle des Jägers, daher arbeiten wir umso intensiver, um den Anschluss an Wattens zu schaffen. Wir haben relativ viele Vorbereitungsspiele, in denen sich jeder Spieler beweisen kann, die Karten werden neu gemischt. Alle Spieler haben die Chance, sich in die Mannschaft zu kämpfen. Jeder gibt Vollgas, im Trainingslager wird es sicher erste Entscheidungen in Sachen Aufstellung geben. Wir haben zwei Systeme eingeübt, und in beiden fühlen sich die Spieler wohl.

OÖN: Die SV Ried hat mit Johannes Kreidl, der eine starke Hinrunde spielte, und Filip Dmitrovic zwei sehr gute, talentierte Torleute. Werden auch hier die Karten neu gemischt?

Johannes Kreidl ist ein hochtalentierter Torhüter, der sehr gut gehalten hat und einen ausgezeichneten Eindruck macht. Aber auch Filip Dmitrovic überzeugt im Training, er ist von seiner Erfahrung her schon etwas weiter. Die Entscheidung darüber, wer zum Saisonauftakt spielt, lassen wir derzeit noch offen. Ich bin froh, dass wir zwei so starke Torhüter haben.

OÖN: Wie gut haben sich die beiden bisherigen Neuzugänge Marco Grüll und Patrik Eler integriert?

Für Marco Grüll ist es die erste Station als Profi. Wie es aussieht, verkraftet er die hohe Trainingsbelastung sehr gut, aber ich glaube, er schläft derzeit jeden Abend sehr gut (lacht). Er ist dynamisch und schnell, das hat er auch bei den Auftritten in den Testspielen gegen die Bundesliga-Vereine bewiesen. Bei Patrik Eler wissen wir, welche Qualitäten er hat. Charakterlich passt er ausgezeichnet zu uns. Er braucht jetzt Vertrauen und Spielpraxis, dann wird er uns mit seinen Toren noch viel Freude bereiten. Er ist hochmotiviert und will es allen beweisen.

Schnee in Ried - beim Trainingslager in der Türkei können die Rieder dann auf Naturrasen trainieren

OÖN: Welche Schwerpunkte setzen Sie beim einwöchigen Trainingslager in der Türkei?

Wir freuen uns auf ein hoffentlich gutes Wetter in der Türkei und vor allem auf Naturrasen, denn die letzten Wochen waren zäh, wir mussten permanent auf dem Kunstrasen trainieren. Diese Woche wird aber noch sehr hart gearbeitet, und wir haben noch zwei Testspiele gegen Vöcklamarkt (Mittwoch) und die Jungen Wikinger (Donnerstag) eingeschoben. In der Türkei werden wir intensiv trainieren, an unseren Spielaufbau- und Angriffsstrategien arbeiten, zwei Testspiele absolvieren und uns auf die Rückrunde einschwören, unter anderem mit Teambuilding-Maßnahmen. Das Üben von Standardsituationen wird auch einer der Schwerpunkte sein, hier gibt es noch Aufholbedarf. 22 Feldspieler und drei Torhüter werden in die Türkei mitfliegen.

OÖN: Flavio Dos Santos wird mit Amstetten in Verbindung gebracht. Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen?

Flavio hat sich beim zweitägigen Testtraining in Amstetten gut präsentiert, jetzt werden wir sehen, ob Amstetten ihn leihweise verpflichten wird. Das wird sich bald entscheiden. Belmin Cirkic wurde an Gurten, Felix Hebesberger an den FC Wels verliehen. Ob es noch weitere Abgänge gibt, wird man sehen. Es gibt am einen oder anderen Spieler noch Interesse, aber viel wird sich nicht mehr ändern.

OÖN: Wird es für den Fall, dass der eine oder andere Spieler den Verein doch noch verlassen sollte, noch Neuzugänge geben?

Wir haben den einen oder anderen Spieler, den wir noch im Auge haben. Wenn noch jemand weggeht, müssten wir schnell reagieren. Aber mein Fokus liegt natürlich in erster Linie auf den Spielern, die da sind. Diese will ich weiterentwickeln, um in der Frühjahrssaison voll angreifen zu können.

Dichter Schneefall beim Training am Dienstag

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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