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1:1 in Hartberg: Die SV Ried bleibt in der Qualifikationsgruppe weiter ungeschlagen

Von Thomas Streif aus Hartberg   08.Mai 2021

SV-Ried-Trainer Andreas Heraf änderte seine Mannschaft gegenüber dem torlosen Unentschieden in St. Pölten auf gleich sechs Positionen. Luca Meisl, Constantin Reiner, Matthias Gragger, Manuel Haas, Nikola Stosic und Bernd Gschweidl rückten in die Startelf. 

In einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit hatten die Rieder in der 19. Minute durch Bernd Gschweidl und Stefan Nutz eine gute Doppelchance. Beide scheiterten an Hartberg-Torhüter Rene Swete. Die Steirer kamen durch Dario Tadic auch nur einmal gefährlich vor das Tor, sein Abschluss war aber kein Problem für Ried-Schlussmann Samuel Sahin-Radlinger. 

SOCCER - BL, Hartberg vs Ried

In der Halbzeit brachte Heraf - wenig überraschend - Marco Grüll und Ante Bajic für Gragger und Gschweidl ins Spiel. Ein Wechsel, der sich bereits zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff bezahlt machte. Bajic nahm einen Eckball von Stefan Nutz volley aus der Luft und verwandelte sehenswert zum 1:0-Treffer für die Innviertler.

In der Folge kamen die Hartberger besser ins Spiel, in der 53. Minute musste Sahin-Radlinger zwei Mal eingreifen. In der 77. Minute hatte Stefan Rakowitz per Kopf die Riesenchance auf den Ausgleich. Rakowitz köpfte den Ball aus kurzer Distanz völlig freistehend neben das Tor. 

Ausgleich mit Schönheitsfehler

In der 82. Minute konnten die Rieder dem Druck der Hartberger nicht mehr Stand halten. Nach einem Schuss von Seifedin Chabbi brachte Rakowitz den Ball nach einem Getümmel und kräftiger Mithilfe von Ried-Verteidiger Luca Meisl irgendwie ins Tor. Der Treffer hatte aber einen Schönheitsfehler: der Torschütze stand klar im Abseits, bitter für die Rieder, die in der Schlussphase kaum kaum noch aus der eigenen Hälfte kamen. 

In der dritten Minute der Nachspielzeit vergaben die Hartberger durch Bakary Nimaga die Riesenchance auf den 2:1-Sieg. Ried-Torhüter Sahin-Radlinger parierte den Kopfball aus kurzer Distanz. Die Innviertler brachten das Unentschieden dann über die Zeit. Damit vergrößerte sich der Vorsprung auf den Tabellenletzten St. Pölten drei Runden vor Schluss auf neun Punkte. Fix ist der Klassenerhalt damit noch nicht. Das soll aus Rieder Sicht bereits am kommenden Dienstag beim Heimspiel gegen Admira Wacker gelingen.

Video: Pressekonferenz mit SVR-Trainer Andreas Heraf 

Baldige Gespräche über Zukunft von Heraf

Auf die Frage, ob er davon ausgehe, auch in der kommenden Saison auf der Rieder Trainerbank zu sitzen, antwortete Heraf nach dem Spiel auf der Pressekonferenz: "Ich wünsche es mir und hoffe es, aber es ist nicht meine Entscheidung. Ich würde sehr gerne hier bleiben, die SV Ried ist ein toller Verein."

"Wenn der Klassenerhalt fixiert ist, dann werden wir uns zusammensetzen. Das ist für mich in Ordnung, ich plane derzeit über diese Saison hinaus, weil ich diese Arbeit sehr gerne mache", sagte Heraf. 

>> Der Liveticker zum Nachlesen

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19. April 2024