Trainingsauftakt bei der SV Guntamatic Ried mit drei neuen Gesichtern
RIED. Bei winterlichen Bedingungen startete die SV Guntamatic Ried am Donnerstag, 3. Jänner, in die Vorbereitung für die Frühjahrssaison.
Im Jahr 2019 soll bei der SV Ried alles besser werden. Am Donnerstag Vormittag bat der neue Trainer und sportliche Leiter Gerald Baumgartner bei winterlichen Bedingungen und minus zwei Grad um 10 Uhr zum Trainingsauftakt.
Dabei fehlten (noch) zahlreiche Spieler, wie unter anderem Johannes Kreidl, Darijo Pecirep, Thomas Reifeltshammer, Marcel Ziegl, Edrisa Lubega, Kennedy Boateng. Die Spieler werden im Laufe der kommenden Tage zur Mannschaft dazustoßen.
Bis Montag sollte die Mannschaft komplett sein. Grund dafür ist, dass der ursprüngliche Trainingsstart erst am 7. Jänner gewesen wäre. Nach der Bestellung von Baumgartner wurde der Termin vorverlegt. Ab Montag wird die Mannschaft komplett sein, Marcel Ziegl und Thomas Reifeltshammer sind krank. Ante Bajic arbeitet in Salzburg an seinem Comeback, er könnte bis Ende Jänner zur Mannschaft stoßen.
Drei Spieler am Prüfstand
Dafür konnten Baumgartner und seine Co-Trainer Miron Muslic, Tamasz Tiefenbach und Hubert Auer drei Testspieler auf dem Kunstrasenplatz begrüßen: Marco Grüll, Offensivspieler beim TSV St. Johann, Orhan Vojic (derzeit vereinslos, zuletzt bei Wolfsburg 2) und der Spanier David Xerach Muro Fernandez (Stadl-Paura) waren beim Trainingsauftakt dabei. Trainer Baumgartner will sich in den kommenden Tagen noch ein genaueres Bild von den Probespielern machen.
„Alle Spieler waren mit viel Feuereifer dabei. Das erwarte ich mir aber natürlich als Trainer“, sagte Baumgartner nach seiner ersten Einheit als Cheftrainer. Die Testspieler hätten einen guten Eindruck hinterlassen. Bedarf gebe es vor allem auf den Außenpositionen und im Sturm, so Baumgartner. Die eine oder andere Verpflichtung sei geplant.
OÖN-Interview mit Trainer Gerald Baumgartner
Interesse an Meilinger und Eler
Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sei ausgezeichnet, betonte der neue Trainer. „Es gibt aber auch eine gewisse Rivalität unter den Spielern, und das gehört auch so“, sagte Baumgartner im OÖN-Gespräch.
Marco Meilinger und Patrik Eler sind in Ried nach wie vor ein Thema, die OÖN haben berichtet.
„Die beiden Spieler würden von ihrem Charakter und ihren Qualitäten sicher gut zu uns passen. Allerdings glaube ich, dass Marco Meilinger seine Zukunft eher in der Bundesliga sieht, daher ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass er ein Thema werden könnte.“
Eler sei ein begehrter Offensivspieler, an dem mehrere Vereine interessiert seien, so Baumgartner, der einen Tempofußball mit schnellem Umschaltspiel ankündigt.
„Für mich ist es eine große Aufgabe hier im Innviertel. Ich bin davon überzeugt, dass die SV Ried wieder ein großer Verein werden kann. Wir wollen im Frühjahr unser Potenzial ausschöpfen“, betonte Baumgartner.
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