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Rieds Doppelpass mit 1860 München

Von (haba)   22.Jänner 2013

Eigentlich wollte Rieds Manager Stefan Reiter diesen Transfer gar nicht öffentlich machen. Dennoch sickerte gestern durch: Die Innviertler haben den norwegischen Stürmer Ola Kamara (23) bis Sommer 2016 verpflichtet und sofort an den deutschen Traditionsverein TSV 1860 München weiterverliehen. Warum? Die Innviertler wollen vorbeugen, um im Falle eines Last-Minute-Verkaufs im Sommer nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Manager Stefan Reiter: „Ich habe auch aus den Fällen von Daniel Royer und Florian Mader gelernt. Solche Spieler sind bei entsprechenden Angeboten einfach nicht zu halten. Und wenn das dann am letzten Tag vor Transferschluss passiert, dann haben wir ein Problem. Deshalb möchte ich künftig mit solchen Perspektiventransfers vorbeugen.“ Ob Kamara, der vom norwegischen Klub Stromgodset geholt wurde, je in Ried spielen wird, ist aber offen. Die Münchner können ihn im Sommer dank einer Vertragsklausel fix verpflichten. Reiter: „Wenn die Löwen diese einlösen, hätten wir ein schönes Geschäft gemacht und immer noch genug Zeit bis zum Transferende.“ Heißester Ried-Kandidat, um einen Transfer wie zuletzt Daniel Royer und Florian Mader zu machen, ist Robert Zulj. Der Angreifer steht auf dem Radar einiger deutscher Klubs. Ersatz hat Ried ja bereits gefunden.

Der LASK verpflichtete gestern Benjamin Freudenthaler von der Admira. Pasching erhielt von Salzburg Stürmer Yusuf Otubanjo leihweise als Aufstiegshilfe.

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