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Rieder ganz oben, der LASK ganz unten

Von Von Harald Bartl, 08. November 2010, 00:04 Uhr
Rieder ganz oben, der
Austrias Torhüter Robert Almer verschätzte sich bei diesem Freistoß komplett. Bild: APA

RIED. Die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga ist wieder im Innviertel. Beim 2:1 (1:0) über die Wiener Austria konnte die SV Josko Ried auch noch Rache für eine offene Rechnung mit den Violetten nehmen.

Man muss sich diese Zahlen der SV Josko Ried schon mehrmals auf der Zunge zergehen lassen: Platz eins nach mehr als einem Drittel der Saison in der Bundesliga-Tabelle, ganze acht Punkte Vorsprung auf Rekordmeister Rapid, ebenfalls acht Punkte auf Meister Salzburg. Mannschaften, deren Budget ein Vielfaches von jenem der Rieder beträgt.

Und beim momentanen Punkteschnitt des 19 Zähler zurückliegenden LASK ist es fraglich, ob die Linzer überhaupt je in dieser Saison an die bisher gewonnenen 27 Zähler der Rieder herankommen werden.

Der österreichische Fußball ist momentan fest in Innviertler Hand. Es passt alles zusammen. So wie beim 35-Meter-Freistoß von Florian Mader, der sich zum 1:0 ins Netz senkte. Bis zum Glück beim nicht gegebenen Treffer für die Austria zum vermeintlichen 1:2. Es wäre kein Abseits zu geben gewesen.

Auf der Tribüne lief der Schmäh auch auf Kosten der Austria. Da musste sich General Manager Thomas Parits die eine oder andere Spitze gefallen lassen: „Ist das euer Einser-Tormann?“, fragte ein Zuschauer nach dem schlimmen Patzer von Torhüter Robert Almer beim 0:1 in Richtung Austria-Führungsriege. Nachsatz wenige Minuten später, nach einer Parade von Rieds Keeper Wolfgang Hesl: „Habts gesehen, das ist unser Dreier-Torhüter!“

Rieder „Rache“

Die Rieder konnten auch ein bisschen Rache für eine Spitze der Austria vor einigen Wochen nehmen. Damals, als sich Torhüter Thomas Gebauer so schwer verletzt hatte, wollten die Innviertler genau jenen Robert Almer von der Austria haben, der damals bei den Violetten als Tormann Nummer drei nur auf der Tribüne saß. Parits verlangte eine utopische Leihsumme. Rieds Manager Stefan Reiter lehnte sauer ab – und verpflichtete kurze Zeit später Wolfgang Hesl, der sich als Goldgriff herausstellen sollte. „Die Forderungen der Austria waren damals völlig überzogen. Irgendwann wird sich das schon ausgleichen“, hatte Reiter gesagt. Da konnte er noch nicht ahnen, dass ausgerechnet dieser Almer den entscheidenden Patzer zur Rieder Tabellenführung machen würde...

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