Heimvorteil könnte Rieds Trumpf im Endspurt werden
RIED. Die SV Ried hat vier Heimspiele in den verbleibenden sechs Begegnungen. Rückstand auf Hartberg beträgt nur noch vier Punkte.
"Es war ein Spiel, das eher bescheiden war", sagte SV-Guntamatic-Ried-Trainer Thomas Weissenböck nach dem hart erkämpften 4:2-Auswärtssieg beim Tabellenletzten FAC am Montagabend im Interview mit dem Fernsehsender Sky Sport Austria. Weissenböck ist keiner, der um den heißen Brei herumredet oder das Spiel seines Teams schönredet.
Unter dem Strich zählen aber in der Schlussphase der Saison ausschließlich die Punkte. Das weiß auch Weissenböck, der mit seinem Team am Freitag beim Heimspiel gegen Liefering (18.30 Uhr) den dritten Sieg in Serie einfahren will. Über Stürmer Philipp Prosenik, der gegen den FAC endlich sein erstes Tor im Trikot der SV Ried erzielte, fand der Trainer lobende Worte: "Es ist für unser Spiel wichtig und ist sehr engagiert. Dass er sich belohnt hat, freut mich für ihn."
Vor allem für seinen Sturmpartner und Torjäger Seifedin Chabbi soll Prosenik Räume schaffen – mit Erfolg: Chabbi erzielte gegen den FAC drei Treffer und hält mittlerweile bei bereits 20 Saisontoren. Auch Offensivspieler Clemens Walch scheint unter dem neuen Trainer aufzublühen. Sowohl gegen Lustenau als auch gegen den FAC gehörte der 30-Jährige zu den besten Ried-Kickern.
In den sechs noch ausstehenden Spielen haben die Innviertler vier Mal Heimvorteil. Dabei hofft Weissenböck nach dem Stimmungsboykott in den vergangenen beiden Spielen wieder auf die Unterstützung von den Rängen.
"Es wäre für uns wichtig, wenn wir in der Endphase der Meisterschaft wieder von unseren an sich tollen Fans unterstützt werden würden", so der Trainer.
Die beiden direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf Wiener Neustadt und Hartberg spielten am Dienstagabend Unentschieden. Somit konnte die SV Ried den Rückstand auf Hartberg auf vier Punkte verkürzen, Wiener Neustadt liegt mit 51 Punkten gleichauf mit der SVR. In der kommenden Runde kommt es am Freitag zum direkten Duell zwischen den beiden Konkurrenten. Aus Rieder Sicht wäre ein Unentschieden der beiden Kontrahenten wohl das Wunschergebnis.
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Ein richtiger Fan lässt seine Mannschaft niemals im Stich, und schon gar nicht wenn es mal nicht rund läuft. Natürlich sollte auch Kritik geübt werden, wenn diese sachlich und berechtigt ist - aber erst NACH einem Spiel und nicht WÄHREND eines Spiels durch das Ausrollen von Spruchbändern mit irgendwelchen Kurzbotschaften. Damit ist niemandem geholfen und der Mannschaft schon gar nicht. Jetzt gibt´s nur noch eins - am Freitag ins Stadion kommen und die Mannschaft von der ersten Minute an unterstützen - war doch immer eine Rieder Tugend, oder nicht???
Abwarten!!
Aufsteigen werden die Rieder schon,
Aber wie gehts dann weiter??
Ich bin überzeugt das es Ried noch gelingt!!
Jetzt kann es wirklich noch gelingen unterstützen wir die Mannschaft!! Machen wir aus der Arena wieder eine Festung!! Auf geht's zum nächsten Dreier!!