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Fränky Schiemer: Abschied wäre keine Überraschung

Von Harald Bartl, 24. Mai 2018, 07:45 Uhr
Abschied wäre keine Überraschung Von Harald Bartl
Fränky Schiemer muss mit der SV Ried am Freitag im Aufstiegsrennen auf fremde Hilfe hoffen. Bild: GEPA pictures

Hätte jeder Spieler der SV Ried zuletzt den Einsatz von Manager Fränky Schiemer aus dessen eigener Spielerzeit gezeigt, würde der Fußball-Zweitligist längst den Aufstieg in die Bundesliga feiern.

Die Realität sieht anders aus. Obwohl heuer die Top Drei aufsteigen oder zumindest Relegation spielen dürfen, ist Ried morgen beim Finale gegen Kapfenberg trotz des aktuell höchsten Liga-Budgets als aktuell Tabellen-Vierter auf fremde Hilfe angewiesen.

Als Sportchef trägt der 32-jährige Taufkirchner, der praktisch nie mit seinem richtigen Vornamen Franz angeredet wird, natürlich einen großen Teil der Verantwortung für den Rieder Absturz. Im Winter 2015 übernahm er den Verein in der Bundesliga auf Platz acht, jetzt droht nach dem Abstieg in der Vorsaison der nächste Tiefschlag.

Nicht vorwerfen kann man ihm, dass er „Ja“ zu einem Job gesagt hat, ohne jegliche Erfahrung in diesem Job zu haben. Nach Spielerstationen bei der SV Ried, Austria Wien und Red Bull Salzburg war der fünffache Meister nach der Spielerkarriere nur beim FC Liefering als Co-Trainer tätig gewesen.

Vorwerfen muss man ihm, dass es in Ried zu viele Parallelen zur Vorsaison gibt, die am Ende in den Abstieg mündete. Er ist mehr Trainer als Manager, übernahm diese Position vor eineinhalb Monaten auch für drei Partien, ehe er sich nach ausbleibenden Erfolgen wieder zurückzog. Zudem gelang es Ried auch heuer nicht, in der Krise den Schalter umzulegen und Zeichen zu setzen. Vom Rieder Fanlager wurde er vor allem ob seiner Spieler-Vergangenheit bei den Innviertlern lange geschützt. Zuletzt wurde die Kritik an Schiemer (verheiratet mit Eva, zwei Kinder) aber auch auf den Rängen lauter. Es wäre keine Überraschung, wenn Schiemer bald wieder in das Trainergeschäft zurückkehrt. Schon länger hält sich das Gerücht, dass ihn Thomas Letsch, einst sein Chef in Liefering, als Co-Trainer zur Wiener Austria holen möchte. Damit würde sich auch der Kreis des „Manager-Trainers“ schließen.

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 24.05.2018 12:55

Die sportliche Leitung ist für die Zusammenstellung des Kader zuständig und dafür verantwortlich. Das ist schon klar.

ABER: verlieren tut die Mannschaft und das wird gerne vergessen.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 24.05.2018 13:15

....und haben die SVR-Fans das Gefühl, dass die Spieler nach alter und erfolgreicher Rieder Tradition alles tun, um die Gegner niederzukämpfen?

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 24.05.2018 13:27

Bei der derzeitigen Mannschaft könnte man das wirklich vergessen

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 24.05.2018 13:29

Da kommt es auf den Vertrag mit der SVR an! Vielleicht hat ein Spieler eine Ausstiegsklausel bei Nichtaufstieg. DANN könnte man vielleicht auf den Gedanken kommen das nicht ALLE auf der letzten Rille daherkommen. Leider so ist der Fußball.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 24.05.2018 11:02

Ich finde man kann ihm durchaus vorwerfen zu einem Job ja gesagt zu haben für den ihm die Fähigkeiten fehlen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 24.05.2018 11:28

Einen Sport Vorstand kann man nicht von Null auf Hundert machen. Das erfordert einfach mehr Erfahrung und ein gutes Netzwerk.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 24.05.2018 10:51

Der Vorstand Sport ist der Chef von den Trainern und der Mannschaft und gibt die sportliche Ausrichtung des Vereines vor. Ein Sport Vorstand macht nicht den Trainer und scheitert dann damit. Aussage von Spieler PH mitn Frenky is lustig!! Bravo ab dem Zeitpunkt war es das für den Vorstand Sport. Dann kam noch die totale Überforderung bei der Suche nach einem neuen Trainer die in arroganten Interviews endeten. Ab diesen Zeitpunkt kippte auch bei den Fans das Ansehen der Person Schiemer.
Auch beim Fußball gilt der Spruch reisende soll man nicht aufhalten. Was die SVR jetzt dringend braucht sind Ruhe und Stabilität. Der Trainer ist mit Thomas Weissenböck da! Er macht es unaufgeregt ehrlich und ist ein absoluter Fachmann er passt zur SVR !
Der Vorstand sollte und müsste ihn bestätigen. Wenn ein neuer Sport Vorstand kommt dann muss er wissen das ist Ried klein aber fein aus der SVR kann man wieder was formen. Hemdsärmelig mit frischen aber umsetzbaren Ideen und viel Bodenhaftung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 09:35

wie sagte schon da lodar madeus : hädde hädde , fahrradagedde ... grinsen grinsen

umso mehr schätze ich die millionärbande von anderen Clubs die sich wirklich stark einsetzen .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 09:38

und wer immer den finanziellen Gründen die Schuld gibt , hat von SPORT KEINE AHNUNG !

gute Sportlichen Leistung bringen das Geld , nicht umgekehrt !!!
hamma jo beim LASK gsen .

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 24.05.2018 09:22

Aufgewärmt ist nur ein Gulasch gut! Hoffentlich denkt der Vorstand daran falls er einen neuen Sportdirektor suchen muss zwinkern

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alpe (3.482 Kommentare)
am 24.05.2018 09:05

2. Liga ist genug.

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observer (22.199 Kommentare)
am 24.05.2018 08:45

Die Rieder sind einfach zu schwach und die finanziellen Voraussetzungen für die oberste Liga sind nicht gegeben. Wenn der Aufstieg totzdem glücken sollte, dann wird es oben auch nicht gut gehen. Diese Situation könnte nur durch einen finanziell potenten Sponsor geändert werden, der auch langfristig bereit wäre. entsprechen viel Geld zu geben. Ansonsten hilft auch kein Wunderwuzzi, den gibt es nämlich nicht.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 24.05.2018 12:33

Du bist ja der Oberchecker gell. Drum spielt Ried seit 95 nur 3 Saisonen nicht Bundesliga, hat eine Infrastruktur von der der Lask nur träumen kann, liegt sicher dran dass der Background fehlt. Aber wer 12940 mal kommentiert, hat wahrscheinlich sowieso zu jedem Thema seinen Senf zu geben, egal wie ahnungslos er ist

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asklinz (703 Kommentare)
am 24.05.2018 14:59

ab Freitag werden es dann sogar 4 Saisonen 2. Liga sein..... oder vielleicht auch mehr, diesen Kader könnt ihr euch keine 2 Saison in der Liga leisten. und der LASK steht in Punkto Infrastruktur auch nicht mehr so schlecht da wie unter PMR.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 24.05.2018 18:43

Lieber asklinz, das sollte kein Kommentar gegen den Lask sein, sondern einergegen dumme Kommentare von einem der eben überall kommentieren muss, jedoch eh von nichts eine Ahnung hat

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observer (22.199 Kommentare)
am 25.05.2018 23:02

Hauptsache du hast von allem eine Ahnung, du selbsternanntes Genie. Wenn man viele Jahre hier kommentiert und nicht seinen Nick ändert, dann kommt eben was zusammen - dafür brauche ich mich von dir nicht beflegeln lassen. Ich habe schon mehr vegessen, als du je gewusst hast oder wissen wirst. Und ich habe es im Leben zu was gebracht und eine umfassende Bildung, von der du nur träümen kannst, von den Umgangsformen mal ganz abgesehen. Ansonsten h.s. für dich, du wirst bei deiner Bildung ja wissen, was das bedeutet.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 24.05.2018 08:06

Genau und drum soll der Grad bei seinen LKWs , der Puttinger bei seiner RA-Kanzlei bleiben usw Lauter Schwachsinn ! Hier läuft eine Intrige angeführt von der Kronen Zeitung und einem Herrn Lebelhuber und sonst nix!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.05.2018 09:57

Dass aber die derzeitige Vereinsführung unfähig ist, das ist keine Intrige sondern leider eine traurige Tatsache. Damit will ich aber keinesfalls einem Franz Grad das Wort reden.
Um einen Verein gut zu führen braucht es zweier guter Leute. Einen der es versteht mit Geld umzugehen. gut haushalten und wirtschaften kann. Einen Zweiten, der das nötige sportliche Fachwissen mitbringt und viel Ahnung von der Materie hat. Personen die beide Eigenschaften ausreichend mitbringen sind so selten wie ein Schneesturm in der Wüste.
Beispiele ?
Stronach etwa hatte das Geld, doch was hat er im Fußball und in der Politik daraus gemacht ?
Hannes Kartnig dagegen hatte zwar Ahnung vom Fußball, doch der Umgang mit Geld war nicht gerade seine allergrößte Begabung.
Bei RB Salzburg hingegen scheinen Aufgabentrennung und Zusammenspiel der verantwortlichen Personen (Freund und Reiter) perfekt zu funktionieren. Auch der LASK ist hier mit Glasner, Werner und Gruber gut aufgestellt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 10:18

beisser

gut gebrüllt Löwe ..
genau so is es ..

aber :
Hannes Kartnig dagegen hatte zwar Ahnung vom Fußball, doch der Umgang mit Geld war nicht gerade seine allergrößte Begabung.

gehe bitte , der hatte doch ein sehr GUTEN Umgang mit Geld .. er konnte es sehr gut UMLEITEN grinsen grinsen und dann hats ihn umgschmissen .. zwinkern hahahahahaha

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.05.2018 10:57

Jaja der gute Hannes 😉 Ewiges Schlitzohr, Lebemann und ehemals umschwärmter Liebling der steirischen Gesellschaft - Besitzer von Villa, Rolls-Royce und eigenem Haifisch muss heute nach eigenen Angaben von "nur" 2.400 € Pension im Monat darben. Der Arme !
Ich habe geweint vor Mitgefühl und wollte gleich ein Spendenkonto einrichten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 11:43

hahahhahahahaaaaaaaaaahahahahahahahahahahahah i hau mi grod voi ooooo

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agrarier (303 Kommentare)
am 24.05.2018 13:47

aber mit gut wirtschaften meinst aber nicht Gruber - oder????

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 25.05.2018 11:02

@ agrarier ,bitte nicht!Sie sind nur schwer zu ertragen !!!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 24.05.2018 11:57

Keine Verschwörungstheorien die SVR hat noch immer genug Kraft aus den eigenen Reihen den Vorstand zu bilden. Dazu braucht die SVR keine Zeitung und keine Zwischenrufe von Funktionären aus Traun. Das die Symbiose GRAD/REITER Anlass zu Spekulationen bietet liegt doch auf der Hand. Von der RA Kanzlei Puttinger/Vogl und Partner ist RA Weinhäupl als Vorstand in der SVR vertreten. Egal wie es morgen ausgeht ab Samstag müssen sich alle Gruppierungen in Ried zusammen setzen und in Ruhe endlich wirklich neustarten.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 24.05.2018 19:02

Danke Herr Lebelhuber für die Antwort

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muehlviertlerbua (954 Kommentare)
am 24.05.2018 07:57

Der Fisch fängt immer beim Kopf zu stinken an. Die Rieder sollten schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb schleunigst darüber nachzudenken beginnen, ob der aktuell werkelnde Vereinsvorstand, der für die aktuelle Misere zweifellos eine große Mitverantwortung trägt, den Karren überhaupt noch aus dem Dreck ziehen kann.
Ein radikaler Schnitt in der Vereinsführung wäre wohl angebracht. Ein Autoverkäufer sollte vielleicht doch bei den Autos bleiben......

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