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Familienduell beim Derby?

17.April 2009

Ein Traum würde für mich in Erfüllung gehen, wenn ich im Derby spielen könnte“, sagt Pirmin Strasser. „Das wäre eine Katastrophe für mich“, sagt dessen Mutter Elisabeth – aber keineswegs, weil sie ihrem Sohn das Bundesligadebüt nicht gönnen würde.

Da Rieds Torhüter Thomas Gebauer wegen einer Darmgrippe heute fraglich ist – er hat auch Trainer Paul Gludovatz angesteckt – und sich Hubert Auer die Hand brach, könnte die Nummer drei Pirmin Strasser heute zur Nummer eins werden. Ausgerechnet gegen den LASK, bei dem Mutter Elisabeth am Sonntag ihren neunten Jahrestag im Sekretariat begeht. Sie leitet Verwaltung und Administration.

Eigentlich hätte Pirmin, benannt nach Pirmin Zurbriggen, dem Schweizer Ski-Dominator der achtziger Jahre, gar nicht Fußball spielen sollen. Erst zum zehnten Geburtstag schenkte ihm die Mutter den Vereinseintritt beim LASK. Dort wurden ihm andere vorgezogen. „Ich war früher immer der Kleinste“, erklärt Pirmin. Über Pasching landete er in Ried, wo er an Zentimetern und Erfahrung wuchs. Weil er dort vom seiner Ansicht nach Besten lernt: „Gebauer ist momentan der beste Torhüter der Liga.“ Der Deutsche und Auer würden ihm mit Tipps ständig helfen. Heute könnte dem 18-jährigen 1,86-Meter-Torhüter die große Stunde schlagen, die für Mutter Elisabeth zur größten emotionalen Herausforderung ihrer LASK-Zeit wird. Egal, ob er spielt oder nicht, eins ist für Sohn Pirmin sicher: „Wir haben sehr gute Chancen zu punkten.“ (mag)

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25. April 2024