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Die Baustellen der zweiten Liga

Von (tst/haba/rawa), 04. Dezember 2018, 06:06 Uhr
Die Baustellen der zweiten Liga
Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

SV Ried: Die Innviertler haben Finanzprobleme – wie groß ist das Minus wirklich? Blau-Weiß: Präsident Walter Niedermayr trat aus gesundheitlichen Gründen zurück

SV Guntamatic Ried: Keine besinnlichen Zeiten wollen derzeit bei der SV Guntamatic Ried einkehren. Sportlich liegt man sechs Punkte hinter Tabellenführer Wattens, und auch über die finanzielle Situation wurde in den vergangenen Tagen wieder heftig spekuliert. Stein des Anstoßes ist die Finanzierung des neuen Trainingszentrums um rund 2,2 Millionen Euro. Die Oberbank steht mit einem Pfandrecht in der Höhe von 625.000 Euro im Grundbuch.

Da der SV Ried 2013 insgesamt vier Millionen Euro an Subventionsgeldern vom Land Oberösterreich für eine "Infrastrukturoffensive" zugesagt wurden, wittern Kritiker sorglosen Umgang mit Steuergeld. Diese Vorwürfe weist Roland Daxl, Geschäftsführer der SV Ried, im Gespräch mit den OÖN zurück. "Bereits 2015, also vor Baubeginn, wurde dieses Pfandrecht in das Grundbuch eingetragen. Das ist ein ganz normaler Geschäftsvorgang", sagt Daxl. Anders hätte man das Trainingszentrum nicht finanzieren können.

Tatsache sei aber auch, dass die SV Ried Verbindlichkeiten in der Höhe von rund 2,2 Millionen Euro habe. "Dafür haben wir eine Top-Infrastruktur, ein eigenes Stadion und ein Trainingszentrum, das uns gehört. Diese Verbindlichkeiten werden wir wie ein Häuselbauer Stück für Stück zurückzahlen." In dieser Saison sei man finanziell im Plansoll. Man baue trotz der sportlich schwierigen Situation sogar Verbindlichkeiten ab.

Klar ist aber, dass ein baldiger Aufstieg in die Bundesliga für die SVR enorm wichtig wäre. Der Profibetrieb sei bei einem Nichtaufstieg nicht gefährdet, so Daxl. In den nächsten Monaten werde man ein unterstützendes Wirtschaftskomitee präsentieren. Bedarf dafür gibt es zur Genüge.

Die Lizenz wird die SV Ried problemlos erhalten, solange die Liquidität – also die Zahlung der laufenden Kosten – aufrecht bleibt. Trotzdem stimmen einige Zahlen im aktuellen Bundesliga-Geschäftsbericht nachdenklich. Etwa, dass das Fremdkapital 4,1 Millionen Euro beträgt. Oder, dass die Klubbilanz ein negatives Eigenkapital zeigt, obwohl der Verein mit 9,5 Millionen Euro das vierthöchste Anlagevermögen aller heimischen Klubs aufweist. Diese beiden Zahlen in Kombination sind einzigartig in Österreich.

Die SV Ried relativierte gestern jedenfalls das Finanzproblem. "Nur drei Vereine (SV Ried, Rapid Wien, Austria Wien) in den ersten beiden Ligen verfügen über ein eigenes Stadion. Vergleicht man bei diesen Vereinen das Verhältnis von Fremdkapital und Anlagevermögen, dann zeigt sich, dass die SV Ried dabei mit 43 Prozent den besten Wert aufweist", heißt es in einer Aussendung. 

 

Die Baustellen der zweiten Liga
Blau-Weiß-Präsident Walter Niedermayr trat zurück. (gepa) Bild: © berndspeta.at

FC Blau-Weiß Linz: Der Erfolgstrainer des Tabellenzweiten der 2. Liga, Thomas Sag-eder, erfuhr gestern im OÖN-Newsroom vom Rücktritt seines Präsidenten. Walter Niedermayr, seit 1. Juli 2017 als Nachfolger von Hermann Schellmann im Amt, muss wegen einer Autoimmunkrankheit aufhören.

"Meine Ärzte raten mir schon seit Sommer, jegliche Stressfaktoren zu vermeiden. Ich musste jetzt reagieren. Die Entzündungswerte sind nun derartig hoch, dass es keinen anderen Ausweg mehr gab. Die Gesundheit und meine Familie gehen hier eindeutig vor", wurde der 57-jährige Niedermayr in einer Klubaussendung zitiert. Er bleibt dem Klub aber als "normales" Vorstandsmitglied erhalten, eine geordnete Übergabe gilt somit als unproblematisch.

"Natürlich waren wir geschockt, aber wir haben keinen Stress. Man braucht sich um Blau-Weiß keine Sorgen zu machen, wir sind keine One-Man-Show mehr", sagte Christian Wascher, der als Obmann-Stellvertreter (von Niedermayr) im Vereinsregister eingetragen ist. Bei ihm laufen vorübergehend alle Fäden zusammen. Wascher ist seit 1. August hauptberuflich bei Blau-Weiß angestellt.

Die Nachfolgefrage ist offen, am 10. 12. soll es eine Vorstandssitzung geben. Bei der Bestellung eines Präsidenten haben die Mitglieder des Vereins ein Mitspracherecht. Sie dürfen einen Kandidaten ablehnen, aber auch einen vorschlagen, der wiederum vom Vorstand, dem bald drei weitere Unternehmer angehören sollen, abgesegnet werden muss. 

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45  Kommentare
45  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.12.2018 12:09

Liebe Leute egal ob die SVR, BWL der LASK oder VORWÄRTS alle kämpfen einmal mehr oder weniger um das liebe Geld. Keiner der Vereine scheißt das Geld und hat vom Land OÖ sowie den jeweiligen Städten Föderung erhalten.
Wir haben alle keinen Groskonzern im Rücken und müssen um jeden Sponsor egal Wie Wer Wann Wo froh sein.
Respekt gehört allen die für die Vereine rennen und als Sponsoren fungieren.
Eine Grenze gibt es das ist die Gesundheit.
Hochmut ist in diesem Sport ein schlechter Berater das merken wir gerade bei der SVR. Wir sind alle Fans von Vereinen die schöne Zeiten hatten/haben das verbindet.

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jabbawoki (529 Kommentare)
am 04.12.2018 10:53

es ist lustig wenn man die Beiträge liest.....findet euch ab.... das Stadion wird kommen...und wir werden wunderbare Siege....und herbe Niederlagen darin erleben....jetzt kommt wieder der Neid.....aber es ist außer Frage das der LASK wieder die umumstrittenste Nr1 ist ...und das wird so bleiben...

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 04.12.2018 10:21

"Nur drei Vereine (SV Ried, Rapid Wien, Austria Wien) in den ersten beiden Ligen verfügen über ein eigenes Stadion."

Das kann ich mir nicht vorstellen. Das Stadion von Vorwärts Steyr gehört sicher dem Verein, auch wenn es auch hier Pfandrechte von Banken auf die Grundstücke gibt - aber das ist ja laut Herrn Daxl kein Problem.
Und ob die anderen Vereine in der 1. und 2. Liga auch alle kein eigenes Stadion haben (außer Ried, Austria und Rapid)? Mir fällt eigentlich nur der LASK ein, und der arbeitet eh heftig dran.

Bitte schon bei der Wahrheit bleiben, Herr Daxl! Ich wünsche der SV Ried alles Gute und sicher nichts Schlechtes, aber man wird nicht dadurch selber besser, indem man die anderen schlechter macht.

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Scarface (44 Kommentare)
am 04.12.2018 09:32

Na Bumm…………….bei BW Linz geht's Bergab, jetzt kommen die 3 W"s, Wascher, Wimleitner, Weissenec ker. Keine Zukunftsperspektiven.....ein bald toter Verein.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 09:04

Solange der Cashflow ausreichend positiv ist, kann man die Schulden auch abbauen.

Die Schulden sind nicht das Kernproblem, sondern ein nachhaltiger entsprechend positiver Cashflow, vor allem mit zu berücksichtigenden abnehmenden Steuergeldzuschüssen.

Was bis jetzt an Steuergeld in den Fußball investiert worden ist, halte ich für skandalös. Manche Landespolitiker scheinen das aber immer noch nicht verstanden zu haben oder einzusehen und wollen ihre Beleibtheitswerte damit erkaufen.

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elend (19 Kommentare)
am 04.12.2018 08:05

Der LASK hat ein negatives Eigenkapital von über einer Million und Fremdkapital in Höhe von fast 7 Millionen - dagegen ein Anlagevermögen von drei Millionen. Bei dem ist aber alles ok?

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 08:43

In Ordnung wäre übertrieben, aber die Entwicklung der letzten 3-4 Jahre ist schon sehr gut beim LASK.
Ich denke das man für 2018/19 das EK endgültig drehen kann und Fremdkapital per se ist nicht unbedingt schlecht.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 08:54

Sie vergessen die jährlichen Steuergeldzuwendungen in Millionenhöhe.
Sportlich läuft es momentan, aber finanziell wird der LASK niemals ohne hohe Subventionen auskommen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.12.2018 09:01

Deine FC Blau Weiß Linz aber auch nicht. Warum verschweigst du das so gerne? Passt es nicht in die Agenda?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 09:26

"aber auch nicht"

Wenigstens einer, der zugibt, dass Fußball in OÖ hoch subventioniert ist.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.12.2018 10:11

Ja eh und das ist auch gut so. Aber das will einer wie du, der eh nur alles brennen sehen will, nicht verstehen. Der LASK zb. beheimatet rund 200 Nachwuchsspieler, die nicht vor der Playstation sitzen, sondern sich sportlich betätigen. Das mein lieber wird nie erwähnt. Es passt ja nicht in die Agenda.

Und weil du ja schon wieder die Steuergelder retten willst (kauft dir aber keiner mehr ab, den Bogen hast überspannt). Der LASK hatte letzte Sasion laut Kurier einen Personalaufwand von 6,26 Millionen Euro. Da kannst mal gut und gerne 45% (also 2.817.000,00€) rein als Lohnnebenkosten rechnen. Dann noch die Ust, für die Tickets, Gastro, Fanartikel, Kommunalsteuer und was weiß ich noch nicht alles und schon sind so rund 5. Mio pro Jahr in der Steuerkasse. Und ja, je größer der Verein, desto Teurer wird alles. Rapid zahlt nicht um sonst 21Mio pro Jahr an den Steuerzahler und die Steuerzahlerin. Weder die Stadt Wien noch Linz zahlen mehr an ihrer Vereine als sie bekommen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 11:04

"rund 200 Nachwuchsspieler"

Dafür gibt es eigene Förderungen an die Vereine. Wir sprechen über jährliche Förderungen des Profifußball in Millionenhöhe an Fußballunternehmen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.12.2018 11:22

Nein tun wir nicht, da du es immer nur beim
LASK ansprichst. Hier tust so als ob jede Förderung sofort verschwindet und nichts davon zurück kommt.
Bei anderen Vereinen kritisierst das nicht.
10 Millionen vom Land für das Olympiazentrum interessieren den User Spoe ja nicht, ein staatlicher Betrieb (Linz AG) ist der Hauptsponsor von Blau Weiß...interessiert dich ebenfalls nicht.
Ried bekommt das Stadion, die Akademie und was weiß ich nicht noch alles Teilfinanziert und auch hier kein Aufschrei. Aber beim LASK drückt es dir die Schweißperlen vor Wut aus der Stirn.
So kennt man dich...ein Populist zwinkern

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 09:19

Steuerzuwendungen in Millionenhöhe?

Hab mir grad den Förderbericht des Landes OÖ angesehen und nichts gefunden.

Bitte daher um info wo ich das finden kann

Danke!

PS: aber bitte nicht Sponsorbeiträge von RLB und Energie AG als Steuergeldzuwendungen deklarieren!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 09:25

"PS: aber bitte nicht Sponsorbeiträge von RLB und Energie AG als Steuergeldzuwendungen deklarieren! "

Als was denn sonst? Hypo wurde übrigens vergessen.
Welchen Vorteil ziehen denn die Landesunternehmen aus dem Sponsoring?

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 09:46

Welche Vorteile ziehen generell Unternehmen aus einem Sponsoring?

Gibt es hinsichtlich Marketing/Werbung einen Unterschied zwischen Unternehmen die teilweise der öffentlichen Hand gehören oder rein privaten Unternehmen?

Könnte es nicht sein das sich auch diese Unternehmen dem Wettbewerb stellen müssen und zB die eigene Marke stärken sollen/müssen?

Wo und wie sie das machen ist eine Strategie die entwickelt werden muss.

Die Energie AG zB sponsert ca. 20 OÖ Sportler, von Kriechmayr bis hin zu Victoria Schwarz.
Da ist das natürlich kein Problem, aber wehe man nützt als Unternehmen den LASK zur besseren Außendarstellung, da wird es auf einmal zum Problem!

Die RLB sponsert unzählige Wald- und Wiesenvereine. Alles Steuergeld?

Sehr durchsichtig Ihre Argumentation oder doch einfach nur aus Hss auf den LASK gesteuert?

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 04.12.2018 09:53

"Welche Vorteile ziehen generell Unternehmen aus einem Sponsoring?"

EnergieAG oder Hypo werden keinen Cent mehr erlösen, der Werbeeffekt ist im Verhältnis zu den Summen überschaubar klein.

Es handelt sich um versteckte Subventionen, genau genommen ist es sogar wettbewerbswidrig.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 09:58

Viele private Unternehmen haben sich aus dem Sponsoring zurückgezogen, weil
a.) der Nutzen in Relation zu den Ausgaben zu gering ist (=rechnet sich nicht!)
b.) Fußball in Österreich politisch vereinnahmt worden ist, das Stadion wird von Politikern missbraucht, um sich als volksnahe darzustellen

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 10:54

Viele private Unternehmen haben sich aus dem Sponsoring zurückgezogen, weil
a.) der Nutzen in Relation zu den Ausgaben zu gering ist (=rechnet sich nicht!)

Und genau darum werben weltweit Großkonzerne die genaue Werbewertberechnungen mit Milliardenbeträge bei Fußballklubs....

OIDA!!! zwinkern

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 11:06

Wo bitte findet das in Österreich statt? grinsen

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 11:25

Schon mal was von Red Bull gehört?

Auch die marke "Zipfer" gehört zum Heineken Konzern. Heineken ist halt ein kleiner Bierbrauer......

Bei der Wr. Austria ist Gazprom engagiert

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rektor (1.998 Kommentare)
am 04.12.2018 10:52

Wettbewerbswidrig?

Okay:

Sturm Graz: Energie Steiermark
Austria Wien: Verbund
Rapid Wien: Wien Energie
Wacker Innsbruck: TIWAG
Altach: Vorarlberger Kraftwerke AG
SV Mattersburg: Energie Burgenland
WAC: Kelag

Noch Fragen?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.12.2018 10:58

Beim User Spoe gehts ja eh nur darum, den LASK als was hinzustellen was er nicht ist. Und zwar als das alleinge Böse.
Was beim LASK ein riesen Skandal ist, wird bei anderen Vereinen nicht mal erwähnt.
So kennt man den lieben Spoe zwinkern

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spoe (13.470 Kommentare)
am 04.12.2018 11:03

Ihr gebt jedenfalls zu, dass fast alle Vereine und damit ein Großteil der Liga steuergeldfinanziert ist. Um dieses Bild geht es mir, Fußball lebt in Österreich vorwiegend von Steuergeldern und Politiker sonnen sich in der VIP-Zone.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 04.12.2018 11:58

wie stehst zu Werbungen im TV und Radio? Da geht auch viel Geld drauf. Warum da keine Kritik von dir? Weil da eben nicht der LASK involviert ist.

Ich glaub du brauchst einen neuen Account. Der hier ist schon ausgelutscht.

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 04.12.2018 09:39

Du vergisst die Ermessenssausgaben der jeweiligen Landesräte.

Ins Rieder Stadion sind damals etwa 3 Mio. EUR aus einem Ressort geflossen, und das zusätzlich zu den 4 offiziellen Fördermillionen. Das zählt offiziell nicht als Förderung.

Dann noch die Haftungen für optimistische Bundesförderungen (sind Haftungen und keine Förderungen). Beim LASK läuft es ähnlich, die Ermessensausgaben sind ähnlich wie das Pseudosponsoring der Landesgesellschaften die Steuergeld-Spielwiese der Landesräte.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 04.12.2018 10:22

Auch hier: man wird nicht dadurch besser, indem man mit dem Finger auf die anderen zeigt und sie schlechter macht.
Es heißt nicht, dass beim LASK alles ok wäre, aber deswegen kann es bei der SVR trotzdem auch ein Problem geben.

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azways (5.813 Kommentare)
am 04.12.2018 08:03

SV Ried:

untrügliche Anzeichen für einen baldigen Konkurs.
Sobald Unternehmen anfangen, mit Bilanz- / Budgetzahlen zu jonglieren, ist das nicht der Anfang sondern das Ende vom Ende.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 04.12.2018 07:28

Schulden in einem derartig großen Ausmaß?
Haben die Rieder nicht immer betont, wie vorbildlich der Verein wirtschaftet?

Außerdem denke ich, dass in Ried zuwenig professionell gearbeitet wird. Daher gehört der Standort der Akademie unbedingt nach Linz verlegt.

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Void (488 Kommentare)
am 04.12.2018 08:44

In Linz gibt es doch schon eine Akademie. Wollt ihr 2?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 04.12.2018 08:47

Das Geld gehört dort eingesetzt, wo professionell gearbeitet wird.

die bestehende in Linz kann ja durchaus erweitert werden.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 04.12.2018 09:09

Grundsätzlich ja keine schlechte Idee diese zu Erweitern, nur wird das eher ein Neubau auf einem anderen Standort und keine Erweiterung, denn für die ist Vorort einfach zu wenig Platz. Beim Anderen Standort hat es aber vor einer Woche entsprechenden Widerstand gegeben.

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Void (488 Kommentare)
am 04.12.2018 09:09

Die Akademie hat Gebäude, 3 Rasenplätze und einen Kunstrasenplatz. Geschätzt 75 Jugendliche erhalten hier neben der Fußball - technischen Ausbildung eine Schulische in einer der Partnerschulen. Soll das alles zurückgebaut werden und die 75 Jugendlichen nach Linz pendeln oder dort ins Internat gehen, oder einfach zum kicken aufhören? Und das nur weil es nach vielen guten Jahren jetzt einmal nicht so gut läuft?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 04.12.2018 07:14

Wieviel wohl Einfluss FPÖ in Ried
regionalen Politik dazu beigetragen hat,
wäre interessant.

Problem wird eher sein. Durch Abstieg weniger Zuschauerbesuch
wenige Einnahmen aus Verpachtungen Gastro und Eintrittskarten.

Zu hohe Spieler Gehälter und Managment.
Zuwenig Sponsorengelder durch Abstieg.

Durch LASK einen starken wieder finanziell
gesundeten Mitkonkurrenten.

Eine unzuverlässige Fanbase/Rückhalt.
Rückzug regionalen Wirtschaft.

Zuwenig Transparenz bei Finanziellen Vereinstätigkeiten.
Fehlen Rückhalt regionalen Politik durch Skandale,
die natürlich nicht über Medien in Öffentlichkeit kommen.

Rieder sind ja als Trinkfreudig und naja. ein Wort trifft das Andere bekannt.

Undurchschaubare Politikfinanzierungen Fussballvereine durch unseren
Sportminister HC Strache? Warum ist SV Ried in Ungnade gefallen?

Lass Dich nie mit Teufel ein in Gestalt FPÖ.
Der ist wie ein Virus und macht eben Gutes vielfach krank.

Konkurrenz zu LASK Landessportreferent: Dr. Michael Strugl.

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giftzwerg (379 Kommentare)
am 04.12.2018 07:23

Lieber Rauscher geh zum Arzt.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 04.12.2018 07:25

Sehr guter Rat! Aber für diese Krankheit gibt es keinen Arzt.

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 04.12.2018 07:29

Was für ein Blödsinn!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 04.12.2018 07:50

Wieso nur weil Sie die Wahrheit nicht
sehen wollen/können.

Ausser Stalking meiner Person.
Kommt von Ihnen gar nichts zum Bericht.

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 04.12.2018 07:56

Was soll man dazu sagen?
Alkohol, FPÖ, unzuverlässige Fanbase, Rückzug der Wirtschaft, HC ...
Jedes Wort ist Blödsinn.
Oder weißt du mehr? Dann her mit den Tatsachen.

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opfibam (4 Kommentare)
am 04.12.2018 06:46

Stadion - geschenkt vom Steuerzahler
Trainingszentrum - geschenkt vom Steuerzahler

und dann diese Zahlen.toll.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.12.2018 06:53

So ein Quatsch.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.12.2018 04:12

Die Probleme der SVR sind hausgemacht und durch fragwürdige Entscheidungen in den letzten beiden Jahren beschleunigt worden.
Mit GB ist wenigstens der erste Schritt gesetzt das es sportlich besser werden kann.
Den nächsten Schritt muss der Vorstand setzen da braucht es dringend positive Signale eine Veränderung.
Eines sollte man in Ried endlich gelernt habenn zwischen vollmundigen Ankündigungen und der Wirklichkeit klafft ein riesen Loch.
Wie sagt der EINSER Vorstand immer es ist wie es ist.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 04.12.2018 07:29

Ist Ried also garnicht der Vorzeigeklub, mit dem auch die Fans immer "argumentiert" haben?

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Void (488 Kommentare)
am 04.12.2018 08:58

Ried war lange Zeit der Vorzeigeklub in Oberösterreich. Aktuell ist es die SV nicht, das behauptet aber auch keiner.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 04.12.2018 09:32

Obwohl ich LASK Anhânger bin, gebe ich Ihnen vollkommen Recht.

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