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Chabbi: "Bei mir mischt sich niemand in die Arbeit ein"

Von Thomas Streif, 07. März 2017, 20:27 Uhr
Ried-Trainer Lassaad Chabbi: "Bei mir mischt sich niemand in die Arbeit ein"
Impulsiv: Lassaad Chabbi beim Gespräch in der OÖN-Redaktion Bild: rokl

RIED. Torflaute der Stürmer sei ein mentales Problem – Einzelgespräche gegen Verunsicherung.

Obwohl die SV Guntamatic Ried mitten in den Vorbereitungen für das Kellerduell kommenden Samstag gegen St. Pölten steckt, nahm sich der neue Trainer Lassaad Chabbi gestern mehr als eineinhalb Stunden Zeit, um die vielen Fragen der SVR-Fans in der Rieder OÖN-Redaktion zu beantworten.

Darüber, wer in Ried das sportliche Sagen hat, ließ der 55-Jährige keine Zweifel aufkommen. "Bei mir mischt sich niemand in die Arbeit ein, da können Sie alle fragen, die mich kennen", machte Chabbi deutlich, dass das auch für Manager Franz Schiemer gelte.

Die Torflaute der Stürmer sei ein mentales Problem. "Trotz der schwierigen Situation müssen die Spieler die Köpfe frei kriegen. Wir haben gegen die Austria viele Chancen vertan, aber ich bin überzeugt davon, dass es in den kommenden Spielen klappen wird", so Chabbi.

Einzelgespräche sollen aufbauen

Zeit, die 12.000-Einwohner-Stadt etwas besser kennenzulernen, hatte der neue Ried-Trainer noch nicht. "Ich bin jeden Tag von der Früh weg bis nach 19 Uhr im Trainingszentrum." Jede Trainingseinheit wird unter Chabbi aufgenommen und genauestens analysiert. Mit vielen Einzelgesprächen will er versuchen, die Verunsicherung der Spieler vor dem Abstiegsduell gegen St. Pölten zu bekämpfen.

Chabbi ließ anklingen, dass er in den kommenden Spielen vor allem auf Stabilität Wert legen werde. Die Balance zwischen Offensive und Defensive müsse verbessert werden, auch mit den Laufwegen der Spieler ist der Ried-Trainer noch nicht zufrieden. "Daran arbeiten wir bis zum Samstag noch sehr intensiv." Seine Aussage über die körperlichen Defizite des Teams relativierte er gestern etwas. "Wenn du mentale Probleme und Blei in den Oberschenkeln hast, bist du nach 30 Minuten kaputt. Aber wir werden das schaffen, denn mein Team ist bundesligatauglich, und wir werden Vollgas geben, um die nötigen Punkte zu holen. Und wir werden alle im Verein in dieser schweren Situation zusammenrücken."

Für die Länderspielpause nach den beiden Partien gegen St. Pölten und Altach kündigt Chabbi ein Trainingslager an. Vor allem auf das Teambuilding soll vor den finalen Schicksalsspielen Wert gelegt werden.

Nachlese: Die gesammelten Fragen und Antworten

Alge neuer Co-Trainer

Seit gestern hat Lassaad Chabbi mit Dieter Alge auch seinen Wunsch-Co-Trainer an der Seite. Alge unterschrieb bis 2019. Kurios: Der frühere LASK-Spieler war auch beim letzten Cupsieg der SV Ried 2011 im Stadion mit dabei. Als hauptberuflicher Journalist berichtete er für die Vorarlberger Nachrichten vom 2:0-Sieg über Lustenau. Zuletzt war Alge als Trainer in der Vorarlberger Fußball-Akademie tätig.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2017 15:16

GOAL

das BESTE bsp. ist LASK denn seitdem die sportlichen Erfolge folgen gibt es KEIN jammern mehr .
und WELWEIT ist es dasselbe im Sport, Einzel oder Mannschaft .

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 08.03.2017 00:37

Das Trainerteam steht geredet wurde genug jetzt müssen endlich positive Ergebnisse her. Am Samstag gegen SKN St.pölten findet das erste Endspiel gegen den Abstieg statt!
Der SVR Kader ist Buli tauglich und hat die Qualität um nicht abzusteigen.
Die Fan´s, Schiemer, die Trainer und die Mannschaft miteinander gegen den Abstieg.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 08.03.2017 12:55

Wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann schaffen wir das auch 👍

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