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6:2 – SV Ried drehte verrücktes Spiel

Von Raphael Watzinger   16.März 2019

Jetzt kann die SV Guntamatic Ried in der zweiten Fußball-Liga richtig Druck auf Tabellenführer Wattens ausüben: Mit dem gestrigen verrückten 6:2-Sieg über Liefering zieht man zumindest bis Sonntag mit den Tirolern gleich.

Dabei war Liefering nach 43 Minuten auf der Siegerstraße. Da hatte Dominik Stumberger bei einem Elfer das 3:1 für sein Team auf dem Fuß. Vielleicht war er nach seinen beiden davor erzielten Toren zu lässig - und setzte den Ball neben das Tor.

Das war die Wende im Spiel. Nach einer schwachen ersten Halbzeit drehte Ried voll auf. Binnen vier Minuten drehte Marco Grüll die Partie von 1:2 auf 3:2 (47., 51./Elfer). Beide Male patzte davor erneut Lieferings Stumberger. Davon erholten sich die jungen Gastgeber nicht mehr. Nach Rot für Lieferings Oroz (86.) wurde es sogar noch ein richtiges Bestschießen für Ried. Top-Torschütze Dario Pecirep saß nur auf der Bank, an seiner Stelle machte Neuzugang Patrik Eler beim 1:0 sein erstes Tor im Ried-Dress.

Blau-Weiß ohne Chance

Auch Neo-Coach Ernö Doma konnte nach dem Rücktritt von Thomas Sageder beim 0:2 gegen Amstetten die Talfahrt von Blau-Weiß Linz nicht stoppen – verlor das vierte Spiel im Frühjahr. Schon nach drei Minuten brachte Ex-Blau-Weiß-Kicker Schagerl die Hausherren mit einem traumhaften Heber auf die Siegerstraße. Auch beim 0:2 durch Stark sah die Blau-Weiß-Defensive nicht gut aus. In der Länderspielpause will sich Sportchef David Wimleitner erstmals intensiv mit der Trainersuche beschäftigen. Die Fans sind schon sauer. "Quo Vadis SK Vöest", stand auf einem Transparent zu lesen. Nach dem Spiel musste die Polizei aufmarschieren. Einen Traum-Abend erwischte der FC Juniors gegen Austria Lustenau: 4:2 nach 4:0-Führung durch Tore von Raguz (2), Meister und Tuncer (Eigentor). Das Spiel zwischen Vorwärts Steyr und Kapfenberg wurde abgesagt.

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