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3:1 – Rieds Derbyerfolg hatte nur einen Makel

Von Raphael Watzinger, 21. September 2019, 00:04 Uhr
Ried jubelte im Derby Bild: gepa

RIED. 2. Liga: Reifeltshammer, Grüll, und Kerhe trafen gegen FC Juniors OÖ; Blau-Weiß verlor bei Austria Lustenau 1:2.

Ein Elfmeter entschied das gestrige OÖ-Derby in der 2. Fußballliga für die SV Guntamatic Ried gegen den FC Juniors OÖ: Marco Grüll war von Ishaku Konda im Strafraum gelegt worden, der 21-Jährige übernahm Verantwortung und erzielte das so wichtige 2:1 beim 3:1-Heimsieg.

Davor war das Spiel lange auf des Messers Schneide gestanden: Alleine durch Ried-Stürmer Jefte hätte es nach sieben Minuten schon 2:0 stehen müssen. So dauerte es bis zur 15. Minute, als Thomas Reifeltshammer nach einer Ecke die Führung der Hausherren erzielt hatte. Den Torschrei auf den Lippen hatten die Fans auch bei einem Lupfer von Jefte, den Konda gerade noch vor der Linie (22.) klären konnte.

Mit der ersten Chance kamen die Gäste aus Pasching zum Ausgleich: Im eigenen Stadion fing sich das Baumgartner-Team einen Konter ein. Den Stanglpass von David Schnegg konnte Ried-Keeper Johannes Kreidl nicht festhalten, Andy Reyes machte das 1:1.

Es nützte den Juniors nichts, weil der agile Grüll die Rieder wieder auf die Siegerstraße schoss. Manuel Kerhe machte im Finish nach schöner Kombination das 3:1. Einziger Makel: Der Erfolg hätte noch höher ausfallen können: Jefte (54.) und Mario Vojkovic vergaben weitere Top-Chancen.

Blau-Weiß verlor in Lustenau Bild: gepa

Ohne Punkte musste Blau-Weiß Linz die lange Heimreise aus Lustenau antreten. Das Team von Neo-Trainer Roman Mählich war von Beginn weg besser in der Partie, ging durch eine Koproduktion der Ex-Rieder Pius Grabher und Thomas Mayer (16.) in Führung. Das Djuricin-Team war zwar durch Aleksandar Kostic zum Ausgleich (33.) gekommen, Matthias Morys machte aber das 2:1, nachdem sich BW-Goalie Ammar Helac bei einem weiten Ball verschätzt hatte. Die Linzer mussten sich auch bei Danilo Mitrovic bedanken: Der 18-Jährige rettete zwei Mal auf der Linie. Bitter: In der 69. Minute verhinderte die Innenstange den 2:2-Ausgleich.

Kopfzerbrechen bereiten Vorwärts Steyr-Trainer Willi Wahlmüller einige angeschlagene Spieler: Alberto Prada, Nicolas Wimmer, Okan Yilmaz und Reinhard Großalber sind für das morgige Heimspiel gegen die Young Violets fraglich.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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betterthantherest (33.761 Kommentare)
am 21.09.2019 13:35

Ein knapper Sieg gegen die B Mannschaft der 1 B.

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abe1912 (1.602 Kommentare)
am 21.09.2019 14:59

Danke für das Kompliment!

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abe1912 (1.602 Kommentare)
am 21.09.2019 00:41

Wieder dasselbe Muster: Ein Spiel, das man klar dominiert hat, wurde aus der Hand gegeben und erst ein Elfer, den Grüll verwertete, brachte die Wende. Das 3:1 von Kerhe war dann noch die Draufgabe.
Positiv, dass viel mehr Chancen als in den Spielen zuvor generiert wurden, leider brachte Baumgartner Kovacec erst nach 80 min, trotzdem hatte er noch ein paar gute Szenen und auch Acquah durfte endlich auch einmal von Anfang an ran.
Wichtige 3 Punkte und ein Sieg, der hochverdient, aber auch sehr schwer erarbeitet wurde.

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Akv (3.639 Kommentare)
am 21.09.2019 07:48

Ein verdienter Sieg. Positiv war, dass die SVR nach dem Gegentor nicht eingeknickt ist. Mein Gefühl ist, dass auch mehr Chancen erarbeitet werden als bei den ersten Spielen. Positiv war auch, dass Grüll die Verantwortung übernahm. Vielleicht wächst im Angriff ein Mentalitätsspieler heran. Negativ war die Chancenauswertung und dass nur 1 Tor aus dem Spiel fiel und das auch erst kurz vor Schluss. Betreffend Kovacec habe das Gefühl, dass Baumgartner ihn nicht verheizen will. Er hat lange nicht gespielt und beim vorigen Verein am Schluss auch nicht mehr. Er braucht noch ein Paar Spielminuten denke ich und nach der Länderspielpause könnte er dann mehr Spielanteile bekommen. Mit ihm und Acquah könnte man sogar die Umstellung auf 3-4-3 überlegen. Die Abwehr würde ich grundsätzlich so belassen, sie ist stabiler als am Anfang der Saison.

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