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2:3 - Nächster Stolperer von Ried

Von Raphael Watzinger   23.Juni 2020

Der Titelkampf in der 2. Fußball-Liga wird zum Schneckenrennen: Auch wenn sich die SV Guntamatic Ried bei der heutigen 2:3-Derbyniederlage gegen den FC Juniors OÖ den nächsten Umfaller geleistet hat – da auch Aufstiegsrivale Austria Klagenfurt gegen den GAK beim 1:2 keine Punkte holte, bleiben die Innviertler weiterhin zwei Punkte vorne.

Den Wikingern ist die Leichtigkeit verloren gegangen. Und auch das Spielglück war nicht auf der Seite des Teams von Trainer Gerald Baumgartner: In der 19. Minute war Rieds Marco Grüll alleine vor Juniors-Tormann Thomas Turner aufgetaucht und legte sich den Ball vorbei. Der Schlussmann hatte den 21-Jährigen mit der Hand am Fuß erwischt, Schiedsrichter Arnes Talic gab statt Elfmeter aber Eckball. Bei der anschließenden Ecke scheiterte Marcel Ziegl per Kopf an Turner.

Ein fürchterlicher Fehler von Kennedy Boateng brachte die Hausherren in Führung: Der Innenverteidiger wollte den Ball zurück zu Goalie Johannes Kreidl spielen. Florian Aigner war dazwischen gespritzt, seinen Querpass verwertete Ibrahima Drame ins leere Tor – 1:0. Nach einer halben Stunde stand der Senegalese abermals im Blickpunkt: Wegen eines brutalen Fouls musste er vom Platz.

"Das Tor war wie vernagelt"

In Überzahl rannte der Tabellenführer an: Grülls Stangler (42.) war mit vereinten Kräften geklärt worden, Bernd Gschweidl (56.) scheiterte knapp. Nach 64 Minuten war die Spieler-Anzahl wieder gleichgestellt: Grüll sah für ein unnötiges Foul Gelb-Rot. Im Finish vernebelten die Gäste Top-Chancen auf den Ausgleich: Zuerst war Jeftes Abschluss allein vor Turner (67.) knapp an der langen Stange vorbeigegangen, fünf Minuten später rettete der Juniors-Tormann gegen den Spanier per Fußreflex. Auch ein Gschweidl-Kopfball ( 75.) fand aus fünf Metern nicht den Weg aufs Tor.

Besser machte es das Scheiblehner-Team: Im Finish baute der LASK-Kooperationsverein die Führung durch einen Doppelpack von Joker Patrick Plojer (83., 86.) sogar noch aus. Die Anschlusstreffer von Jefte (89.) und Ivan Kovacec (93.) kamen zu spät. „Das Tor war wie vernagelt“, sagte Ried-Trainer Baumgartner.

Joker Schubert trifft doppelt

Den ersten Sieg (2:0) nach der Corona-Pause feierte Blau-Weiß Linz gegen Austria Lustenau. Mann des Spiels war der eingewechselte Stürmer Fabian Schubert. In der 63. Minute war der 25-Jährige auf den Platz gekommen, sechs Minuten später traf er zur Führung. In der 71. Minute erzielte er das 2:0.
Erst heute im Einsatz ist Vorwärts Steyr: Das Wahlmüller-Team ist vor dem Gastspiel bei den Young Violets bereits vier Spiele ungeschlagen.

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