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2. Liga: Ein Neuzugang als Lichtblick bei der SV Ried

Von Raphael Watzinger   23.September 2019

"Er hat fantastisch gespielt", schwärmte Gerald Baumgartner, Trainer der SV Guntamatic Ried, nach dem 3:1-Derbyerfolg in der 2. Fußball-Liga gegen den FC Juniors OÖ. Gemeint hat der Ried-Coach seinen Startelf-Debütanten: Reuben Acquah kam gegen seinen Ex-Klub erstmals von Beginn an für die Innviertler zum Einsatz.

Der Sommer-Neuzugang ordnete das Spiel aus dem zentralen Mittelfeld heraus, belebte mit klugen Balleroberungen und schnellen Vorstößen immer wieder das Offensivspiel der Wikinger. Stellt sich die Frage, warum er mit dieser Form nicht schon früher eine Alternative für die erste Elf war. "Er lernt langsam, wie er in unserem System spielen muss", lobt Baumgartner den 22-jährigen Ghanaer.

Baumgartner hat sich zuletzt viel mit Acquah beschäftigt, der Mittelfeldspieler dankte es ihm mit einer Topleistung bei der Premiere. "Ihn muss man bei der Hand nehmen. Wir haben viel Videoanalyse mit ihm gemacht", sagt Baumgartner, der in Acquah – der nicht Deutsch, sondern nur Englisch spricht – noch viel mehr Potenzial sieht: "Er kann noch mehr."

Mehr drinnen gewesen wäre auch für Vorwärts Steyr beim gestrigen 0:0 gegen die Young Violets. Das, obwohl das Wahlmüller-Team die komplette Innenverteidigung um Nicolas Wimmer und Alberto Prada vorgeben musste. Christopher Bibaku (33.) und Mirsad Sulejmanovic (54.) trafen lediglich Aluminium.

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28. März 2024