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2. Liga: Ein Neuzugang als Lichtblick bei der SV Ried

Von Raphael Watzinger, 23. September 2019, 09:57 Uhr
2. Liga: Ein Neuzugang als Lichtblick bei der SV Ried
Rieds Reuben Acquah Bild: GEPA

RIED. Reuben Acquah feierte beim Derbysieg gegen den FC Juniors OÖ sein Startelfdebüt für die Innviertler.

"Er hat fantastisch gespielt", schwärmte Gerald Baumgartner, Trainer der SV Guntamatic Ried, nach dem 3:1-Derbyerfolg in der 2. Fußball-Liga gegen den FC Juniors OÖ. Gemeint hat der Ried-Coach seinen Startelf-Debütanten: Reuben Acquah kam gegen seinen Ex-Klub erstmals von Beginn an für die Innviertler zum Einsatz.

Der Sommer-Neuzugang ordnete das Spiel aus dem zentralen Mittelfeld heraus, belebte mit klugen Balleroberungen und schnellen Vorstößen immer wieder das Offensivspiel der Wikinger. Stellt sich die Frage, warum er mit dieser Form nicht schon früher eine Alternative für die erste Elf war. "Er lernt langsam, wie er in unserem System spielen muss", lobt Baumgartner den 22-jährigen Ghanaer.

Baumgartner hat sich zuletzt viel mit Acquah beschäftigt, der Mittelfeldspieler dankte es ihm mit einer Topleistung bei der Premiere. "Ihn muss man bei der Hand nehmen. Wir haben viel Videoanalyse mit ihm gemacht", sagt Baumgartner, der in Acquah – der nicht Deutsch, sondern nur Englisch spricht – noch viel mehr Potenzial sieht: "Er kann noch mehr."

Mehr drinnen gewesen wäre auch für Vorwärts Steyr beim gestrigen 0:0 gegen die Young Violets. Das, obwohl das Wahlmüller-Team die komplette Innenverteidigung um Nicolas Wimmer und Alberto Prada vorgeben musste. Christopher Bibaku (33.) und Mirsad Sulejmanovic (54.) trafen lediglich Aluminium.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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10  Kommentare
10  Kommentare
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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 23.09.2019 16:34

Acquah und Nutz sind für mich 2 unterschiedliche Spielertypen.

Acquah ist meiner Meinung nach ein intuitiver Spieler, der sehr schnell aus der Situation heraus seine Entscheidungen trifft (was ja auch sehr oft notwendig ist) und dazu sehr flink (ein Unruheherd für die gegnerische Mannschaft), technisch schon sehr gut, aber noch etwas verspielt.

Nutz ist mehr der Typ, der aufgrund seiner Erfahrung Spielsituationen sehr gut analysieren kann und darauf basierend seine Anspielstationen wählt. Er hat nicht die Behendigkeit von Acquah, ist für mich aber (jedenfals derzeit noch) körperlich stärker, robuster und abgeklärter.

Beide Spieler können für die SVR sehr wertvoll sein, beide haben ihre Vorzüge und ich hoffe, dass beide ihr Potential bei der SVR ausschöpfen werden.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 23.09.2019 19:42

Der Unterschied zwischen Acquah und Nutz wurde hier sehr fachmännisch beschrieben. Kompliment. Wenn Acquah über längere Zeit so spielt kann er sehr wertvoll werden. Beim Nutz sollte man noch seine Standards erwähnen. Er kann sehr gut Eckbälle und Freistösse schießen.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 23.09.2019 20:19

Stimmt, die Standards gehören zu seinen großen Stärken, die darf man keinesfalls vergessen!!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 23.09.2019 13:45

Die Aufstellung am Freitag war volles Risiko von und für GB. Ich glaube es war der Fingerzeig für einige Herren die glauben es geht in der 2.Liga in Badeschlapfen! Acquah war neben Grüll der Aktivposten. Stellungsspiel wird bei Acquah immer besser der nächste nach Grüll und Bajic den GB zu einem Stammspieler formt.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 23.09.2019 14:55

Ich fand, dass er besser gespielt hat als Nutz und Weissmeier. Baumgartner ist sehr gut darin jüngere Spieler weiterzuentwickeln. Mit Acquah und Ziegl im Zentrum ist auch ein 3-4-3 möglich. Wichtig ist, dass Acquah und die SVR jetzt nicht übermütig werden und weiter so spielen (vl. Mit ein wenig besserer Chancenauswertung).

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 23.09.2019 16:16

Die Chancenauswertung ist die nächste Hauptaufgabe fürs Trainerteam ist jämmerlich was hier liegengelassen wird. Bei einigen Spielern ist noch viel viel Luft nach oben. Übermütig das hat der SVR noch nie gut getan. Vielleicht geht es diese Woche schon mehr in die richtige Richtung.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 23.09.2019 17:55

Es gibt Phasen, da will nichts gelingen und so sehr man sich bemüht, der Ball geht einfach nicht ins Tor. Dazu kommt, dass die kleinsten Fehler vom Gegner bestraft werden und dann auch noch das Pech in Gestalt von umstrittenen Schiedsrichterntscheidungen dazukommt. Alles zusammen, dazu noch Frustration und Unsicherheit machen dann die Niederlage aus oder jedenfalls nicht das Ergebnis, das man sich wünscht.

Dann wiederum gibt es Phasen, wo fast alles von alleine geht und die Spieler sich fragen: Wie gibt es das, dass wir derzeit ein Spiel nach dem anderen gewinnen, es geht alles so leicht, und der Ball geht fast wie von selbst ins Tor und sogar der Schiri pfeift für uns. In solchen Phasen spricht man von einem "Lauf" oder auch einem "Flow". Alles zusammen und die zunehmende Selbstsicherheit machen dann den Erfolg aus - Musterbeispiel LASK.

Aus meiner Sicht ist aber der Unterschied zwischen diesen Phasen nicht so extrem groß, eine Mannschaft kann doch nicht von heute auf morgen das

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 23.09.2019 18:10

Fußballspielen verlernen. Und tut sie normalerweise auch nicht. Das Problem ist nur, dass, je länger diese Phase dauert, es immer schwieriger wird, wieder in die positive Richtung umzuschwenken. Dann kommen auch finanzielle Abstriche dazu, die Trainerfrage wird gestellt, die Sponsoren sind unzufrieden und die Fans, die sonst immer ins Stadion kommen, bleiben zuhause und schauen sich lieber die deutsche BL oder die englische PL im Fernsehen als Ried gegen die Juniors an (so wenige Zuseher wie letzten Freitag waren schon lange nicht mehr).

Und doch gibt es aus meiner Sicht einen Weg, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen, eigentlich sind es 3 Mittel, die die SVR brauchen würde, um wieder an frühere Erfolge anschließen zu können, und die sind: Herz, Kampf und Leidenschaft.

Vielleicht besinnt man sich im Verein wieder auf diese Tugenden, die die SVR so viele Jahre ausgezeichnet haben. Die Fans wären die ersten, die es danken würden.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 23.09.2019 19:12

Stimme voll zu und ergänze noch. Wichtig ist auch für die SVR, dass sportliche Kontinuität (Beim LASK hat auch die Kontinuität geholfen als sie mit höherem Budget als die SVR jetzt den Aufstieg verfehlt haben) herrscht und dass von der Jugend ( Akademie) Einiges nachkommt. Diese Spieler können dann genau diese Kampfstärke und den ubedingten Einsatz (fairnesshalber muss ich sagen, dass seit Baumgartner Trainer und Sportdirektor ist stimmt meistens der Einsatz) für den Verein mitbringen. Es war daher wegen der Durchlässigkeit ein wichtiger Schritt, dass der Aufstieg in die Regionalliga gelungen ist.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 23.09.2019 19:49

Die Verpflichtung von GB als Sportdirektor und Trainer war (nach den vorhergegangenen Kandidaten) ein "Glücksgriff" für die SVR. Wäre er schon im Herbst 2018 verpflichtet worden bzw. hätte man ihn damals schon verpflichten können/wollen (nach Mattersburg), ich bin überzeugt, die SVR wäre letzte Saison aufgestiegen - nicht Wattens.
Ironie am Rande: Die SVR hätte es in der Hand gehabt, im letzten Meisterschaftsspiel den Buli-Abstieg zu verhindern, hat dieses Spiel gegen Mattersburg aber verloren.
Trainer damals - GB.

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