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1:0 – Rieds Serie hielt auch im Derby

Von Harald Bartl, 04. Mai 2018, 20:33 Uhr
Seifedin Chabbi und Thomas Froeschl (Ried) Bild: (GEPA pictures)

RIED IM INNKREIS. Oberösterreich-Derby in der Ersten Liga: Die SV Ried hat sich am Freitagabend mit 1:0 gegen Blau-Weiß Linz durchgesetzt.

Das war eine Runde ganz im Zeichen der SV Gunatmatic Ried. Während die Innviertler das Derby gegen den FC Blau-Weiß Linz nach 72-minütiger Überzahl mit 1:0 (0:0) gewannen, zeigte der Tabellenzweite Hartberg Nerven.

Bei den Steirern dürfte das „Lizenz-Nein“ in erster Instanz doch Spuren hinterlassen haben. Die Hartberger verloren in Liefering nach einer 2:0-Führung noch 2:3. Der Rieder Rückstand schmolz damit auf einen Punkt. Einzig Hamdi Salihi machte Ried einen Strich durch die Rechnung. Weil er in der 96. Minute zum 1:0-Sieg für Wiener Neustadt traf, bleiben die Niederösterreicher mit drei Punkten Rückstand noch im Rennen.

Die Blau-Weißen hielten ihr Versprechen, und gingen in Ried mit vollem Einsatz ins Spiel. Allerdings übertrieb es Daniel Kerschbaumer früh. Übereifrig ist noch ein harmloser Ausdruck für das Foul, das der bereits mit Gelb vorbelastete defensive Mittelfeldspieler nach 18 Minuten beging. Gelb/Rot von Referee Robert Schörgenhofer war die logische Folge. Damit war die Partie beim Stand von 0:0 praktisch vorentschieden. Mit einem Spieler weniger hält kein Nachzügler so lange in Ried durch. Eine Viertelstunde später kam es noch dicker, als Haudum mit einer gebrochenen Nase auch noch vom Platz nützte.

Die Innviertler, nervös ins Spiel gestartet, waren mit einem Mann mehr dann gefährlicher. Auch wenn man die Überlegenheit vorerst kaum in Top-Möglichkeiten ummünzen konnte, war das 1:0 dann doch nur eine Frage der Zeit. Nach 65 Minuten kam Chabbi dann nach Grgic-Flanke am Fünfer völlig frei zum Kopfball – und ließ sich die Chance nicht entgehen.

Blau-Weiß gab nicht auf

Die Blau-Weißen gaben aber auch mit einem Mann weniger und dem Rückstand nicht auf. Bei einem Schuss von Ried-Leihgabe Gabriel Lüchinger rettete Torhüter Thomas Gebauer mit Glanzparade zur Ecke (78.). Ried vergab im Konter durch Ilkay Durmus die Top-Chance auf das 2:0. Zittern musste Ried nur noch, als bei Blau-Weiß bereits Torhüter Hankic mitstürmte, und Gebauer noch einmal einen Ball über die Latte drehen musste.

Der Siegeslauf von Trainer Thomas Weissenböck geht damit weiter. Im vierten Spiel feierte er den vierten Sieg. Zum dritten Mal blieben die Rieder ohne Gegentreffer.

 

Den Liveticker vom Match können Sie hier nachlesen: 

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11  Kommentare
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svr1912fan (367 Kommentare)
am 05.05.2018 08:59

Selten eine solche Holzhacker Truppe gesehen wie Blau Weiß gestern! Wenn der Schiedsrichter seine Linie durchzieht beenden die das Spiel wohl zu acht.

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laskpedro (3.325 Kommentare)
am 05.05.2018 09:10

die sind immer so .. der anic hat letztes jahr fast den wiesmayr in die invalidität geschickt ... das ist ohneides nur ein vom bürgemeister mit dem geld der stromkunden künstlich am leben erhaltenes kunstobjekt ...

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 07.05.2018 11:15

nana, so ists auch nicht, von rieder seite her hat man schon gesehen dass zumindest fantechnisch potential da ist bei den blau weißen. nur weil du als laskler sie nicht magst gleich die existenz des ganzen vereins an ein paar fouls aufhängen ist ein bisschen grenzwertig

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abe1912 (1.602 Kommentare)
am 05.05.2018 10:15

Das ist der Versuch, mangelnde Qualität zu kompensieren - da waren ein paar hässliche Fouls dabei. Es müsste auch Herr Sageder mal ein Machtwort sprechen und nicht tatenlos zusehen, denn das Kapital eines Profifußballers ist sein Körper und damit seine Gesundheit. Aber Gott sei Dank ist diese Hürde genommen, auf Nimmerwiedersehen ihr
BWen!

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Husar (55 Kommentare)
am 05.05.2018 07:27

Ja Ja Herr Leblhuber es geht wieder vorwärts.👍

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abe1912 (1.602 Kommentare)
am 04.05.2018 23:50

Gute Idee von Thomas Weissenböck, Reiner nach seinem Fehler gegen den FAC wieder einmal eine Chance zu geben. Finde, er hat seine Sache sehr gut gemacht, ein Spieler, der sehr kopfballstark ist und viel Potential hat. Hätte sich verdient, auch gegen Innsbruck von Anfang an aufzulaufen. Die Mannschaft hat wieder tollen Einsatz gezeigt, der von den Fans auch dementsprechend honoriert wurde, dazu 3 wichtige Punkte - Plansoll erfüllt. Jetzt die Nerven behalten, ruhig weiterarbeiten und mit einer Portion Selbstvertrauen in die nächsten beiden vorentscheidenden Spiele gehen - es ist noch nichts gewonnen, aber viel ist wieder möglich.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.05.2018 23:06

Die Versager aus dem Ostblockstadion können froh sein, dass es derzeit noch immer eine Mannschaft gibt, die nochmals schwächer ist. Die rotweißen Tschickbudler sollen in die Regionaliga runter, dann haben die "Fans" nicht so weit zum Fahren fürs Krawall machen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.05.2018 20:49

Ruhig ganz ruhig die SVR steht weiterhin nur am Relegationsplatz! Die nächsten beiden Spiele werden schwer genug! Heute konnte ein grausames Derby zum Glück gewonnen werden. Lassen wir die Trainer und die Mannschaft unaufgeregt weiterarbeiten!!!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.05.2018 23:16

Ich bin zwar kein Fan der SVR: Aber für mich gehört der Verein absolut in die 1. Dision rauf. Da hilft kein ewiges Gesudere und ich wunder emich ehrlich, warum sich im Innviertel keine bessere Kulisse in einem ohnhin kleinen Stadion findet.

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jack_candy (7.724 Kommentare)
am 06.05.2018 00:43

4500 Zuschauer bei einem Spiel gegen einen Nachzügler (auch wenn es das kleine OÖ-Derby war) sind doch in Ordnung.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 07.05.2018 11:18

500 Zuschauer mehr pro Spiel als der Stolz von Oberöstereich letztes Jahr (obwohl die jede Partie gewonnen haben)

Warum postest du überhaupt wenn du echt keine Ahnung hast? Nix mit nomen est omen

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