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0:0 – Jetzt ist die SV Ried auch rechnerisch durch

Von Raphael Watzinger, 12. Mai 2021, 00:04 Uhr
0:0 – Jetzt ist die SV Ried auch rechnerisch durch
Der ganz große Jubel ist in Ried nach dem Klassenerhalt ausgeblieben, die Erleichterung war aber deutlich spürbar. Bild: Gepa

RIED. Nach einer Saison voller Auf und Abs hat die SV Guntamatic Ried mit dem gestrigen 0:0 gegen die Admira den Klassenerhalt tatsächlich vorzeitig geschafft.

Dass sich das Remis für beide Teams wie ein Sieg anfühlte, merkte man bereits in den letzten Minuten der Partie. Da wurde der Ball in den Abwehrreihen nur noch hin- und hergespielt. Keiner wollte mehr ein unnötiges Risiko eingehen, nachdem man den Zwischenstand vom Spiel zwischen St. Pölten und Altach wusste. Weil das Schlusslicht beim 3:3 eine 2:0 und 3:1-Führung noch aus der Hand gab, stehen auch die Admiraner vor dem Klassenerhalt.

Der ganz große Jubel der RiedSpieler auf dem Rasen blieb aus, weil sich der Klassenerhalt in den vergangenen Runden bereits abgezeichnet hatte, und auch die Konkurrenz viel zu unkonstant agierte. Die riesige Erleichterung war aber sofort zu spüren. SV-Ried-Urgestein Marcel Ziegl: "Vor zwei Monaten hätte uns keiner zugetraut, dass wir zwei Runden vor Schluss gerettet sind. Das haben wir uns absolut verdient. Wir haben auch vor der Qualirunde nicht immer schlecht gespielt, waren dann aber zum richtigen Zeitpunkt voll da."

Das war vor allem der Verdienst von Trainer Andreas Heraf. Zum Start der Qualifikationsgruppe hatte der 53-Jährige die SV Ried mit acht Punkten auf dem Konto übernommen. Jetzt steht man bei 22 Zählern. Der ursprünglich als Co-Trainer geholte Heraf wurde zum Retter im Kampf um den Klassenerhalt. Seine Vertragsverlängerung ist wohl ein Formalakt. Auch wenn erst ab heute Gespräche geführt werden, sagt Sportchef Wolfgang Fiala: "Im Vergleich zu den vergangenen Wochen ist das ein Luxusproblem." Gegen die Niederösterreicher war Herafs Handschrift ebenfalls klar erkennbar: Defensiv ließ man keinen einzigen Torschuss der Admira zu – in der Offensive wurden mit Standards und Umschaltmomenten Nadelstiche gesetzt.

Wenige Torchancen

Nach 24 Minuten prüfte Marco Grüll bei einem Freistoß erstmals Admira-Keeper Andreas Leitner. Kurz darauf scheiterte Kennedy Boateng (26.) nach einer Ecke an Leitner. Die Top-Chance hatte Marco Grüll in der 33. Minute auf dem Fuß. Sein Schuss ging ganz knapp am Tor vorbei. Nach der Pause warteten die Teams offensiv dann fast nur noch auf den Schlusspfiff.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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7  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.05.2021 09:17

klar ein neuer Messias ist aufgestanden u die Trainer vorher waren alles Daumenlutscher, an Qualität der Mannschaft gibts ja nix zu rütteln, aber bitte keinen Grüll Ersatz verpflichten, sondern einen guten, nach d ersten Hälfte d Grunddurchgangs darf man gespannt sein ob Heraf immer noch so gut ist

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agrarier (303 Kommentare)
am 12.05.2021 09:37

... dem Thalhammer kann er allemal das Wasser reichen, dazu brauchts nicht all zu viel. Zumindest verstehen die Spieler die Sprache die er spricht und nicht die Theorien vom Spiel gegen den Ball und Präsenz in der Box ...... Mit der Qualität dieses Kaders ist Heraf ein hervorragendes Zeugnis auszusprechen.

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and_re (634 Kommentare)
am 12.05.2021 12:01

Naja, ob er ihm das Wasser reichen kann, kannst wohl nur du nach so kurzer Zeit schon behaupten.
Seriöserweise müsste man die dazu beide unter gleichen Bedingungen und über einen längeren Zeitraum arbeiten lassen.
Aber "seriös" wolltest du mit deiner Aussage ja eh nicht sein ...

Was beide unbestritten gemeinsam haben, ist eine Vergangenheit als Damen-Teamchef!
Und hier konnte Heraf Thalhammer mit Sicherheit nicht das Wasser reichen!

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Akv (3.641 Kommentare)
am 12.05.2021 13:47

Naja ich denke schon dass Grüll sehr viel dazu beigetragen hat das Ziel zu erreichen, auch wenn unter Muslic nicht gut war.

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Inn-viertlerin (124 Kommentare)
am 12.05.2021 15:08

LÖWENFAN, der Messias möchtest du sein.
Heute kommentierst eh schon x-mal bei allen Möglichkeiten, daß du dir anZ4 um 30 Flocken(dein Wortschatz🤑🤣🤣)gegönnt hast, dann übernimmst halt das Sponsoring für an"Grüll Ersatz", du weißt ja sicher wer der Beste ist, aber solche möchtegern Schlaumeier wie dich braucht die SVR sicher nicht,denn da sind Menschen mit Herz ,Verstand und Charakter im Verein

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.05.2021 01:47

Wenn ein 0:0 gegen den Giganten "Fußballklub Papierzettelkopierer Admira Wacker Mödling" (oder wie sie grad heißen) für den Klassenerhalt ausreichen, dann sagt das eh mehr als genug.

Gratulation an Andi Heraf und die Mannschaft - nächste Saison bitte besser machen und nicht in der Abstiegsliga mit der aserbeidschanischen Austria herumkrebsen!

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Akv (3.641 Kommentare)
am 12.05.2021 06:11

Die Steigerung verglichen zu Ära Muslic war deutlich erkennbar. Jetzt muss die SVR mit Heraf verlängern und den Kader gut verstärken. Ein Grüll Nachfolger muss her, ein Rechtsverteidiger, ein kopfballstarker Stürmer.

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