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Vorhang auf in Ried: Die nächste Generation bringt sich in das EM-Spiel

Von Alexander Zambarloukos, 08. Juni 2021, 00:04 Uhr
Vorhang auf in Ried: Die nächste Generation bringt sich in das EM-Spiel
Yusuf Demir (vorne) und seine Kollegen wollen zur EM stürmen. Bild: GEPA pictures

RIED IM INNKREIS. Österreichs U21-Team steigt heute gegen Estland in die Qualifikation ein

10:0 gegen Saudi-Arabien, 2:0 gegen Polen, 2:1 gegen die Slowakei – Österreichs neuformiertes Fußball-U21-Nationalteam hat sich für die heute (19.10 Uhr, ORF Sport+) in der Rieder Josko Arena gegen Estland beginnende EM-Qualifikation warmgeschossen. Die Zuversicht ist groß, die Endrunden-Teilnahme 2023 in Rumänien und Georgien das erklärte Ziel der nächsten Generation, die sich ein Ticket mit Rang eins oder als bester Zweiter in der Gruppe A, der neben den Balten auch Favorit Kroatien, Norwegen, Finnland und Aserbaidschan angehören, sichern würde. Die acht "schlechteren" Zweitplatzierten haben noch über Play-offs die Chance auf vier EURO-Fahrkarten.

Diesmal soll die Reise des ÖFB-Nachwuchses von Erfolg gekrönt sein, die Enttäuschung der abgelaufenen Ausscheidung, in der die Schützlinge von Werner Gregoritsch auf der Zielgeraden eingebrochen waren, ist abgeschüttelt.

Der Teamchef darf sich auf ein vielversprechendes Ensemble, dem LASK-Torhüter Tobias Lawal angehört, stützen. Sechs Legionäre finden sich im Aufgebot, Flavius Daniliuc vom OGC Nizza ist der Fels in der Brandung. Die Mischung stimmt, neben einer stabilen Defensive ist das spielfreudige Mittelfeld um Rapid-"Juwel" Yusuf Demir, Romano Schmid (Werder Bremen) und Thierno Ballo von der U23 des FC Chelsea hervorzuheben. Nicht zu vergessen Stürmer Junior Adamu, der den FC St. Gallen mit seinen Toren ins Schweizer Cup-Finale und zum Klassenerhalt geschossen hat.

Jetzt geht es für den 19-Jährigen zurück nach Salzburg – zu den "Roten Bullen", die den Youngster ab Jänner nach St. Gallen verliehen haben. Es war eine Win-win-Situation für alle Seiten.

"Für mich als Teamchef ist es schön, wenn ich auf solche Burschen zurückgreifen kann. Das ist auch ein Qualitätsnachweis für die gute, strukturierte Ausbildung, die Spieler in Österreich mitbekommen", lobte Gregoritsch das rot-weiß-rote "Fußball-Modell".

Deutschland holte den U21-EM-Titel
Die Deutschen jubelten. Bild: APA/AFP/JURE MAKOVEC

Deutschland holte den U21-EM-Titel

Die beiden Salzburg-Stürmer Mergim Berisha und Karim Adeyemi dürfen sich seit Sonntag Unter-21-Fußball-Europameister nennen. Das Duo feierte im Endspiel in Ljubljana mit Deutschland gegen Portugal einen knappen 1:0-Erfolg. Beri-sha stand bis zur 67. Minute auf dem Platz, Adeyemi wurde eingewechselt (68.).

Zum Matchwinner avancierte der Torschützenkönig des Turniers. Der 22-jährige Anderlecht-Legionär Lukas Nmecha traf in der 49. Minute gegen jene Iberer, denen man in den fünf Partien zuvor stets unterlegen war. Für den DFB war es der insgesamt dritte Titelgewinn nach 2009 und 2017. Auch vor vier Jahren hieß der Erfolgstrainer Stefan Kuntz.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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1  Kommentar
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Akv (3.654 Kommentare)
am 08.06.2021 06:25

Die Spieler hierzulande haben eine viel bessere Ausbildung als früher. Es liegt an den Teamchefs etwas daraus zu machen.

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